Vor 50 Jahren wurde die Rhön-Klinikum AG gegründet und war damit einer der Pioniere unter den Klinikketten. Nach einer langen Phase der Expansion ist Rhön nun Teil von Asklepios.
Corona, Influenza, RSV – mit dem Wintereinbruch kommen schwerere Atemwegserkrankungen auch vermehrt in die Kliniken. Eine Einschätzung von Ärztinnen und Ärzten der München Klinik.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft bekennt sich am Wochenende ausdrücklich zu den Zielen der Klinikreform. Der kalte Strukturwandel und immer mehr Insolvenzen gefährdeten allerdings diese Ziele.
Dr. Michael Vogt übernimmt als Chefarzt die Leitung der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie an den GFO Kliniken Troisdorf. Der 44-Jährige war zuvor Gemeinschaftskrankenhaus Bonn tätig.
Trotz Blockade der Länderkammer: Das Krankenhaus-Transparenzgesetz könnte schon in Kürze beschlossen werden, sagt Gesundheitsminister Lauterbach. Einen Termin dafür nennt er auch.
„Zeitnah“ wollte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister den KV-Vorstand einbestellen, um dessen Sicherstellungspflichten in der Notfallversorgung zu erörtern. Das ist inzwischen geschehen.
Bereits 36 ehemalige Empfänger des Stipendiums der „Gesellschaft für Leben und Gesundheit“ sind in den Kliniken des im Nordosten Brandenburgs wirkenden Unternehmens tätig.
Professorin Iris Chaberny kommt aus Leipzig nach Schleswig-Holstein. Ihr Ziel: Die Zusammenarbeit der Standorte Kiel und Lübeck in der Infektionsprävention stärken.
Schmitt leitet nun am Kieler Standort des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein die Innere Medizin IV und übernimmt die W3-Professur an der Christian-Albrechts-Universität (CAU).
Die Reform der sektorenübergreifenden Versorgung und Vergütung werde ausschließlich vom stationären Standpunkt aus konzipiert, kritisiert der Spitzenverband der Fachärzte.
Claudia Moll fordert eine Reformierung des Arztvorbehalts, um pflegerische Kompetenzen zu stärken. Denn Pflegekräfte täten heute schon in der Praxis viel mehr, als sie eigentlich dürften.
Im vergangenen Winter waren viele Kinderintensivstationen überlastet. Bisher sei die Lage noch vergleichsweise entspannt, aber der Schein trüge, warnen Intensiv- und Notfallmediziner.
„Alle Krankenhäuser fair finanzieren“: Diesen Grundsatz sehen mehrere Verbände privater und freigemeinnütziger Kliniken nicht eingelöst. Sie stützen sich auf ein aktuelles Rechtsgutachten.
Der Deutsche Evangelische Krankenhausverband plädiert für die Einführung der PPR 2.0 erst zum 1. Juli 2024. Bis dahin stünde die notwendige IT-Unterstützung zur Verfügung, so sein Argument.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum leitet ein europäisches Konsortium, das spezifische Biomarker und zielgerichtete Therapieansätze mit Blick auf die Multiple Sklerose identifizieren will.
Bei der Cannabis-Legalisierung hat die Ampel den Knoten gelöst, hier etwas gelockert und da etwas verschärft. Die Zielgerade ist nun nahe – was man von der Krankenhausreform nicht behaupten kann.
Bei der Erstellung von Hitzeschutzplänen können Krankenhäuser und stationäre Pflegeeinrichtungen in NRW jetzt auf Arbeitshilfen zurückgreifen, die Informationen und konkrete Maßnahmen umfassen.
Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts stellt die Ampel-Koalition vor eine Zerreißprobe. Zumindest ein Dogma des Bundesgesundheitsministers stellt FDP-Abgeordneter Lars F. Lindemann im „ÄrzteTag“-Podcast in Frage.
Herzmedizinische Fachgesellschaften begrüßen die Mindestmengenregelung des G-BA zu Herztransplantationen, sehen aber auch die Notwendigkeit der Widerspruchslösung bei der Organspende.
Professor Emmanouil Fokas kommt vom Uniklinikum Frankfurt und gilt als Spezialist für die Behandlung von Rektum- und Analkarzinomen sowie für die Radioimmuntherapie.
In der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Sachsen wurden die Kapazitäten aufgestockt. Außerdem sind 20 Zentren ausgewiesen worden, die besondere Aufgaben zur Patientenversorgung übernehmen.
Das finanziell schwer angeschlagene SHG-Klinikum im saarländischen Merzig scheint gerettet. Der Landkreis ist zur Übernahme der Defizite bereit. In den nächsten Tagen beginnt die Umstrukturierung. Dennoch bleiben viele Fragen offen.
Zahlreiche Op oder Behandlungen, die heute mit einem längeren Klinikaufenthalt verbunden sind, sollen an der Unimedizin Mainz bald ambulant erfolgen. Auf dem Weg dorthin ist vieles neu zu denken.
Bei der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren kooperieren mehrere Teams. Ein vergleichbares Angebot in Sachsen gibt es sonst nur in Chemnitz.
13- bis 19-Jährige mussten im Vorjahr in 1.397 Fällen nach Alkoholmissbrauch in Kliniken versorgt werden. Die Zahl für Baden-Württemberg liegt weit unter dem Vorcorona-Niveau.
Der Immunologe Professor Thomas Kamradt wechselt doch nicht von Jena an die Unimedizin Mainz. Jetzt wird ein neuer Kandidat für den wissenschaftlichen Vorstand gesucht.
Ein Krankenhauszukunftsgesetz II wird es nicht geben. Das teilt das Bundesgesundheitsministerium mit, das den Ball nun in das Feld der Bundesländer wirft.
Poll tritt im Januar die Nachfolge von Dr. Jochen Biecker an. Auch die personelle Verantwortung für den Hubschrauberstandort liegt beim Chefarzt der Anästhesie und Rettungsmedizin.
Wer früh Erste Hilfe lernt, hat auch später weniger Berührungsängste. Ein Projekt in Mecklenburg-Vorpommern wurde für seinen Ansatz jetzt ausgezeichnet.
Statt mit Ultraschall arbeitet der Jungmediziner Christian Nordquist lieber mit der Radhacke und der Kreiselegge in einer Solidarischen Landwirtschaft. Anerkennung ist ihm hier eher sicher als in der Klinik.