Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin hat einen neuen Präsidenten. Wegen des ausgefallenen 126. Internistenkongresses bleibt der alte Vorstand vorerst im Amt.
Der Deutsche Hausärzteverband stemmt sich gegen die GBA-Entscheidung, die Sonderregelung zur Tele-AU am 31. Mai auslaufen zu lassen. Vorsitzender Ulrich Weigeldt will eine längere Frist.
Flexibilität bei der Promotion, Anreize beim BAföG: Die Länderkammer billigt ein aus dem Bundestag kommendes Corona-Paket für die Wissenschaft. Potenzielle Nutznießer sind auch Medizinstudierende.
Corona fordert unsere Gesellschaft heraus – und führt teils zu erbittertem Streit, auch unter Fachleuten. Ein „CoronaUpdate“ über das gesunde Streiten in der Krise – nicht nur, aber auch in der Ärzteschaft.
Gesundheits-Staatssekretär Stephan Kolling will die sechs Gesundheitsämter im Saarland enger an die Leine nehmen. Die Landkreise sind davon nicht begeistert.
In einem offenen Brief an die MFA in Haus- und Facharztpraxen in Mecklenburg-Vorpommern bedankt sich die Landesärztekammer für deren oft unbeachtete Leistung beim praxisinternen Corona-Management.
Mehr Tests, mehr Geld und eine Prämie: Nach dem Bundestag stimmt auch der Bundesrat dem zweiten Pandemie-Gesetz zu. Die Länder fassen aber noch weitere Beschlüsse.
Um in Zukunft für Pandemien gerüstet zu sein, fordert die Ärztekammer Westfalen-Lippe, das Gesundheitswesen in allen Bereichen neu aufzustellen. Dazu hat sie einen Zwölf-Punkte-Plan erarbeitet.
Von der CDU bis zu den Linken reichen in Mecklenburg-Vorpommern die Befürworter der Enquete-Kommission. Bei der Problembeschreibung und den Lösungsansätzen endet der Konsens.
224.193 Euro haben die Vertragsärzte und -psychotherapeuten im Jahr 2017 im Schnitt an Kassen-Honorarumsätzen erzielt. Besonders kräftig legten Pädiater zu. Wir blicken auf die Entwicklungen in allen Fachgruppen.
Um Menschen mit Rheuma, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, besser versorgen zu können, bittet die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie um Mitwirkung derÄrzte am COVID-19-Online-Register.
Die Corona-Krise trifft den deutschen Staat finanziell noch schlimmer als die Finanzkrise 2009. Die Steuereinnahmen brechen drastisch ein. Sind noch mehr Schulden nötig?
Eine Pflicht, alle COVID-19-Verstorbenen zu obduzieren, sei nicht umzusetzen, sagt Deutschlands oberster Pathologe Prof. Karl-Friedrich Bürrig. Eine Quote von 30 Prozent lasse statistische Aussagen zu.
In Sachsen und Thüringen ist die Aufnahme des Schutzschirms für Arztpraxen in den HVM weit gediehen. Bis auf kleinere Eigenheiten werden die sozialrechtlichen Vorgaben nahezu wortgetreu umgesetzt.
Mit Spannung wird die Entscheidung des GBA zur Krankschreibung von Patienten nach einem Kontakt per Telefon erwartet. Die Leser der „Ärzte Zeitung“ haben dazu eine klare Meinung.
Die KBV plädiert dafür, dass Arztpraxen nach Pfingsten zum Regelbetrieb zurückkehren. Zudem rechnet sie damit, dass sich psychische Erkrankungen infolge der Coronavirus-Pandemie häufen.
Trägt die Corona-Krise dazu bei, in alte Rollenklischees zurückzufallen? Der Deutsche Frauenrat hat gerade erst vor Rückschritten in der Gleichstellungspolitik gewarnt. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes, Dr. Christiane Groß, warum auch sie um bisher Erreichtes für Ärztinnen bangt.
Bis bei Patienten eine rheumatologische Erkrankung diagnostiziert wird, vergeht zu viel Zeit. Das könnte auch an den DRG liegen, meint die Gesellschaft für Rheumatologie.
Zum Tag der Pflege diskutierten Berliner Experten und Bürger über die Zukunft von Pflege. In der Pandemie hat die Pflege eine neue Aufwertung in der Gesellschaft erhalten.
Die Coronavirus-Pandemie ist für Angela Merkel noch lange nicht überstanden. „Corona ist und bleibt eine Gefahr für jeden von uns“, betont die Kanzlerin bei einer Regierungsbefragung im Bundestag.
Wie die Niedergelassenen wollen auch Klinikärzte, dass die Regelversorgung wieder hochfährt. Eine Umfrage des Marburger Bundes zeigt außerdem: Das Problem fehlender Schutzausrüstung ist noch nicht behoben.
Die gematik soll den Aufbau des elektronischen Meldesystems beschleunigen helfen. Das will die Koalition kurzfristig noch im zweiten Pandemiegesetz regeln.
Mehr Telemedizin und eine Hygienepauschale: Bundesärztekammer und PKV Verband haben sich jetzt auf Extravergütungen von Privatbehandlungen während der Corona-Pandemie geeinigt.
Baden-Württemberg ist Schauplatz eines Grundsatzkonflikts zwischen Aufsicht und KVen: Wie weit reicht die Rechtsaufsicht einer Bundesbehörde? Vor allem chronisch Kranke sind die Betroffenen.
Länder und Kommunen haben mit dem ÖGD den Schlüssel für die Bewältigung der Krise in der Hand. Um die Ämter fit dafür zu machen, muss ihnen allerdings der Bund unter die Arme greifen.
Mit einer Online-Aktion will der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe erreichen, dass politischen Versprechen zur Aufwertung von Pflege auch Taten folgen.
Eine neue GOP bildet jetzt erstmals die Substitutionstherapie mittels Depotpräparat im EBM ab. In Corona-Zeiten wird auch der Fernkontakt mit Suchtpatienten gefördert.
Streicht der GBA am Donnerstag die Möglichkeit, Patienten nach einem telefonischen Kontakt für eine Woche krankzuschreiben? Von Ärzteseite spricht viel für eine Verlängerung der Regelung.
Welche Risiken für schwere COVID-19-Verläufe schlummern in den einzelnen Regionen? Das ZI stellt ein Instrument für die Risikoabschätzung zur Verfügung.
Die Kanzlerin lobt die Arbeit der 375 Gesundheitsämter. Hier entscheide sich, ob sich bei Neuinfizierten alle Kontakte nachvollziehen lassen. An die Bürger richtet Merkel erneut einen Appell.
Die Umsatzeinbrüche in den Praxen in Nordrhein reichen laut KV-Chef Bergmann von zehn bis 100 Prozent. KV und Gesundheitsminister bekräftigen, dass ein Praxisbesuch auch in Corona-Zeiten sicher sei.
Die vor drei Wochen ausgewiesenen „Infektpraxen“ in Hamburg gehen in den Stand by-Modus. Ihre Kapazitäten waren zuletzt nur zu einem Viertel ausgelastet.
Die Coronakrise hat den Reformprozess der Pflegefinanzierung jäh unterbrochen. Daran erinnert der Pflegebevollmächtigte der Regierung. Seine Pläne können teuer werden.
Im Norden ist eine bundesweit einmalige Vernetzung von Vertragsärzten und ÖGD gelungen. Der Informationsaustausch zu COVID-19 dient auch als „Schutzwall für Kliniken“ und verringert Klinikeinweisungen
Spahns zweites Pandemie-Gesetz erreicht den Bundestag. Am Montag befasste sich der Gesundheitsausschuss damit. Ein zentrales Thema: die bundesweit 375 Gesundheitsämter.
Die Bundesagentur für Arbeit revidiert ihre bisherige Auffassung: Danach können prinzipiell auch Vertragsärzte Kurzarbeitergeld beantragen. Kliniken bleiben ausgeschlossen.
Für den Austausch mit Kollegen gehen viele Ärzte in Qualitätszirkel. In Zeiten der Corona-Pandemie sind direkte Treffen nicht opportun. Doch es geht auch virtuell – wenn sich Beteiligte absprechen.