Seit Mittwoch gibt es Störungen im Stammdatenabgleich bei drei Konnektoren. Die gematik bittet Betroffene um Mithilfe. Sanktionen haben sie keine zu befürchten.
Seit Mittwoch gibt es Störungen im Stammdatenabgleich bei drei Konnektoren. Die gematik bittet Betroffene um Mithilfe, um ein Update einzuspielen. Sanktionen haben sie keine zu befürchten.
Zweiter Anlauf im Bundestag: Union und SPD wollen ein schärferes Tabakwerbeverbot auf den Weg bringen. In der vergangenen Wahlperiode war das Vorhaben gescheitert.
Um die COVID-19-Pandemie in den Griff zu bekommen, müssen Gesundheitsämter alle Coronavirus-Infizierten ermitteln können. Das klappt aktuell gut. Aber was, wenn die Infektionszahlen wieder steigen?
Die KBV attestiert einen corona-bedingten Digitalisierungsschub in den Praxen. Sie entwickelt nun ihren eigenen Kommunikationsdienst kv.dox, der im Sommer angeboten werden soll.
Der Marburger Bund hält es für richtig, medizinisches Personal auf das Coronavirus SARS-CoV-2 zu testen. Für die zusätzlichen Aufgaben müssten die Gesundheitsämter aber personell aufgestockt werden.
Instagram statt Flyer: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Ludwig (CSU) will Jugendliche in sozialen Netzwerken über die Folgen des Cannabiskonsums aufklären. Der SPD reicht das nicht.
Am Freitagnachmittag will der Bundestag über eine Verschärfung des Tabakwerbeverbots debattieren. Dass dies sinnvoll wäre, steht für das DKFZ außer Frage.
Der Deutsche Ethikrat hat die Medizinethikerin Professor Alena Buyx zur neuen Vorsitzenden gewählt. Auf der Agenda des Rats ganz oben: der Immunitätsausweis.
Frauen leisten fraglos ihren Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Die Corona-Krise zeigt aber, dass dem bei Arbeitsbedingungen und in der öffentlichen Wahrnehmung zu wenig Rechnung gezollt wird, wie Dr. Sabine Ludwig von Women in Global Health kritisiert.
Deutschland hat die Coronavirus-Pandemie nicht schlecht gemeistert. Trotzdem werden Rufe laut, mehr Staatsnähe tue dem Gesundheitssystem gut. Was taugt diese Forderung?
Die wirtschaftlichen Erwartungen der Praxisinhaber sind infolge der Coronakrise massiv abgekühlt, wie eine Sondererhebung der Stiftung Gesundheit zeigt.
Die in Hausarzt- und Facharztverträgen der AOK ausgezahlte Honorarsumme ist im Vorjahr um 44 Millionen Euro gestiegen. Vertragspartner einigen sich auf „Corona-Rettungsschirm“.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das Gesundheitssystem fester Bestandteil der Daseinsvorsorge ist. Die gleichen ökonomischen Maßstäbe wie in der übrigen Wirtschaft anzulegen, verbietet sich.
Laut einem Bericht des IQWiG ist die Überlebenschance nach Nierentransplantationen in Kliniken mit höheren Fallzahlen größer. Die Fachgesellschaften wundern sich.
Testen, testen, testen: Der Gesundheitsminister hat per Verordnungsentwurf den Startschuss für die neue Strategie abgegeben. Bezahlen müssen die gesetzlich Versicherten.
Die Koalitionsverhandlungen in Hamburg offenbaren Pläne zur künftigen Gesundheitspolitik. So will Rot-Grün die aus ihrer Sicht ungleichmäßige Verteilung der niedergelassenen Ärzte ändern – die KV kündigt Widerstand an.
Der Bundestag berät am Mittwochabend erstmals über die geplante Intensivpflege-Reform. Nicht nur der Behindertenbeauftragte mahnt erhebliche Nachbesserungen an.
Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat ein rund zehn Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm vorgestellt. Vor allem die Hochleistungsmedizin soll ausgebaut werden.
Wenn Ärzte mit Bezug auf ihre Profession krude Theorien verbreiten, müsse das Konsequenzen haben, fordert der Mediziner und Ethiker Professor Eckhard Nagel.
Eingriffe in Grundrechte bedürfen immer einer Begründung. Auch im Falle der Corona-Pandemie gilt: Staatlicher Zwang bleibt unter Kontrolle von Parlamenten und Gerichten – wenn auch im Nachhinein.
Um die Versorgung zu verbessern, verfolgen die KVen diverse Projekte. Das Zi stellt ausgewählte vor – im Fokus stehen besonders Projekte zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie.
Das Patientendatenschutzgesetz wird derzeit vom Bundestag beackert. Fachpolitiker der Union wollen der Industrieforschung Zugang zu bislang ungehobenen Datenschätzen verschaffen.
In Bayern können Beschäftige aus medizinischen und pflegerischen Einrichtungen, Schulen und Kitas an COVID-19-Tests teilnehmen. Die Ergebnisse sollen maximal zwei Tage später vorliegen.
Der Streit um förderungswürdige Leistungen in Baden-Württemberg hat die KV einen Etappensieg errungen: Sie darf zunächst weiterhin jene Zusatzentgelte an die Vertragsärzte auszahlen.
In Corona-Zeiten ist die Wertschätzung für das deutsche Gesundheitssystem gestiegen. 89 Prozent der Bürger geben ihm die Note „gut“ oder „sehr gut“, so eine Allensbach-Umfrage.
Eine Analyse des BKK-Dachverbands zeigt, wie häufig eine Erkrankung infolge des Coronavirus bei den Versicherten vorkommt. Angehörige von Gesundheitsberufen sind dabei häufiger betroffen als Mitarbeiter anderer Branchen.
Die aktuellen Alltagsbeschränkungen aufgrund der Corona-Krise gelten bis zum 6. Juni. Was danach kommen soll, scheint zwischen Bund und Ländern hoch umstritten zu sein.
Ärzte, Virologen und Politiker streiten über die Wiederöffnung von Kitas und Schulen. Die Bundesfamilienministerin betont: Eine Lösung für alle 16 Länder ist schwierig.
Menschen, die in der Corona-Pandemie zu wenig beachtet werden, sollen ärztlichen und seelsorgerischen Beistand finden. Dafür will eine Ethikinitiative sorgen.