Der 9. Bayerische Fachärztetag findet am 26. Juli 2023, ab 15 Uhr im Jahnstadion in Regensburg statt. Das teilte der Bayerische Fachärzteverband (BFAV) vor Pfingsten mit.
Tausende warten auf Spenderorgane – und das oft schon lange. Die Einführung des Spenderregisters verzögert sich. Was tun, damit sich mehr Menschen ganz konkret mit dem Thema befassen?
Der Anteil junger Raucher ist einer Umfrage zufolge stark gestiegen. Elf Prozent der 16- bis 29-Jährigen bezeichneten sich als regelmäßige Raucher, im Jahr 2020 seien es nur sechs Prozent gewesen.
Die Zahl der von Glücksspielsucht Betroffenen, die sich in die nationale Spielersperrdatei eingetragen haben, hat sich in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als vervierfacht.
Nach dem Ende der Maskenpflicht ist die Grippe auch nach Brandenburg zurückgekehrt: Im Zeitraum von Anfang Oktober 2022 bis Mitte Mai 2023 wurden 13.386 bestätigte Influenza-Infektionen gemeldet.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Dr. Gerald Gaß, steht der Krankenhausreform von Gesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) skeptisch gegenüber.
Der Beschluss des Bundestags zur Notfallreform sorgt bei Vertragsärzten für Ärger. Die Kritik, dass Patienten künftig nicht mehr von Notaufnahmen an Niedergelassene verwiesen werden dürften, sei völlig falsch, betont Grünen-Politiker Dahmen gegenüber der Ärzte Zeitung.
Für den Widerruf der bedingten Zulassung von Adakveo® plädiert ein EMA-Ausschuss. Eine endgültige Entscheidung über das Novartis-Arzneimittel gegen Sichelzellenanämie wird in zwei Monaten erwartet.
Langfristig will das Pharmaunternehmen Merck Darmstadt auf Tierversuche verzichten und alternative Verfahren einsetzen. Das bekräftigte Konzernchefin Belén Garijo.
In Gummersbach könnten die wirtschaftlichen Probleme eines MVZ zu Lücken in der hausärztlichen Versorgung führen. Die Beteiligten suchen gemeinsam nach Lösungen, um das zu verhindern.
Die Techniker Krankenkasse attackiert die Preispolitik der Pharmaindustrie. In einem neuen Report stellt sie eine knappe Verdoppelung der GKV-Ausgaben für neue und damit patentgeschützte Arzneimittel fest.
Der Mitgründer und langjährige Leiter des LOEWE-Programmbeirats Karl Max Einhäupl ist für seine Verdienste um die hessische Förderinitiative ausgezeichnet worden.
Ob verbale oder physische Gewalt: Die gemeldeten Attacken auf Ärztinnen und Ärzte haben im Vorjahr in Frankreich zugenommen. Die Regierung hat seit langem ein Aktionsprogramm angekündigt.
Der Marburger Bund-Landesverband Niedersachsen bleibt trotz der Jobzusagen des kommunalen Regionsklinikums Hannover misstrauisch: Sparmaßnahmen sollten nicht zu Lasten der Beschäftigten gehen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spendet Beifall für die neuen G-BA-Vorgaben, Notaufnahme-Patienten nicht direkt an Praxen weiterzuleiten. Die Kritik aus der Ärzteschaft sei nicht nachvollziehbar.
Werden Allgemeinmediziner immer mehr zu Medizinern für gesellschaftliche Banalitäten? Wie sich die Reputation des Berufsbildes Hausarzt verbessern ließe, erläutern Dr. Ulrich Wüllenkemper und Dr. Marion Kurzweil im „ÄrzteTag“-Podcast.
Klima, Digitalisierung und mehr Präsenz in der Gesundheitspolitik - dies sind die wichtigsten Themen für das Ärztenetz Hamburg in den kommenden Jahren. Und: Der Verbund bestätigte seinen Vorstand im Amt.
Wer wegen einer ambulant erworbenen Lungenentzündung auf der Intensivstation behandelt wird, profitiert einer Studie zufolge von Hydrocortison zusätzlich zur Standardtherapie.
Professor Robert Finger leitet die Augenklinik am Universitätsklinikum Mannheim. Seine Schwerpunkte sind konservative und operative Retinologie. Außerdem leitet er das nationale Uveitis-Register.
Die Europäische Kommission hat sich mit den Pharmaunternehmen BioNTech/Pfizer über die Lieferungen von SARS-CoV-2-Vakzinen geeinigt. Dabei orientieren sich die Staaten an der epidemiologischen Lage.
Die Universität zu Lübeck verlieh dem Berufsverbandsvorsitzenden der HNO-Ärzte, Dr. Jan Löhler, den Titel „außerplanmäßiger Professor“ für seine Forschung mit engem Bezug zur Patientenversorgung.
Qualitätsmanagement ist in den Praxen etabliert, das zeigt der KBV-Qualitätsbericht. Er offenbart auch, welche Zielmarken des neu ausgerichteten DMP Brustkrebs schon erfüllt werden.
Wie nachhaltig arbeiten die Gesundheitseinrichtungen in Hamburg? Eine Umfrage des Ärztenetzes soll eine Bestandsaufnahme liefern. Ideen für mehr Klimaschutz gibt es es schon – einige wurden nun prämiert.
Zum 1. Juli 2023 steigen die Pflegebeiträge, im Gegenzug werden Leistungen ab 2024 erhöht: Der Bundestag hat die Pflegereform beschlossen. Kritik kommt von vielen Seiten. Und die fällt eindeutig aus.
Dr. Wolfgang Richter hat künftig die Gesamtleitung des InnKlinikums Altötting und Mühldorf inne. Bislang führte er die Standorte Mühldorf und Haag, Vorgänger Professor Michael Kraus hatte um die Entbindung von seinen Ämtern gebeten.
Werden junge Menschen aufgrund einer Akne mit Isotretinoin behandelt, ist es angeraten, deren Gemütszustand im Auge zu behalten: Eine Studie liefert Hinweis auf Stimmungsschwankungen bei Jugendlichen.
Der revidierte Arbeitsauftrag an den G-BA bezüglich der Ersteinschätzung und Weiterleitung an Praxen im Rahmen der Notfallreform sorgt für Unruhe. Vertragsärzte kritisieren: So werden die G-BA-Vorarbeiten ausgebremst.
Komplexe Regelungen, komplizierte Formulare, neue Pflichtanwendungen der Telematikinfrastruktur – die Berufsverbände der Ärzteschaft in Hessen planen ihren nächsten Protesttag am 31. Mai.
Bei Herzerkrankungen liegen bei Frauen und Männern genderspezifische Symptomatiken vor, die es Ärzten mitunter schwer machen, ein Herzleiden zu erkennen. Hier soll künftig die Künstliche Intelligenz helfen – ohne Bias.
Beim Diabetesmedikament mit Semaglutid gibt es Lieferengpässe. Apotheker sehen die Ursache darin, dass Ärzte das Präparat zunehmend als Abnehmhilfe verschreiben.
Anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages am 31. Mai fordert die Weltgesundheitsorganisation die Regierungen ihrer Mitgliedstaaten auf, die Subventionierung des Tabakanbaus einzustellen. Stattdessen sollten nachhaltigere Kulturen gefördert werden, die Millionen Menschen ernähren könnten.
22 Prozent aller radiologischen Apparate in Praxen und Kliniken wiesen im Jahr 2022 Mängel auf. Zu dem Ergebnis kommt der TÜV-Röntgenreport. Eine Gefahr für Mitarbeiter und Patienten?
Nach einem Beschluss der Ständigen Gebührenkommission wird das ärztliche Honorar in der gesetzlichen Unfallversicherung in den nächsten fünf Jahren angehoben. Die erste Erhöhung greift zum 1. Juli.
Die WHO soll ihr Image als Spielball von Interessen loswerden. Ein großer Wurf scheint nicht in Sicht. In Deutschland arbeitet sich die Politik an Reformen ab – und steckt in den Mühen der Ebene.
Die Missbrauchsfälle am Uniklinikum Saarland hätten wohl verhindert werden können. Das legt der jetzt veröffentlichte Schlussbericht der Aufarbeitungskommission nahe.
PRX-102 (Pegunigalsidase alfa) hat die EU-Zulassung für die Behandlung bei Morbus Fabry erhalten. Die Enzymersatztherapie bietet eine verlängerte Halbwertszeit und eine geringere Immunogenität.
Die Vorarbeiten zur Krankenhausreform schaffen einen bislang ungekannten Stand an Qualitätsinformationen über die Kliniken in Deutschland. Die Bundesregierung spielt mit dem Gedanken, die Angaben ins Internet zu stellen.
Neurophysiologen aus Hannover konnten jetzt die Wirkung des Antipsychotikums Amisulprid auf schädliche Eiweißablagerungen in Nervenzellen des Gehirns nachweisen. Eine klinische Studie bei Demenz-Patienten soll folgen.
Die STIKO hat ihre COVID-19-Impfempfehlung seit Ende 2020 unter Berücksichtigung neuer Daten und Zulassungen fortlaufend angepasst. Nun nimmt sie die Corona-Impfung in ihre allgemeinen Impfempfehlungen auf.
Die Hamburger Albertinen Klinik hat ihr Angebot tagesklinischen Plätze von 30 auf 40 aufgestockt. Die dazu nötigen Umbaumaßnahmen wurden von der Stadt zu 100 Prozent gefördert.
Die Missstände in einer Pflegeeinrichtung in Krakow am See waren groß. Dafür wurde die Betreiberin schon verurteilt. Jetzt sitzt sie wegen mutmaßlichen Betrugs zulasten der Kassen erneut vor Gericht.
Via Pflegereform legt die Koalition Hand an die Notfallversorgung – Ärzteverbände reagieren vergrätzt. Dank Ampel würden bald noch mehr unnötige Notfälle in Krankenhäusern versorgt, schimpfen sie.
Roche-Deutschland-Chef Hagen Pfundner macht seine Ankündigung wahr, gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz „alle rechtlichen Mittel ausschöpfen“ zu wollen.
MedTech-Branchenverbände fordern das Bundesgesundheitsministerium auf, in Brüssel in puncto geplantem PFAS-Verbot zu intervenieren. PFAS seien für die Branche notwendige Hochleistungswerkstoffe.
Bei funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen steht mit dem Phytotherapeutikum Carmenthin® eine nachhaltige Therapie zur Verfügung. Das belegt jetzt eine Studie.
Bei Produktion des Stresshormons Kortisol in den Nebennieren besteht eine heikle Balance zwischen zu viel und zu wenig. Untersuchungen zeigen bei Diagnostik einer Nebennierenschwäche wie Therapie deutlich Luft nach oben auf.
In der kardiologischen Fachabteilung des Vivantes Klinikums Berlin-Schöneberg gibt es einen Führungswechsel. Ab Juni übernimmt Moritz Hemmerling den Bereich.
Zusammen mit der Deutschen Schlaganfall-Hilfe setzt das Klinikum auf die Nachsorge durch eine Schlaganfall-Lotsin. Ministerin Professor Kerstin von der Decken übernimmt die Schirmherrschaft.
Nach Brandenburg drängt auch Mecklenburg-Vorpommern auf regionale Öffnungsklauseln bei der geplanten Klinikreform. Bestehende Standorte will Gesundheitsministerin Drese unbedingt erhalten.
Jahrelang wurde im Saarland an einem flächendeckenden Netz von Bereitschaftsdienstpraxen gearbeitet. Jetzt gibt es erste Schließungen. Der Grund: Es fehlt an Ärzten und MFA.
Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst gehört beim Ausbau des ÖGD mitberücksichtigt, mahnt die Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin. Kinder dürften nicht – wie bei Corona – übergangen werden.
In der Auftaktveranstaltung der Dialogreihe „Talk about cancer“ diskutieren Ärztinnen und Ärzte, wie sich die Krebsprävention in Deutschland optimieren ließe. Zwei Vorschläge: Niedrigschwellig und digitaler.
Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt drängt auf die im Koalitionsvertrag der Ampelregierung angekündigte Entbudgetierung. Auch bei der Digitalisierung sei ein Schritt auf die Ärzteschaft angezeigt.
Mit Stellenkürzungen gefährdet die Kinderklinik des Krankenhauses Porz am Rhein die Versorgung der kleinen Patienten, kritisiert der Marburger Bund. Die Klinikleitung weist die Vorwürfe zurück.
Wirtschaftsminister Robert Habeck streicht Bedeutung des internationalen Marktzugangs für europäische Unternehmen heraus. VFA-Chef Steutel sieht Deutschland vor „industriepolitischem Jahrhundertprojekt“.
Der baden-württembergische Landtag hat das Gesetz zur Errichtung einer Pflegekammer passieren lassen. Die Hürden für das Registrierungs-Quorum sind hoch, der Widerstand von ver.di anhaltend.
Die Universitätsklinika im Freistaat wollen Krebspatienten systematisch in die Therapieentscheidung einbeziehen. Die soll medizinisch sinnvoll sein, aber auch zur Lebenssituation passen.
BMG-Abteilungsleiter Michael Weller versichert, dass eine Rückkehr zu ausschließlich fachübergreifenden MVZ nicht auf der Tagesordnung steht. Die Bundesärztekammer hatte ein Verbot fachgleicher MVZ gefordert.
Der FDP-Gesundheitspolitiker Ullmann kritisiert Bayerns Gesundheitsminister Holetschek. In der Debatte um die anstehende Krankenhausreform tue Holetschek sich „relativ negativ hervor“.
In der Diskussion um negative Auswirkungen von Finanzinvestoren im Gesundheitswesen hat der FDP-Gesundheitspolitiker Professor Andrew Ullmann eine bessere Datenbasis gefordert.
Der Staat darf der drohenden Insolvenzwelle von Kliniken nicht tatenlos zusehen. Das postuliert zumindest ein Rechtsgutachten im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft.
Spitzenmedizin ist in jeder Klinik möglich. Dafür muss es eine stringente Krankenhausplanung geben – und mehr auf Telemedizin gesetzt werden. Die Klinikreform bietet eine Chance dazu, meint Professor Jens Scholz.
Etwa die Hälfte der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen arbeitet in Teilzeit. Insgesamt sind in diesem Sektor 5,2 Millionen Menschen beschäftigt.
Professor Ulrich Kelber sieht die EU-Datenschutz-Grundverordnung als europäisches Erfolgsmodell. Er selbst sorgt auch fleißig für die Berücksichtigung derer Belange.
„Von einem hochspezialisierten und erfüllenden Fachgebiet droht die Nephrologie zu einem Ladenhüter zu verkommen“, warnt der Verband Deutsche Nierenzentren. Die niedergelassenen Ärzte seien in Not.
Das Auge ist der Spiegel des Körpers, sagt man. Das gilt nicht nur für Systemerkrankungen wie Diabetes, auch für Rosazea. Sind die Talgdrüsen am Lidrand betroffen, führt das zu Sicca-Symptomen.
Der Bundestag hat den Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung von Lieferengpässen beraten. Ein Frühwarnsystem soll Mangelsituationen bei Arzneien rechtzeitig erkennen helfen. Krankenhäuser sollen leichteren Zugang zu Energiepreishilfen erhalten.
Mit Blick auf die geplante Klinikreform pochen die Länder auf Öffnungsklauseln – nur so fänden regionale Besonderheiten Berücksichtigung, sagt etwa Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher.
Fast jeder zweite Klinikfacharzt hat Zeichen eines Burnouts. Etwa 60 Prozent klagen über Stress, rund ein Viertel ist depressiv. So die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung an irischen Kliniken.
Wissenschaftler gehen im kommenden Jahr in der GKV von einem Finanzierungsdefizit von 14 Milliarden Euro aus. Unternehmensnahe Kassen haben geeignete Werkzeuge bewertet, um diese Lücke zu schließen.
Krankenhaus- und Notfallreform sind gemeinsam auf den Weg zu bringen – ansonsten verschärfe sich die Lage im Rettungsdienst weiter, warnen Fachverbände und die Feuerwehr-Gewerkschaft.
Schweizer Wissenschaftlern ist es gelungen, eine Schnittstelle zwischen Rückenmark und Gehirn zu testen, die es gelähmten Patienten ermöglicht, Gedanken in Echtzeit in Muskelbewegungen umzusetzen.
Eine korrekt indizierte hohe Tibiaosteotomie gefährdet nicht die Ergebnisse einer späteren Kniegelenkersatz-Op. Studienergebnisse dazu stellte Professor Andreas Niemeier beim Ortho Trauma Update vor.
Deutschlands Augenärzte wollen vermehrt auf die teleophthalmologische Karte in der Versorgung setzen. Hier gelte es aber, noch verschiedene Hürden zu nehmen.
An der Isar hatte Krackhardt das klinische Programm für die spezifische Zelltherapie unter Verwendung von CAR-T-Zellen aufgebaut. An Flensburg reizt die neue Chefärztin die Chance zur Mitgestaltung.
Dr. Marta Rizzi hat eine Heisenberg-Professur an der Universität Freiburg angetreten. Sie forscht zu den Krankheitsmechanismen bei angeborenen Immundefekten.
Jeder 13. Studienplatz in Mecklenburg-Vorpommern ist einem Bewerber vorbehalten, der bereit ist, nach dem Studium auf dem Land zu arbeiten. Nicht alle Plätze sind besetzt.
Das Pflegestudium in Deutschland soll attraktiver, im Ausland erworbene Abschlüsse leichter anerkannt werden: Das Kabinett brachte am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg.
Im Immanuel Klinikum, das zum Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane gehört, will Schure die Gynäkologie und Geburtshilfe als Hochschulmedizin gestalten.
Wir brauchen dringend eine neue GOÄ, sagt Internist und FDP-Politiker Andrew Ullmann. Aber auch zum Störfeuer aus seiner Wahlheimat Bayern bei der Krankenhausreform hat er eine eindeutige Meinung.
Mit Blick auf die Gefahren cannabisbedingter Hirnschädigungen bei Jugendlichen will Nordrhein-Westfalen sich nicht an der vom Bundesgesundheitsministerium geplanten Erprobung der Abgabe beteiligen.
Im Streit um mögliche Behandlungsfehler hat sich trotz Patientenrechtegesetz wenig getan. Zwei Juristen erklären, wie eine offene Fehlerkultur Ärzten und Patienten helfen würde.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Im schleswig-holsteinischen Plön stand der pensionierte Professor für Mikrobiologie Sucharit Bhakdi wegen Volksverhetzung vor Gericht. Er hatte die Impfpolitik Israels mit dem Holocaust verglichen.
Droht Deutschland der „Krankenhaus-Kahlschlag“? Gesundheitsminister Lauterbach weist einen entsprechenden Bericht als unwahr zurück – und sieht die Reform weiter auf einem guten Weg.
Fünf lange Runden brauchte es: Jetzt steht eine Einigung in der Tarifverhandlung für Ärzte an Kommunalkliniken. Heißt: 8,8 Prozent mehr Gehalt plus eine steuerfreie Sonderzahlung von 2.500 Euro netto.
Ein Gutachten belegt, auf wie dünnem Eis viele Vorschläge zur MVZ-Reform stehen. Die Vorsitzende des Branchenverbands BBMV sieht ihre Forderung bestätigt, protektionistische Ansätze zu unterlassen.
Vor der Debatte im Bundestag um das sogenannte Lieferengpassgesetz präsentiert die Interessenvertretung der Generika-Hersteller Vorschläge, um künftig Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten zu vermeiden.