In Deutschland gibt es zwei weitere Menschen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Die WHO hat indes den Erreger umgetauft und auch der neuen Lungenkrankheit einen Namen verpasst.
In puncto Telematikinfrastruktur tun sich viele Vertragsärzte und ihre KVen noch schwer. Die Zahnärzte sind weniger zögerlich. Zum Beispiel beim Kommunikationsstandard KOM-LE.
Im Sommer machten Berichte über hohe Preise für Kontrastmittel Schlagzeilen. Bundesregierung und Radiologen gaben später Entwarnung. Zum Teil werden die Vereinbarungen jetzt aber überarbeitet.
Studien zur Migräneprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen lassen bislang keine optimale Vorgehensweise erkennen. US-amerikanische Schmerzspezialisten haben nun eine Netzwerk-Metaanalyse vorgenommen.
Wie wichtig ist es, Ältere mit Hüftfraktur schnell auf den OP-Tisch zu bekommen? Forscher haben sich das angeschaut – und fanden keine niedrigere Mortalität. Sie sehen den entscheidenden Vorteil woanders.
Mit wenigen Klicks zum verschreibungspflichtigen Medikament: Das ist der Ansatz einer neuen Kooperation zwischen der Online-Arztpraxis Zava und einer Apotheken-Plattform.
Anlässlich des Europäischen Tags des Notrufs hat Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann eine Absichtserklärung zur Einführung sogenannter Telenotärzte unterschrieben.
Reisemedizinische Sprechstunden erleben derzeit einen regen Zulauf – wegen des neuen Coronavirus. Welche Menschen mit welchen Anliegen Rat suchen, darüber reden wir in unserem Podcast „ÄrzteTag“.
Da die Wirkstoffproduktion in China stillsteht, werden Lagervorräte mit Roh-Penicillin knapp. Das BfArM hat deswegen jedoch noch keine Engpassmeldung erhalten.
Marburger Bund und fünf medizinische Fachgesellschaften kritisieren in einem Brief an Spahn, dass die Leitung der INZ an die KVen übertragen werden sollen.
Das Coronavirus treibt wohl immer mehr Menschen in die reisemedizinischen Sprechstunden, so eine Umfrage der „Ärzte Zeitung“. Welche – teils kuriosen – Fragen stellen die Patienten?
Die Übernahme des US-Unternehmens Celgene hat Bristol-Myers Squibb tief in Schulden gestürzt – aber auch etliche Chancen gebracht, neue Produkte in den Markt zu bringen.
Ab Juli sollen alle niedergelassenen Ärzte kurz und knackig über die Arznei-Beschlüsse des GBA aufgeklärt werden – mit einem Pfeilsystem. Ist jetzt die Therapiefreiheit der Ärzte in Frage gestellt?
Steigende Überlebenschancen und weniger Folgeeingriffe: Das IQWiG sieht einen positiven Zusammenhang zwischen Menge und Qualität bei der chirurgischen Behandlung des Mammakarzinoms.
Vegetarier leben womöglich herzgesünder. Zumindest ist laut einer Metaanalyse der Verzehr von Fleisch mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko und Sterberisiko assoziiert – egal, wie viel davon man isst.
In Rheinland-Pfalz geht die neue Landarzt- und ÖGD-Quote in die heiße Phase. Insgesamt 33 Medizinstudienplätze sollen pro Jahr über die Quote vergeben werden.
Bei benignen Schilddrüsenveränderungen sind die Op-Zahlen in Deutschland rückläufig. Ein Neuromonitoring ist Op-Standard. Eine Radiojod-Therapie erfolgt in Deutschland patientenindividualisiert.
Die EU zieht eine gemischte Bilanz: In Deutschland weiß nur die Hälfte, wann sie sich an die 112 wenden soll. Woran hapert es bei der Alarmierung des Rettungsdienstes noch?
„Das ist das einzig Gerechte an dieser Globalisierung“ – dass in Industrieländern Infektionen aus armen Ländern ausbrechen. Das ist eine Meinung zu einer Düsseldorfer Ausstellung über Globale Gesundheit.
Wer folgt auf AKK – Friedrich Merz oder Gesundheitsminister Jens Spahn? Die Frage ist seit heute wieder völlig offen. Wir reden im „ÄrzteTag“-Podcast über Nutzen und Risiken.
Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC mit aktivierender EGFR-Mutation leben länger ohne Progression, wenn sie statt mit Erlotinib allein mit Erlotinib plus Ramucirumab behandelt werden.
Entscheidende Krebsmutationen treten bereits sehr früh in der Tumorentwicklung auf. Prinzipiell lassen sich solche Mutationen aufspüren, lange bevor es zur Erkrankung kommt.
Abbvie bekam 2019 erstmals Biosimilarkonkurrenz für seinen Mega-Blockbuster Humira® zu spüren. Die Geschäftsaussichten sind gleichwohl ungebrochen optimistisch.
Bei der Anpassung einer Therapie mit Tiefer Hirnstimulation waren Ärzte bisher auf in der Klinik gewonnene Daten angewiesen. Neue Geräte sammeln permanent Informationen.
Am 17. Februar sollen die Verbände im Gesundheitsministerium mitteilen dürfen, was sie von Spahns geplanter Notfallreform halten. Schon im Vorfeld werden die Konfliktlinien deutlich.
Im Honorarbescheid für das Quartal 3/19 gibt es in Baden-Württemberg erstmals einen Abzug für Ärzte, deren Praxis noch nicht an die TI angeschlossen ist. Der Mediverbund ruft Betroffene auf, sich zu wehren.
Zu Beginn einer Therapie mit Antihypertensiva oder Statinen meinen viele Patienten offenbar, die Tabletten würden es jetzt schon richten. Das hat oft gewichtige Folgen.
Mit einer Anhörung im Gesundheitsausschuss Anfang März will die Linksfraktion die Bedeutung externer Kapitalgeber in der Versorgung in die Öffentlichkeit rücken.
Über 19 Jahre soll sich ein Urologe in Oberösterreich an Kindern und Jugendlichen vergangen haben – nach Auskunft der Staatsanwaltschaft waren viele noch keine 14 Jahre alt.
Ist eine Psoriasis-Arthritis unter NSAR nicht ausreichend kontrolliert, gibt es inzwischen ein breites Spektrum an Therapieoptionen und therapeutischen Targets.
Patienten mit axialer Spondyloarthritis profitieren auch vom IL-17A-Antikörper Ixekizumab, wenn sie (noch) keinen röntgenologischen Befund haben. Das hat die Phase-III-Studie COAST-X ergeben.
Deutschland hat erneut Menschen aus China zurückgeholt. Sie sind zwar nicht mit dem neuen Coronavirus infiziert, müssen aber einstweilen in Quarantäne bleiben.
Womöglich hat schon allein die Debatte über eine Organspende-Reform zum Umdenken geführt: Jedenfalls haben die Deutschen im Januar offenbar doppelt so viele Organspendeausweise bestellt.
Forscher wollen minimalinvasive radiologische Behandlungen bei Leberkrebs präziser und schonender machen. Dazu sollen MRT und Röntgen kombiniert werden.
Technische Innovationen revolutionieren die Diabetes-Therapie. Es besteht daher großer Bedarf an Ausbildung für Fachkräfte und Patienten-Schulung. Wichtig ist sorgfältige Auswahl potenzieller Nutzer.