Viele, die einen Schlaganfall erlitten haben, würden gerne am Reha-Sport teilnehmen. Allerdings fehlt es oft an Angeboten. Lücken will eine Gemeinschaftsinitiative in NRW schließen.
Der Ärzteprotest war laut – und hat offenbar gewirkt: Das Sozialministerium in Hannover kassiert den Erlass, dass Ärzte nicht mit höchster Priorität geimpft werden dürfen.
Sachsen war lange sehr schwer von der Pandemie gebeutelt. Jetzt hofft der Ministerpräsident, dass bald weniger Staat und mehr Eigenverantwortung beim Kampf gegen das Coronavirus ausreicht.
Der Druck aus der Ärzteschaft wird größer: Statt weitere Corona-Impfzentren einzurichten, sollte besser in den Praxen geimpft werden. Doch das erlaubt Spahns Impfverordnung nicht. Brandenburgs Kassenärzte rufen jetzt den Ministerpräsidenten zu Hilfe.
Die Entscheidung Niedersachsens, niedergelassene Ärzte nicht mit höchster Priorität gegen COVID-19 zu impfen, ist unverständlich – und kann die Versorgung gefährden.
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung muss spätestens im April mit flächendeckenden Corona-Impfungen in Praxen begonnen werden. Ansonsten drohe sich ein Berg an unverimpften Dosen aufzutürmen, so die KBV.
Der Bundestag hat am Freitag über die Verlängerung der epidemischen Lage beraten. Neben der Sorge einer „Blanko-Vollmacht“ für den Gesundheitsminister gab es Kritik am Rettungsschirm für Ärzte.
In Niedersachsen erwägen Hausärzte zu streiken, weil das Land ihnen die höchste Impfkategorie zum Schutz vor COVID-19 verweigert. Empörung gibt es auch in Brandenburg.
Die Impfbereitschaft in Deutschland steigt zwar leicht, liegt im europäischen Vergleich aber immer noch weit hinten. Nur in Frankreich gibt es weniger Impfwillige.
Ein neuer Bundestag wird im Herbst gewählt. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hat ihre gesundheitspolitischen Forderungen bereits formuliert.
Eine App für Ärzte und medizinisches Personal soll dabei helfen, Effektivität und Sicherheit der Corona-Impfung zu ermitteln. Ziel ist eine Datenbasis über 12 Monate.
Nach dem Tod eines Kinderarztes im Odenwald infolge einer COVID-19-Erkrankung fordert die Landesärztekammer Hessen „umgehende Corona-Impfungen“ für niedergelassene Ärzte und MFA.
Schulen, Kitas und Gesundheitsämter sollen bei der Umsetzung des Masernschutzgesetzes mehr Zeit bekommen. Das sieht ein Antrag Niedersachsens vor, der am Freitag im Bundesrat eingebracht wird.
Deutschland geht in die Shutdown-Verlängerung: Ärzte vermissen derweil ein Ausstiegsszenario – und setzen auf den baldigen Start von Impfungen in Praxen.
Kanzlerin Angela Merkel hat im Bundestag den verlängerten Shutdown verteidigt – und davor gewarnt, dass die Coronavirus-Mutanten bisherige Erfolge zunichte machten könnten. Die Opposition rügt den Regierungskurs scharf.
Eine Corona-Schwerpunktpraxis setzt auf maximale Sicherheit für ihr Personal: Es gibt ein Hygienekonzept und das Team wird mehrmals die Woche auf SARS-CoV-2 getestet – mitunter mit einem ganz speziellen Test.
Startschuss am einstigen Behring-Standort: Kein halbes Jahr nach Betriebsübernahme von Novartis produziert BioNTech in Marburg mRNA für ihren Impfstoff gegen COVID-19.
Über 100.000 Corona-Impfungen werden derzeit täglich in der Bundesrepublik verabreicht. Noch reichen dafür die Impfteams. Das könnte sich rasch ändern, geht es nach einer Berechnung aus dem Bundesgesundheitsministerium.
Die neuen Coronavirus-Mutationen breiten sich in Deutschland aus – und täglich wachsen auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse über sie. In diesem Dossier haben wir die wichtigsten Informationen zu den SARS-CoV-2-Varianten zusammengefasst.
Wurden „größere Mengen“ Corona-Impfstoff unverimpft im Abfall entsorgt? Das Brandenburger Gesundheitsministerium weist einen entsprechenden Zeitungsbericht als „falsch“ zurück.
Ob das BMG ein Gesundheitsportal betreiben darf, stand nicht zur Debatte. Dass jedoch Inhalte dieses Portals nach Vereinbarung mit Google in deren Suche bevorzugt angezeigt werden, verstößt laut Landgericht München gegen das Kartellverbot.
Die Epidemische Lage soll über den 31. März hinaus verlängert werden. Ein konkreter Zuschuss für die Pflegeversicherung wird nicht mehr genannt, aber Ärzte sollen unterstützt werden. Das sieht ein neuer Gesetzentwurf vor.
Werden Patienten bei einem Schlaganfall mit einem STEMO – einem speziell ausgestatteten Rettungsfahrzeug – versorgt, haben sie eine bessere Prognose. Das zeigen neue Daten der Charité.
Die elterlichen Pflichten in Hessen, Vorsorgeuntersuchungen für die Kinder vornehmen zu lassen, werden wieder in Kraft gesetzt. Die Corona-Regeln für die Abrechnung derselben bleiben unangetastet.
Bei der Suche nach den Coronavirus-Mutationen haben die Labore hohe Kapazitäten aufgebaut: In dieser Woche könnten knapp zwei Millionen PCR-Tests angefordert werden. Die Inanspruchnahme sinkt jedoch.
Mit einem Mini-Labor, das in einem Wohnmobil untergebracht ist, sollen in Hessen Corona-Schnelltests in Heimen, aber auch Schulen und Kitas möglich gemacht werden.
Grippeimpfung in Apotheken stößt manchem Praxisinhaber sauer auf. Nun meldet die Branche weitere Ansprüche an, die am ärztlichen Aufgabenspektrum zehren.
Das Bundesbildungsministerium hat ein Konzept zur Öffnung der Schulen in der Corona-Pandemie vorgelegt. 40 Studien wurden ausgewertet, vier Fachgesellschaften gehört.
Ärzte aus der Umgebung Mainz können sich jetzt an einer klinischen Studie zum Curvac-Impfstoff beteiligt. Bisher war die Studie nur für Mitarbeiter der Uniklinik Mainz geöffnet.
Vertreter ärztlicher Fachgesellschaften warnen vor einem Mangel an wissenschaftlichem Diskurs in der COVID-19-Strategie. Sie haben zum Austausch daher eine neue Online-Plattform gegründet.
Bürger werden per Brief aufgefordert, für vermeintliche Impfung Kreditkartendaten zu nennen. Jetzt soll Aufklärung in Impfzentren gegen Betrüger helfen.
Eine Änderung der Medizinprodukte-Abgabeverordnung macht’s möglich: Jetzt dürfen auch Schnelltests auf SARS-CoV-2 an Endverbraucher verkauft werden. Der VDGH glaubt, dass sie schnell in den Handel kommen.
Wie können Praxisteams jungen Rheuma-Patienten den Übergang in die Erwachsenen-Rheumatologie erleichtern? Die Rheuma-Liga hat hierzu eine Checkliste erarbeitet.