Aus Anlass des „Weltkrebstag 2024“ weist die IKK Südwest auf die Bedeutung psychosozialer Betreuungsangebote hin. Sie hat die Altersverteilung von Krebs-Neudiagnosen bei ihren Versicherten untersucht.
Tebentafusp koppelt Immunzellen direkt an Tumorzellen. So können Krebszellen gezielt vernichtet werden, was die Überlebenszeit bei metastasiertem uvealem Melanom verbessern kann.
Ein auf Online-Kursen basierendes Programm für Lehrkräfte zur Cannabis-Prävention befindet sich laut Bayerischem Gesundheitsministerium aktuell in der Pilotphase. Ab Sommer soll es bundesweit angeboten werden.
In etwa drei Monaten soll die Krankenhausreform verabschiedet werden. Nun wirft Gesundheitsministerin von der Decken dem Bundesgesundheitsminister vor, den Reformprozess zu verzögern.
Im Kampf gegen den Ärztemangel wünscht sich die Bayerische Landesärztekammer nicht nur zusätzliche Studienplätze. Die Patienten sollen auch nicht mehr überall und jederzeit jegliche Behandlung erhalten.
Als Pars pro toto zieht die Charité Bilanz zur Versorgung kriegsverletzter und akut erkrankter Patienten aus der Ukraine. Vermisst werde dabei auch ein klarer Fahrplan auf Bundesebene für die Finanzierung.
Behörden in Deutschland weisen eine gefährliche Substanz in teils jahrealten Urinproben in ungewöhnlich hoher Menge nach. Der Stoff ist seit langem großteils verboten – wie kommt es zu der Belastung?
Die Krankenhauslandschaft soll reformiert werden. Die Kliniken stehen finanziell zum Teil erheblich unter Druck. In Sachsen-Anhalt gibt es nun eine Defizituhr.
In der Corona-Krise waren sich viele mit ihren gesundheitlichen Sorgen nahe. Doch wie geht es den Bundesbürgern generell? Der Minister verspricht sich Informationen dazu aus einem großen Überblick.
Mit 23 Geschossen ragt das Altonaer Krankenhaus seit 1970 in den Hamburger Himmel. Das denkmalgeschützte Gebäude ist in die Jahre gekommen. Ein Klinikneubau soll her – doch es geht nur langsam voran.
Für MFA, die nur geringfügig beschäftigt sind, müssen Praxen unter Umständen Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Für die richtige Meldung sind allein die Praxisinhaber verantwortlich.
Seit Januar gilt die Verpflichtung zum E-Rezept. Praxen und Apotheken haben die neue Anwendung inzwischen angenommen. Verbesserungswünsche gibt es trotzdem – das zeigt eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter KVen, Ärzte- und Apothekerkammern sowie Apothekenverbänden in verschiedenen Regionen.
Über 20 Jahre profitierte Abbvie kräftig von dem 2001 mit der BASF-Tochter Knoll erworbenen Antikörper Adalimumab. Doch nun ist auch im Heimatmarkt USA die Monopolstellung vorbei.
Die US-Regierung um Joe Biden will bei Arzneipreisen sparen: Jetzt hat Medicare den Herstellern von zehn Medikamenten Vorschläge geschickt, was der staatliche Dienst bereit ist, zu zahlen. Damit beginnen wohl harte Verhandlungen.
Hausarztpraxen in Ostsachsen können ab sofort digitale Beratung bei Dermatologen in Anspruch nehmen. Dafür werden sie mit entsprechender Software ausgestattet.
Ab sofort stehen die Qualitätsberichte der Krankenhäuser zum Jahr 2022 online zur Verfügung. Erstmals werden darin die Themen Kindesmissbrauch, Personalausstattung in der Psychiatrie und neue Arzneimittel-Therapien thematisiert.
Bei der Blutabnahme durch medizinisches Fahrpersonal können Fehler passieren. Daher baute ein Student aus Dortmund einen Roboter, der die Venenpunktion künftig übernehmen könnte.
Durch einen Netzwerkausfall konnte die Universitätsmedizin Mainz ihren Betrieb nur eingeschränkt aufrecht erhalten - der zweite Ausfall binnen Monaten. Die Patienten wurden aber durchgehend versorgt.
Ob Personen mit einem seltenen Hyperinflammationssyndrom künftig von einer Gentherapie profitieren könnten, hat ein Forschungsteam untersucht. Es reparierte defekte T-Zellen von Mäusen und zwei Säuglingen.
Die Kosten für Pflege, Armutsbekämpfung und weitere Sozialleistungen steigen. Der Sozialverband VdK fordert, zur Finanzierung Wohlhabende stärker zur Kasse zu bitten.
Kostendämpfung und weite Innovationsspielräume gehen selten Hand in Hand. Aus der FDP werden Stimmen lauter, der Pharmaforschung wieder stärker entgegen zu kommen.
Knapp zwei Jahre dauert der Krieg Russlands gegen die Ukraine bereits an – mehr als 1.500 Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen habe es seither gegeben, so Gesundheitsminister Lauterbach.
Beschäftigte fänden es gut, wenn der Arbeitgeber ihnen eine private Pflegezusatzversicherung bezahlen würde. Sie steht bei den meisten höher im Kurs als ein Diensthandy oder ein Nahverkehrs-Ticket.
Der koalitionsinterne Dissens zur Cannabisfreigabe ist beigelegt. Einschneidende Änderungen an dem Gesetzentwurf gibt es keine mehr. Wirksam werden soll die Legalisierung zum 1. April.
Gestreckte Drogen und Überdosierungen - die Risiken für Konsumenten steigen. Für einen Modellversuch zum „Drug-Checking“ sind Politiker in Schleswig-Holstein offen.
Wie stehen Sie zu DiGA – sind „Apps auf Rezept“ eine sinnvolle Therapieergänzung oder reine Zeitverschwendung? Wir wollen Ihre Meinung dazu wissen: Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche!
Nach dem Cyberangriff auf die Bezirkskliniken Mitelfranken können diese inzwischen wieder an der Notfallversorgung teilnehmen. Fest steht: Es handelte sich um einen Ransomware-Angriff.
Letzte Hürde genommen: Die Länderkammer stimmt den beiden Digitalgesetzen der Ampelregierung zu. Damit kann die elektronische Patientenakte zum Januar 2025 flächendeckend kommen. Kassen halten die Frist für ambitioniert.
Ein 27-Jähriger soll für nicht erfolgte Corona-Tests Hunderttausende Euro abkassiert haben. Nun sitzt er wegen des dringenden Verdachts auf Abrechnungsbetrug in Untersuchungshaft.
Klinikträger wissen derzeit nicht, in welche Richtung sie ihre Standorte weiterentwickeln sollen und können. Zu welchen politischen Fragezeichen das führen kann, zeigt sich derzeit in Bad Oldesloe.
Nicht-immunsuppressive Therapien spielen für Patienten mit einer IgA-Nephropathie eine große Rolle. In einem Cochrane-Review wurde analysiert, was Antihypertensiva oder eine Tonsillektomie nützen.
Vom 13. bis 15. Februar wollen die rund 7000 nicht-ärztlichen Beschäftigten an den Unikliniken Gießen und Marburg die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft ver.di fordert elf Prozent mehr Lohn.
Im Jahr 2022 wurden 1,4 Millionen Patientinnen und Patienten wegen einer Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit sank die Zahl der stationären Krebsbehandlungen erneut auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre.
Die gematik hat seit 1. Januar 36 Millionen eingelöste E-Rezepte registriert, im Dezember waren es noch 8,8 Millionen. Insgesamt liegt die Zahl bei über 54 Millionen.
Mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides prägen zwei starke Frauen maßgeblich Europas Kampf gegen den Krebs – nicht nur mit Krebsplan und -mission.
Der US-Pharmakonzern Merck & Co kann im letzten Quartal 2023 bei wichtigen Medikamenten kräftig zulegen. Das Gesamtjahr bringt aber aufgrund hoher Forschungsausgaben einen massiven Gewinnrückgang.
Der Bundesgesundheitsminister kämpft um seine Klinikreform. Wie so oft setzte Karl Lauterbach auf den Sachverstand von Experten aus der Academia. Die haben gute Argumente – aber irgendetwas fehlt.
Ein elektronisches Fahrtenbuch muss wie ein „Buch“ in sich geschlossen und Änderungen in der Fahrtenbuchdatei selbst ersichtlich sein, wie der Bundesfinanzhof aktuell entschieden hat.
Rechtspopulistische und rechtsextreme Strömungen haben laut Deutscher Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin zugenommen. Ressentiments machten auch vor dem Gesundheitssystem nicht Halt.
Der Europäische Gerichtshof muss sich demnächst mit zwei Fällen von Mitarbeitern befassen, die nach ihrem Austritt aus der Kirche entlassen wurden. Es geht um die Frage, ob das gegen EU-Recht verstößt.
Mit Niederlassungsförderungen und Anstellung von Ärzten in KV-Praxen hofft die KV Sachsen, die dermatologische Versorgung in Löbau-Zittau zu verbessern.
Ab dem 1. März sind Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtet, Arztbriefe elektronisch zu versenden. Die KBV verlangt Aufschub: Nicht alle Hersteller könnten pünktlich zertifizierte Software liefern.
Ein guter Monat E-Rezept-Pflicht ist vergangen, und die elektronische Verordnung ist in vielen Praxen schon Routine – andere kämpfen noch. Wie kommen Sie in der Praxis klar? Machen Sie mit bei unserer Umfrage!
Nach der Umwandlung der Abteilung für Notfallmedizin am Städtischen Klinikum Dresden in eine Klinik für Akut- und Notfallmedizin übernimmt Dr. Mark Frank die Führung.
Voraussichtlich 50 Ärztinnen und Ärzte werden sich am 7. Februar an einem Warnstreik im Krankenhaus Tabea in Hamburg beteiligen. Betroffen sind aber noch weitere Standorte des Klinikträgers Artemed.
Für ihre Meldungen an die Krebsregister bekommen Ärztinnen und Ärzte ab sofort mehr Geld. Bei Therapie- und Abschlussdaten steigt die Vergütung von fünf auf neun Euro.
Am Freitag ruft der Bundesrat unter „TOP 4“ das Digital-Gesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf. Überraschungen sind nicht zu erwarten – auch wenn die Länder hier und da Kritik üben.
Festgefahrene Fronten in den Tarifgesprächen für MFA: Die Arbeitgeberseite ruft dazu auf, Maß zu halten – die Gewerkschaftsseite betont, höhere Gehälter für alle MFA seien keine Verhandlungsmasse.
Trotz des Ärgers über Lauterbachs Volten bei der Klinikreform sucht Nordrhein-Westfalen weiter den Dialog. Bei einem Empfang der TK machte Staatssekretär Matthias Heidmeier klar: Die NRW-Reform wird kommen.
Unter Federführung dreier gynäkologischer Fachgesellschaften wurde eine S2k-Leitlinie zu nicht-hormonellen Verhütungsmethoden publiziert. Darin sind Empfehlung zu sechs Arten der Verhütung formuliert.
Einen beträchtlichen Zusatznutzen hat der Gemeinsame Bundesausschuss dem neuen Wirkstoff Mavacamten attestiert. Für Krankenkassen wird dies angesichts von Jahrestherapiekosten von 26.000 Euro spürbar sein.
Im vergangenen Jahr gab es über 300 Lebensmittel-Rückrufe, ähnlich viele wie 2022. In 100 Fällen wurden Warnungen aufgrund mikrobiologischer Verunreinigungen veröffentlicht.
Ginkgo biloba hat in der Traditionellen Chinesischen Medizin einen hohen Stellenwert. Hinweise, dass Ginko Schlaganfallpatienten nützen könnte, werden bei einer Konferenz der American Stroke Association vorgestellt.
2022 wurden laut Internationaler Agentur für Krebsforschung weltweit 20 Millionen neue Krebsdiagnosen gestellt. Bis 2050 soll die Zahl um 77 Prozent steigen.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt bei der HIV-Präexpositionsprophylaxe leichte Entwarnung. Die Verfügbarkeit werde sich stabilisieren.
Das zweijährige Programm der Weltraummedizin in Berlin richtet sich an Absolventen der Medizin, Inhaber eines Masterabschlusses in Ingenieurwissenschaften oder eines Bachelorabschlusses in Natur- oder Bewegungswissenschaften.
Ärztinnen und Ärzte in Thüringen können Daten zu Krebserkrankungen nur noch auf digitalem Weg an das thüringische Landeskrebsregister melden. Zum Einsatz kommt das elektronische Meldeportal KIRA.
Trotz guter Geschäfte mit dem Neurodermitis-Mittel Dupixent® und Impfungen musste der französische Pharmakonzern Sanofi 2023 einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen.
Mehr als die Hälfte aller Haus- und Fachärzte nutzt Digitale Gesundheitsanwendungen im Praxisalltag nicht. Die Gründe sind vielfältig: Oft ist es schlicht fehlende Zeit.
Vorschläge für weniger Bürokratie und für mehr Digitalisierung hat in Sachsen ein Bündnis von 38 Verbänden und Körperschaften formuliert. Adressaten sind Ministerien und Abgeordnete. Was sind konkrete Vorschläge?
Der Präsident der Sächsischen Ärztekammer, Erik Bodendieck, hat von der Österreichischen Ärztekammer das Goldene Ehrenzeichen bekommen. Er setzt sich für die Zusammenarbeit beider Kammern ein.
Endometriose wird zwar immer häufiger diagnostiziert. Das Zi geht dennoch von einer hohen Dunkelziffer aus - und macht dafür fehlende Abrechnungsmöglichkeiten verantwortlich.
Ein Schutz vor Malaria von bis zu 75 Prozent – das ist das Ergebnis der Studie zum R21/Matrix-M-Impfstoff. Es bleibt aber unklar, ob die Vakzine dem ersten zugelassenen Malaria-Impfstoff wirklich überlegen ist.
Schlechtere Qualität, Unmut beim Stammpersonal: Bayern fordert eine stärkere Begrenzung der Pflege-Leiharbeit. Was die Ampelkoalition auf den Weg gebracht habe, reiche nicht aus.
Ein Gericht darf einen ausländischen Arzt nicht einfach ohne Nachricht an Vertrauenspersonen in Abschiebehaft stecken. Das Bundesverfassungsgericht sieht darin einen Grundrechtsverstoß.
Die Arbeitgeber-Studie der Techniker Krankenkasse unter Geschäftsführern und Personalern hat ergeben, dass psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz künftig zunehmend an Bedeutung gewinnen werden.
2023 hatte der PKV-Schlichter weniger zu tun als in den Jahren zuvor: Der Ombudsmann berichtet von der Weigerung eines Versicherers, die Rechnung einer GmbH über ärztliche Leistungen zu erstatten.
Sterben Kinder unvermittelt im Schlaf, geht dem Tod häufig ein Krampfanfall voraus. Eine Videoauswertung bei sieben Todesfällen legt eine gestörte Atmung nach dem Anfall nahe. Auffallend: Fast alle Kinder schliefen in einer bestimmten Position.
In einer Phase-III-Studie bei Acht- bis 17-Jährigen mit heterozygoter familiärer Hypercholesterinämie (HeFH) wurde mit Alirocumab im Vergleich zu Placebo eine signifikante mittlere prozentuale Veränderung des LDL-Wertes von Baseline bis Woche 24 demonstriert.
Das erste Gehirnimplantat des Startups Neuralink von Elon Musk ist bei einem Menschen eingesetzt worden. Der Patient soll damit durch Gedanken ein Smartphone bedienen können – und auch andere Technik. Doch noch sind viele Fragen nicht beantwortet.
Der pensionierte Hausarzt Stefan Quart ist zum Menschenrechtsbeauftragten der Landesärztekammer Thüringen bestellt worden. Zu seinem Stellvertreter wurde der Allgemeinmediziner Erhard Schäfer ernannt.
Eine Ärztin für Kinder- und Jugendpsychotherapie kann keine Abrechnungsgenehmigung für Psychotherapien bei Erwachsenen erhalten. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Eine Ideenfabrik für Patienten und ihre Angehörigen, bei der es um Konzepte für ihre Versorgung, sie betreffende Forschung und Innovationen geht? Diabetologin Dr. Katarina Braune hat erfahren, wie voraussetzungsvoll die Umsetzung ist.
Voraussichtlich noch in diesem Jahr will der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ein strukturiertes Behandlungsprogramm für extrem übergewichtige Kinder und Jugendliche beschließen.
Produkte wie das Herzmittel Entresto®, das MS-Präparat Kesimpta® und das Brustkrebsmedikament Kisqali® haben Novartis 2023 vorangebracht. Allerdings hatten Analysten vom Ausblick 2024 mehr erwartet.
Nach Gesprächen mit Fachleuten und Verbänden hat der Bundesbehindertenbeauftragte Empfehlungen für mehr Teilhabe vorgelegt. Dabei geht es vor allem um eine Gruppe – von der Sprache bis zum Schutz vor Gewalt.
Verkehrsfähig ist nicht gleich zugelassen. Verordnungsfähig zulasten der GKV seien nur zugelassene Mittel, so das SG Hannover. Eine BAG muss deshalb jetzt Regress leisten.
In der frisch aktualisierten S3-Leitlinie zur Therapie bei COVID-19 nimmt die medikamentöse Therapie einen besonderen Stellenwert ein: Es gibt neue Empfehlungen zu vielen Medikamenten.
Bis zu 80 Prozent der Amputationen beim Diabetischen Fußsyndrom lassen sich vermeiden. Das Einholen einer Zweitmeinung könnte helfen – doch diese wird offenbar noch zu selten in Anspruch genommen.
Bei Duchenne-Muskeldystrophie fehlt ja das Protein Dystrophin. Aus dem genetischen Defekt resultiert ein fortschreitender Muskelverlust. Histon-Deacetylase-Inhibitoren können den Krankheitsverlauf bremsen.
Bier und Sauerbruch: Die Konkurrenz zwischen den beiden Chirurgen glich dem Kampf zweier Titanen. Dahinter steckt ein bis heute nicht gelöster Konflikt in der Medizin, meint unser Kolumnist.
Faire Gehälter – und zwar in allen Tätigkeitsgruppen: Das fordern die MFA in den aktuellen Tarifverhandlungen. Neben einem bundesweiten Warnstreik soll es am 8. Februar nun auch eine Kundgebung in Nürnberg geben.
Eine Verbesserung der kardiorespiratorischen Fitness um drei Prozent reduziert das Risiko, ein Prostata-Karzinom zu entwickeln, deutlich. Das hat eine prospektive Studie aus Schweden ergeben.
Verschreibungspflichtige Medikation direkt vom Apotheker? Das britische Gesundheitsministerium verspricht sich davon Entlastung für Praxen. Ärzteverbände sind wenig begeistert – aber auch nicht übermäßig empört.
Der katholische Moraltheologe Franz-Josef Bormann sieht ein Abrücken der evangelischen Kirche von bisher gemeinsam geteilten Positionen – wie zu Suizidbeihilfe oder Abtreibung.
Das geplante Medizinforschungsgesetz sieht vor, dass die zwischen Kassen und Hersteller vereinbarten Erstattungsbeträge vertraulich bleiben. Der AOK-Bundesverband wendet sich gegen diesen Schritt.