Industrielle Anbieter statt medizinischer Labore zur SARS-CoV-2-Diagnostik? Der Berufsverband Deutscher Laborärzte, warnt davor, bewährte Standards aufs Spiel zu setzen.
Die Barrierefreiheit in Arztpraxen wird derzeit nach und nach im Bundesarztregister erfasst. Bislang ist eine behindertengerechte Ausstattung in vielen Praxen offenbar noch ausbaufähig.
Die Berliner Amtsärzte kritisieren das vom Senat beschlossene Ampelsystem zur Eindämmung des Coronavirus. Was stört, das erläutert Patrick Larscheid, Leiter des Gesundheitsamts Berlin-Reinickendorf, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Bei Aufnahme oder Verlegung von Patienten und Bewohnern solle auf das neue Coronavirus getestet werden, kündigt Gesundheitsminister Jens Spahn an. Die Krankenhauslobby fordert wöchentliche Tests von Ärzten und Pflegern.
Obwohl es mehr Ärzte in Deutschland gibt als zuletzt, wird dringend Nachwuchs benötigt, berichtet die BÄK mit Verweis auf die neue Ärztestatistik. Warum ist das so und wie viele Ärzte arbeiten hierzulande?
Der Gemeinsame Bundesausschuss meldet Vollzug: 99,7 Prozent aller Beratungsverfahren konnten zwischen April 2019 und Ende März 2020 in der gesetzlich vorgeschriebenen Frist abgeschlossen werden.
Eine Umfrage des Deutsche Psychotherapeuten Netzwerks zeigt, dass 90 Prozent der Patienten in einer Psychotherapie die ePA ablehnen. Das Ergebnis ist mit Vorsicht zu betrachten.
Die Gesetzgebung hat vor gut einem Jahr die Transplantationsbeauftragten gestärkt. Der richtige Schritt, findet Dr. Axel Rahmel. Warum, das erläutert der DSO-Vorstand im Interview mit der „Ärzte Zeitung“.
Im Zuge der Corona-Pandemie ist der Krankenstand bei den Mitgliedern der gesetzlichen Krankenkassen im April deutlich gestiegen, berichtet das ifo-Institut für Wirtschaftsforschung.
Die Bereitschaft zum Blutspenden war in den vergangenen Wochen hoch. Doch nun könnte die Versorgungssituation kritisch werden, so der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost.
Das Coronavirus hat weltweit hektische Aktivitäten an den Forschungsstandorten ausgelöst. Das löst Zweifel an der Effizienz der unkoordiniert nebeneinanderher laufenden Studienaktivitäten aus.
Eine Demonstration in Schwerin gegen die Corona-Politik der Regierung illustriert das Spannungsfeld, in dem Ärzte dabei agieren. Einer der Initiatoren rechtfertigt die Initiative, gibt aber auch Fehler zu.
Kinderärzte und Krankenhaushygieniker sprechen sich für die uneingeschränkte Wiedereröffnung von Kitas und Schulen aus. Sie begründen dies auch mit einem geringeren Ansteckungsrisiko von Kindern.
Weltärzte-Chef Professor Frank Ulrich Montgomery warnt vor zu rascher Öffnung der europäischen Grenzen für den Tourismus. Er befürchtet einen Überbietungswettbewerb der Nation nach dem Motto: „Wer öffnet am weitesten?“.
Hausärzte, die älter sind als 65 Jahre, sind in Deutschland keine Seltenheit. Wir blicken auf jeden Stadt- und Landkreis und zeigen, wo verhältnismäßig viele ältere und erfahrene Kollegen praktizieren – und wo sie die Ausnahme sind.
Eine Notverordnung von Gesundheitsminister Spahn sorgt für flexiblere Lehrgänge in Corona-Zeiten. Derweil bringt ein Passus im Pandemie-Gesetz die Psychotherapeuten auf die Palme.
Wegen einer Regelung zu „Minusstunden“ hatten sich Klinikärzte und Arbeitgeber zuletzt verkracht. Anfang Juni wollen beide den Gesprächsfaden wieder aufnehmen.
Wer bewusst Falschinformationen zu Corona verbreitet, will das Land spalten, so die Bundesregierung. Falsch sei auch die Behauptung, die Koalition plane eine Impfpflicht.
Koalition und Opposition im Landtag einig: Die Einrichtung des onkologischen Spitzenzentrums im Nordosten wäre sinnvoll. Die Finanzierung wirft aber noch Fragen auf.
Der Landesgesundheitsminister will an der vom RKI empfohlenen Teststrategie festhalten. Infektionsketten in Coesfeld sind auf Mitarbeiter in Schlachthöfen begrenzt.
Erstmals in der Nachkriegsgeschichte findet der Deutsche Ärztetag nicht statt. Im Interview erläutert Dr. Günther Matheis, Präsident der Ärztekammer Rheinland-Pfalz, was mit den Themen geschieht, die auf der Tagesordnung standen.