Niedergelassene Ärzte sollen ihre Praxen am Abend und an Wochenenden länger offen halten. Das ist nur einer der Vorschläge der Gesundheitsweisen zur Neuordnung der Notfallversorgung.
BERLIN. 860 Fälle von Masern sind in diesem Jahr schon in Deutschland gemeldet worden ? und damit schon mehr als zweieinhalb mal so viele Masern-Fälle wie im Jahr 2016 (325 Infektionen).
Der auf den G7- und G20-Gipfeln beschlossene Kampf gegen Antibiotikaresistenzen wird konkret: Deutschland und andere internationale Partner fördern mit 56 Millionen Euro die Entwicklung neuer Antibiotika.
Eine Neuordnung der Notfallversorgung, wie sie der Sachverständigenrat empfiehlt, wäre einer der größten Schritte in Richtung sektorenübergreifende Zusammenarbeit seit vielen Jahren.
Die Gebühren nach der UV-GOÄ, etwa für die Patientenversorgung nach Schulunfällen, werden in den kommenden vier Jahren um 18 Prozent steigen. Die Einigung kommt der KBV im Zuge der Honorarverhandlungen durchaus gelegen.
Dr.Ed, nach eigenen Angaben mit mehr als einer Million Online-Sprechstunden führender Anbieter telemedizinischer Leistungen in Europa, plädiert im Vorfeld der Bundestagswahl am 24. September für eine zügigere Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft.
Die Gemeinde Hohe Börde in Sachsen-Anhalt fördert ansiedlungswillige Ärzte mit 25.000 Euro. Eine Entscheidung, die nicht jedem im Ort schmeckt. Doch die Bürgermeisterin ist überzeugt davon, dass dieser Schritt notwendig ist.
Im Vorfeld der Bundestagswahl fordern Verbände und Politik, den Ausschluss behinderter Menschen aus dem Wahlrecht zu streichen. Auch das Bundesverfassungsgericht nimmt sich der Frage an.
Ausschreibungen auf den letzten Drücker, einseitige Konditionen-Vorgabe und wachsweiche Empfehlungen zur Vertragskontrolle: Wird das neue Qualitäts-Primat in der Hilfsmittelversorgung von den Kassen unterlaufen?
Fleiß bescheinigen fast alle Koalitionäre Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). 28 Gesetze seines Ressorts passierten seit 2013 den Bundestag.
Den ärztlichen Bereitschaftsdienst so attraktiv machen, dass der Gang in die Klinik keine Option mehr ist? Daran feilt die KV Hamburg. Eine noch nicht publizierte Studie aus dem Norden sorgt zudem für eine Versachlichung der Debatte.
Seit der Neuvergabe der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) sinkt in Bremen die Zahl der Kontakte mit Versicherten massiv. Das ruft nun die Politik auf den Plan.
Es ist jedes Jahr spannend, welche Fakten zur ärztlichen Versorgung, zur Einkommenssituation der Ärzte und zur Lage der Krankenkassen im Spätsommer auf den Tisch kommen ? und wer sie präsentiert.
Ein Mammutprogramm hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) in vier Jahren abgearbeitet. Von Amtsmüdigkeit keine Spur. Ein Portrait über den Mann, der die Eigenschaften 'fleißig und teuer' attestiert bekommt.
Um die Notfallversorgung effizienter zu gestalten, müssen Kliniken und Praxen ihre Grenzen überwinden. Erste konkrete Ideen dazu gibt es bereits. Nun hat der Sachverständigenrat zum Gespräch geladen.
Der Deutsche Hausärzteverband und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) haben erneut die spezifische Kompetenz der Hausärzte für die primärärztliche Versorgung betont und den Anspruch des Spitzenverbandes der Fachärzte (SpiFa) zurückgewiesen, bestimmte Spezialisten an der Grundversorgung zu
Fleiß bescheinigen fast alle Koalitionäre Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). Die 'Ärzte Zeitung' unterzieht die wichtigsten Gesetze einem Haltbarkeitstest: Welche Regelungen greifen, welche bleiben bisher Placebo?
Aufbauphase beendet, Start in die operative Arbeit begonnen ? das neue Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen hat seinen Jahresbericht 2015/16 vorgelegt.
Fleiß bescheinigen fast alle Koalitionäre Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU). 28 Gesetze seines Ressorts passierten seit 2013 den Bundestag.
Der Absturz eines Germanwings-Flugzeugs gehört zu den größten Flugkatastrophen der deutschen Geschichte. Angehörige aus Halle fordern weitere Untersuchungen ? auch zur Rolle der Ärzte.
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat seit Inkrafttreten des Förderprogramms zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung 91 Ärzte gefördert.
Vorne im Auto qualmen, wenn hinten Kinder sitzen - das geht Experten zufolge gar nicht. Pädiater fordern deshalb jetzt ein gesetzliches Rauchverbot in Fahrzeugen, wenn Kinder mitfahren.
Zum ärztlichen Notdienst oder lieber gleich ins Krankenhaus? Eine qualifizierte Ersteinschätzung könnte Patienten bei dieser Entscheidung unterstützen. Das ist das Fazit einer neuen Studie im Auftrag des Zi.
Zum fünften Mal bewirbt sich der Gesundheitspolitiker Michael Hennrich um ein Bundestagsmandat. Unter Kollegen gilt er als erfahren und versiert ? eine Führungsfunktion in der Unionsfraktion strebt er aber nicht an.
Die noch amtierende niedersächsische Landesregierung will die Kliniken dazu zwingen, Stationsapotheker einzustellen. Die Krankenhausgesellschaft warnt vor einer Verunsicherung der Mitarbeiter.
Hebammen erhalten mehr Geld, so eine Entscheidung der Schiedsstelle. Zufrieden ist der Deutsche Hebammenverband aber nicht. Zankapfel mit den Kassen ist auch eine neue Abrechnungsvorschrift.
Ärzte in Sachsen sind seit Beginn dieses Monats bei ihrer Arbeit für die Polizei des Freistaats besser versichert. Außerdem wurde die Vergütung neu geregelt, wie die Landesärztekammer Sachsen mitteilte. Dazu wurde eine Kooperationsvereinbarung mit dem Landesinnenministerium erarbeitet.
Die ambulante und stationäre Notfallversorgung treibt Ärzte und Politiker um. Deshalb brechen sogar die Gesundheitsweisen mit lieb gewordenen Gewohnheiten. Die KBV bringt sich bereits im Vorfeld ein.
Die ambulante geriatrische Reha hat sich in Sachsen-Anhalt aus Sicht von KV-Chef Burkhard John bewährt. Nötig wären weitere Einrichtungen ? gerade in Regionen mit vielen multimorbiden Patienten ? doch es hakt auf vielen Ebenen.
Im Landkreis Regensburg üben Schüler jedes Jahr die Herz-Kreislauf-Wiederbelebung. Möglich machen das vor allem ehrenamtlich tätige Ärzte und Rettungskräfte.
Eine Studie der Uni Rostock zeigt: Die Fehlerquote in Totenscheinen ist erschreckend hoch. Die Studienautoren fordern eine neue Praxis. Ärzten pauschal mangelnde Sorgfalt vorzuwerfen, sei zu kurz gegriffen.