Ostfriesland hat Ergebnisse einer nicht-repräsentativen Erhebung veröffentlicht. Die geringe Gesamtbelastung in der Region könnte ein Grund für die niedrige Fallzahl sein.
Um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 voranzutreiben, wollen sich Tausende freiwillig infizieren lassen. Noch sind solche Überlegungen theoretischer Natur.
Bei der Anhörung des zweiten Pandemie-Gesetzes im Gesundheitsausschuss am Montag fällt der Grundton der Verbände positiv aus. Doch ein Zankapfel bleibt.
Ein Modellprojekt soll die ambulante Pflege im Norden attraktiver machen. Den nächsten Schritt zu mehr Attraktivität erst anzugehen, wenn in drei Jahren die Ergebnisse vorliegen, ist keine Option.
In Bremen wollten Hausärzteverband und KV eigentlich gemeinsam für weitere Corona-Ambulanzen sorgen. Doch der KV passt die angedachte Überweisungsregel des Hausärzteverbands nicht.
Jeder Arzt sei Forscher, sagt Professor Jürgen Floege, DGIM-Vorsitzender aus Aachen: Nur Ärzte, die sich auch als Wissenschaftler begreifen, können die Basis für medizinischen Fortschritt verbreitern.
„Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung“, so die berühmten Worte von Richard von Weizsäcker. Wie intensiv haben sich Ärzte überhaupt mit ihrer Rolle im Dritten Reich auseinandergesetzt, fragen wir dazu den Präsidenten des Zentralrats der Juden.
Der Bundestag hat das geplante Pandemieschutzgesetz II beraten. Die Abgeordneten kündigen an, den Ländern genau auf die Finger zu schauen, wie diese die getroffenen Vereinbarungen zur Lockerung der Corona-Beschränkungen umsetzen.
Auch Ärzte waren an den Nazi-Verbrechen aktiv beteiligt. Die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte findet statt, sagt Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden.
Die politische Diskussion um die Corona-Warn-App reißt nicht ab. Bund und Länder haben sich nun darauf geeinigt, den Quellcode der App zu veröffentlichen.
In Niedersachsen haben Gesundheitsämter die Polizei über COVID-19-infizierte Patienten informiert, bestätigt das Gesundheitsministerium. Kammerpräsidentin Dr. Martina Wenker schlägt Alarm.
Der Kampf der Klinium das Erreichen der wirtschaftlichen Ziele von Kliniken wird zu sehr auf dem Rücken der Krankenhausärzte ausgetragen, monieren Deutschlands Fachärzte.
Viele Ärzte klagen seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie über drastisch gesunkene Patientenzahlen. Für wen kommt der Corona-Rettungsschirm der GKV in Frage? Und welche anderen Hilfsmaßnahmen gibt es.
Der veränderte Klinik-Alltag stößt einigen Ärzten in Weiterbildung laut Umfrage sauer auf. Eine offene Frage lässt viel Raum für Kritik, zeigt aber auch: Es gibt zwei Seiten der Medaille.
Die Vertragsärzte entwickeln die Instrumente zur Kontrolle des Ausbruchsgeschehens. Die Verantwortung für die künftige Versorgung sehen sie klar bei sich selbst.
Geschäfte, Pflegeheime, Kitas, Schulen: Bund und Länder haben sich auf weitere Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen geeinigt. Der vorsichtige Exit beinhaltet aber einen „Notfallmechanismus“.
Bund und Länder einigen sich auf weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen. Ärzte dürften aufatmen. Die Praxen können zur Normalität der Regelversorgung zurückkehren.
Bundesgesundheitsminister Spahn will mit dem zweiten Pandemiegesetz den Öffentlichen Gesundheitsdienst stärken. BVÖGD-Vorsitzende Dr. Ute Teichert ist vom Gesetzentwurf, der am Donnerstag im Bundestag beraten wird, nicht überzeugt.
Gesundheitsminister Jens Spahn schwebt vor, dass die Krankenkassen die Massentests auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bezahlen. Sogar die Vertragsärzte stemmen sich gegen diesen Plan.
Das Thema Kurzarbeitergeld für Arztpraxen ist derzeit ein echter Aufreger. Das zeigen sowohl Zuschriften von Lesern zum Thema als auch das Ergebnis einer Online-Umfrage. Auch Juristen sind kritisch.
Bund und Länder beraten heute über weitere Lockerungen der Corona-Auflagen. Gesundheitsminister Spahn fordert „gemeinsame Kriterien“ – kann sich aber auch regional angepasste Lösungen vorstellen.
In Bayern sind ab Samstag unter bestimmten Auflagen Besuche in Alten- und Pflegeheimen wieder erlaubt. Außerdem gibt es weitere Lockerungen in fast allen Bereichen.
Die Unsicherheit unter niedergelassenen Ärzten wächst – und damit auch der Frust über Versäumnisse in der Vergangenheit, die die Coronavirus-Pandemie mit Wucht ans Tageslicht gespült hat. Das legt eine Umfrage des Hartmannbundes offen.
Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Angst nehmen bei vielen Menschen unter dem Lockdown infolge der Coronavirus-Pandemie zu. Eine Umfrage der Medizinischen Hochschule Hannover bestätigt das.
Niedersachsen lockert die Bedingungen für Krankenhäuser, Rehakliniken und Besuche in Pflegeheimen. Kliniken müssen 25 Prozent ihrer Beatmungsplätze für COVID-19-Patienten reservieren.
Die Initiative Fachärzte in Rheinland-Pfalz dringt auf ein Hilfspaket und fordert Kompensation für Mehrausgaben durch Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen.
Nach massivem Protest aus der Ärzteschaft bemüht sich das Arbeitsministerium jetzt offenbar um Klärung in Sachen Kurzarbeitergeld für Vertragsarztpraxen.
Die Corona-Pandemie geht niedergelassenen Haus- und Fachärzten zum Teil ans Eingemachte, wie eine nicht repräsentative, aber aussagekräftige Umfrage zeigt.
Die Corona-Impfung dauert lange, ungezielte Tests verzerren Messwerte, es fehlt politische Fantasie: Hochrangige Gesundheitsexperten haben die Corona-Politik der Regierung auseinander genommen.
Die Bundesregierung befürchtet offenbar, dass die Corona-Front von Bund und Ländern bröckeln könnte. Alle müssten das Infektionsgeschehen weiter im Blick haben, warnt Regierungssprecher Seibert.
Tobias Hans, Ministerpräsident des Saarlands, will prüfen, ob der Schutzschirm für Krankenhäuser ausreicht. Aussicht auf Lockerungen gibt es bei den Besuchsrechten.
Im Vorjahr hat der Bundestag die Fruchbarkeitserhaltung als GKV-Leistung etabliert. Doch die nötige Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses kommt nur langsam voran.
In der Debatte um weitere Lockerungen von Einschränkungen in der Coronavirus-Pandemie haben sich Kinder- und Jugendärzte für eine Teilöffnung von Kindertagesstätten ausgesprochen.