Drohende Änderungen bei der Weiterbildung Allgemeinmedizin und der Fortbildung von Hausärzten könnten zu einer „De-Professionalisierung“ führen, warnt der Vorsitzendes des IhF bei der practica.
Das baden-württembergische Sozialministerium und maßgebliche Gesundheitsorganisationen und Akteure haben sich dazu verpflichtet, gemeinsam die Versorgung stärker zu vernetzen.
Das berufspolitische Oktoberfest bei der practica ist Tradition. Im Fokus dieses Jahr: die Ausgestaltung eines Primärarztsystems. Mit einer überraschend kontroversen Debatte.
Bei der Bundeshauptversammlung des Virchowbundes ging Gesundheitsminister Spahn nochmals auf das TSVG ein. Dabei stellte er die Überprüfung offener Sprechstunden in „ein bis zwei Jahren“ in Aussicht.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die gesetzlichen Weichenstellungen für höhere Löhne in der Pflege gerechtfertigt. „Gute Pflege verdient gute Bezahlung“.
Ein Positionspapier der AOK zum Patientenrechtegesetz sieht Nachbesserungen bei der Information der Patienten vor. Zudem sollen Ärzte gesetzlich zu einer Haftpflichtversicherung verpflichtet werden.
Um sich gegen Hackerangriffen zu rüsten, müssen Krankenhäuser Millionenbeträge in die Hand nehmen. Zudem ist qualifiziertes IT-Personal rar, so die Deutsche Krankenhausgesellschaft.
Der Berufsverband Deutscher Laborärzte (BDL) schlägt vor, verpflichtende Labortests bei unklarem Impfstatus vor Aufnahme in eine Kindertagesstätte oder mit der Einschulungsuntersuchung einzuführen.
E-Rezepte müssten in die Klaviatur sämtlicher E-Gesundheitsanwendungen eingebunden werden, fordern Experten. Sonst drohe, dass Patienten von der digitalen Entwicklung abgehängt würden.
Mit einem Gesetz alleine ist die elektronische Patientenakte nicht eingeführt. Der politische Streit um Akte und Apps ist in vollem Gange – und die ePA soll sich in weiteren Ausbaustufen verändern.
Die Zahl der Pflege-Azubis will Jugendministerin Giffey binnen fünf Jahren um zehn Prozent steigern. Als Vehikel dazu soll eine Kampagne ihres Ministeriums dienen.
Der Workflow des in Schleswig-Holstein 2010 eingeführten Strukturvertrags „Qualitätsgesicherte Mammadiagnostik“ soll ab Februar 2020 digitalisiert erfolgen.
Weiterbildungsärzte können in etlichen fachärztlichen Berufsgruppen gefördert werden. Die KV Brandenburg wartet bisher vergeblich auf entsprechende Anträge.
Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat Mitglieder zu aktuellen Regelungsoptionen in der Organspende befragt – mit klarem Ergebnis.
In einem „Manifest für die Digitalisierung im Gesundheitssektor“ fordern 47 Unternehmen aus der App-Branche, dass sich Deutschland stärker für digitale Innovationen öffnet.
Ist der medizinische Nachwuchs auf die Herausforderungen der Diabetesversorgung von Morgen vorbereitet? Eine Umfrage der Diabetesgesellschaft unter Studierenden lässt daran zweifeln.
Nach Bremen haben nun auch die Delegierten der Landesärztekammer in Sachsen-Anhalt beschlossen, die Zusatzbezeichnung Homöopathie aus ihrer neuen Weiterbildungsordnung zu streichen.
Bürokratie abbauen: Dieses Ziel will die Bundesregierung vorantreiben. Ein aktueller Gesetzentwurf enthält aber auch steuerliche Elemente, die für Ärzte interessant sind.