Anstellung von Ärzten, überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften und MVZ: Das Erbe von Ulla Schmidt ist bis heute sichtbar. Die ehemalige Gesundheitsministerin feiert am 13. Juni ihren 75. Geburtstag.
Nach verlustbringenden Immobilien-Anlagen und dem folgenden Ausscheiden von Vorstandsmitglied Müller besteht der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe derzeit nur aus zwei Personen. Dies kann erst einmal so bleiben. Die Vertreterversammlung hat eine Satzungsänderung beschlossen.
Im stark betrunkenen Zustand und mit unkoordinierten Handbewegungen operierte er eine Notfallpatientin am Blinddarm, wurde aber von seinem Team gestoppt. Nun hat das Landgericht Osnabrück einen Chirurgen zu einer neunmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
Die geplante Neuordnung der Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen wird konkret. Die Krankenhausgesellschaft KGNW befürchtet drastische Einschnitte für die Kliniken durch die Reform.
Anlässlich des 34. Sächsischen Ärztetages wurde die „Hermann-Eberhardt-Friedrich-Richter-Medaille“ an drei Persönlichkeiten für ihre Verdienste um die sächsische Ärzteschaft verliehen.
Früherkennung, eine erweiterte Erstattung von Statinen und mehr: Die im „Gesundes-Herz-Gesetz“ vorgesehenen Maßnahmen sollen laut Gesetzentwurf für die Kassen Einsparungen von bis zu 510 Millionen Euro jährlich bringen. Das geht aus einem Medienbericht hervor.
Der Sächsische Ärztetag fordert die Verantwortlichen in den Leitstellen auf, die Kompatibilität Smartphone-basierter Apps für die Alarmierung qualifizierter Ersthelfer untereinander sicherzustellen.
Der Sächsische Ärztetag hat eine Resolution beschlossen, mit der sich die sächsischen Ärztinnen und Ärzte hinter den zentralen Prinzipien der ärztlichen Ethik, der Menschenwürde und der Mitmenschlichkeit versammeln und ihre Ablehnung jeder Form von Extremismus zum Ausdruck bringen.
Ab dem Sommersemester 2038 werden im Süden Brandenburgs mindestens 248 Lehrpraxen benötigt, um die Studierenden der „Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem“ auszubilden. Bislang gibt es unter den 790 ambulanten Praxen der Region aber nur 21 Lehrpraxen.
Neue Gesundheitsberufe wie Physician Assistants, die Ärzte entlasten, können ein Baustein für eine gesicherte Versorgung auch in der Fläche sein. Erfahrungen aus anderen Regionen sind jetzt in Brandenburg diskutiert worden.
Die St. Augustinus Gruppe ist bei sozialen und medizinischen Dienstleistungen eines der großen Unternehmen am Niederrhein. Ein echtes Erfolgsprojekt für die Gruppe ist die Einführung eines Patientenportals.
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Kaum eine Anwendung wird so häufig über den Krankenhauszukunftsfonds gefördert wie Patientenportale. Martin Eberhart von Doctolib erläutert, wie Kliniken dabei vorgehen können.
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Dr. Stefan Roßbach-Kurscha, stellvertretender Vorsitzender der KV Brandenburg, äußert sich kritisch zur geplanten Umgestaltung der hausärztlichen Leistungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab.
Ärztinnen und Ärzte, die Eltern kleiner Kinder sind, können sich künftig in Brandenburg für bis zu drei Jahre vom Bereitschaftsdienst der KV befreien lassen.
Bei der Gesundheitsstudie NAKO werden die Teilnehmer ab Juni zum dritten Mal seit 2014 zur Untersuchung eingeladen. Wissenschaftler erhoffen sich neue Erkenntnisse zur Vorhersage von Krankheiten und zur Prävention.
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) veröffentlicht Empfehlungen für Gesundheitsbehörden zur Vorbereitung auf Massenereignisse, wie die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland.
Viele Frauen haben das polyzystische Ovarialsyndrom. Ein chinesisches Forschungsteam hat gezeigt, dass ein Malaria-Wirkstoff entsprechende Beschwerden lindern kann.
Zu erkennen, wie Gesundheit und Klimawandel zusammenhängen, ist nur der erste Schritt. Beim Medizinischen Fakultätentag in Bonn diskutierten Fachleute, wie diese Themen in universitäre Lehre und Weiterbildung integriert werden können.
Nächste Runde im Streit um die Homöopathie: Nach dem Beschluss des 128. Deutschen Ärztetages geht es erneut um Wissenschaftlichkeit, klinische Wirksamkeit, aber auch um Abrechnung und Weiterbildung. Fragen und Antworten zu den Streitpunkten und zur Sachlage.
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach setzt auf Präventionsarbeit für die Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen und dankt 2.800 Zahnärzten, die sich in Kitas und Schulen engagieren.
Mit Mifepristone und Misoprostol können Frauen in den USA niederschwellig einen Abort selbst vornehmen. Das geht auch weiterhin, entschied der Supreme Court. Abtreibungsgegner schäumen.
Mit dem Landesverband Nordrhein-Westfalen will Pharma Deutschland als Verband nicht nur die Interessenvertretung der Pharmaindustrie stärken, sondern auch einen Grundpfeiler der NRW-Wirtschaft.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin will eine nationale standardisierte elektronische Datenerfassung mittels Telemedizin für die universitäre Forschung etablieren.
EBM-Ziffern zur Abrechnung einer CT-Koronarangiografie (CCTA) dürften im Laufe des zweiten Halbjahrs beschlossen sein. Im Vorfeld insistiert die DEGAM, das neue Verfahren nicht großzügig als Add-on einzusetzen.
Um bis zu 25 Prozent kürzt eine KV das Honorar einer Ärztin, die die Frist bei der Fortbildung reißt. Die Betroffene wehrt sich juristisch – und scheitert vor dem Landessozialgericht Baden-Württemberg.
Der staatliche Gesundheitsdienst NHS ist eines der zentralen Wahlkampfthemen. Labour verspricht, Tausende neue Ärzte einzustellen. Woher die kommen sollen, ist unklar.
Eine Onivyde® Erstlinien-Therapie bietet beim metastasierten Pankreaskarzinom einen signifikanten Überlebensvorteil gegenüber Gemcitabin + nab-Paclitaxel.
Das Vorhaben der Regierung, Apotheken zusätzliche heilberufliche Tätigkeitsfelder wie umfangreiches Impfen und Virusdiagnostik zu ermöglichen, findet in der Ärzteschaft ein geteiltes Echo. Gelassen reagiert der Hausärzteverband, weniger entspannt ist der Laborverband ALM.
Coronainfektionen sind als Dienstunfall anzuerkennen, wenn es im Arbeitsumfeld generell zu besonders hohen Infektionszahlen kam, so der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Zielsetzung des G-BA ist, eine abschließende Bewertung des Nutzens der transkutanen Vagusnerv-Stimulation zur Behandlung von Patienten mit pharmakoresistenter Epilepsie durchzuführen.
2023 entfielen laut BARMER auf jeden Beschäftigten aus Rheinland-Pfalz im Durchschnitt 4,6 Fehltage im Beruf wegen seelischer Probleme – ein Rekordhoch.
Lieber „Beratungstermin“ als „Arzttermin“: Brandenburgs Vertragsärzte sollen nach dem Willen der KV-Vertreterversammlung künftig eine geschlechtergerechte Sprache verwenden.
Um den Zusammenhalt, Fortschritt und Wohlstand in der EU zu sichern, seien eine Stärkung des Green Deals sowie die ausreichende Finanzierung der Transformation hin zur Klimaneutralität erforderlich.
Der Bundesrat ruft die Regierung auf, den Umgang mit Distickstoffmonoxid zu reglementieren. Es handele sich bei Lachgas um eine „ideale Party- und Einstiegsdroge“ für Jugendliche, die aber nicht harmlos sei, betont Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi.
Zwischen 2019 und 2022 starb rund jeder zehnte Mensch in Deutschland beatmet im Krankenhaus, berichtet die DGP. Im internationalen Vergleich ist ersichtlich, dass Ärzte hierzulande viel häufiger die Indikation zur Beatmung stellen.
Generell spricht wenig für eine Harnsäuresenkung – anders ist dies bei Patienten mit Gicht. Bei ihnen müssen die Harnsäurewerte langfristig gesenkt werden.
Acht Länder bringen im Bundesrat einen Antrag ein, mit dem das Transplantationsgesetz geändert werden soll. Erwachsenen kann eine Entscheidung für oder wider die Organspende zugemutet werden, sagte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Das Gesundheitsministerium legt den Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der öffentlichen Gesundheit vor. Dahinter verbirgt sich das neue Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM). Bekannte Player sollen in der Superbehörde aufgehen.
„Grundlos vier Jahre verloren": Was in Mecklenburg-Vorpommern die KV und Ärztekammer schon vor vier Jahren für das Medizinstudium empfohlen hatten, setzt die Landesregierung jetzt um. Für die Versorgung hat das Konsequenzen.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung hat in die Finanzierungsmechanik der klammen Pflegekassen eingegriffen, um mehr Liquidität zu mobilisieren. Weitere Instrumente hat die Kassenaufsicht aber nicht mehr im Köcher.
Die Verbraucherschutzministerkonferenz bittet den Bund, die Einführung einer Altersgrenze für den Konsum von Energydrinks und ähnlichen Produkten wie Energy Booster zu prüfen.
Seit 2021 gibt es beim europäischen Rheumatologie-Kongress die „Meet the EULAR Expert“-Sessions. Doch die meisten Interessierten müssen draußen bleiben.
Viele Patienten in der hausärztlichen Versorgung wünschen eine Supplementation von Vitamin D. Eine neue S3-Leitlinie soll Ende des Jahres veröffentlicht werden. Sie könnte Ärzten in ihrem Entscheidungsmanagement helfen. Erste Auszüge sind bereits vorgestellt worden.
Ärztinnen und Ärzte können in vielerlei Weise für Dritte tätig werden. Meist besteht Sozialversicherungspflicht, wie drei neue Urteile des Bundessozialgerichts einmal mehr bestätigen.
Teleangiektasien, Darmsymptome und Scl-70-Antikörper sind nur drei der Faktoren, die bei Personen mit systemischer Sklerose eine Herzbeteilung wahrscheinlicher machen. Darauf weisen beim EULAR 2024 vorgestellte Studienergebnisse hin.
Eine außen am Ohr platzierte Elektrode, die den Nervus vagus stimuliert, kann Schmerzen infolge einer Fingerpolyarthrose lindern – zumindest bei Menschen mit ausgeprägter Begleitsynovitis. Das berichtet eine Rheumatologin beim EULAR 2024.
10.000 neue Meldungen von beruflichem Hautkrebs/Jahr und unerwartet hohe ultraviolette Strahlenbelastung bei Außenbeschäftigten: Das legt vermehrte Anstrengungen zur Prävention nahe.
Studie zeigt positive Effekte von LIOB bzgl. der Stimulierung von Regenerationsmechanismen der Haut. Lesen Sie mehr zur Studie und wie die Nachbehandlung mit Dexpanthenol-haltiger Salbe unterstützt.
Die KBV hat die Flinte noch nicht ins Korn geworfen. Sie verfolgt das Ansinnen weiter, leitlinienkonforme Off-Label-Verordnungen vom Vollkostenregress auszunehmen.
Sachsen hat das Gesetz über Hilfen und Unterbringung bei psychischen Erkrankungen überarbeitet. Mit ihm soll das Angebot niedrigschwelliger Hilfen sowie die Prävention ausgebaut werden.
Die stereotaktische Strahlentherapie führt bei oligometastatischen beziehungsweise oligoprogressiven gynäkologischen Tumoren zu einer guten Lokalkontrolle mit minimaler Toxizität.
Fußball-Mathematiker haben errechnet, dass Deutschlands Nationalmannschaft nur mit 3,95-prozentiger Wahrscheinlichkeit den Titel bei der Europameisterschaft holen wird. Diese Zahl kommt Ärzten doch bekannt vor...
Wie lassen sich Impfquoten verbessern? Darüber berät die Internationale Impfkonferenz. Ein Schwerpunkt liegt auf der HPV-Impfung. Im Blick haben die Wissenschaftler hier auch die Schulen.
Karl Lauterbach hat als Einflüsterer in Koalitionsverhandlungen jüngere Reformen im stationären Sektor mitgestaltet. Nun ist er in der Verantwortung und kann auf Erfahrungen aufbauen. Doch Obacht: Auf dem Weg lauern viele Fallen.
Konfrontation bei der Gesundheitsministerkonferenz: Die Bundesländer drohen bei der Klinikreform mit dem Vermittlungsausschuss. In den Fokus der Minister rückt neben dem ÖGD jetzt aber auch die ambulante Versorgung.
Bei Kliniken und stationären Pflegeeinrichtungen sehen Sachsens Ersatzkassen den Freistaat in der Pflicht, die entsprechenden Investitionen und Kosten der Vorhaltung zu finanzieren.
Die Unionsfraktion im Bundestag hält die Private Krankenversicherung für reformbedürftig. Sie will Versicherten heftige Beitragsschocks ersparen. Besser wären kleine stetige Prämienanpassungen.
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie „Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen Patientinnen und Patienten“ aktualisiert. Dabei wurden sechs Kapitel überarbeitet und vier Themen neu aufgenommen.
Eine Eingabe des Ärztebunds MEDI beim Europäischen Gerichtshof, um ein Streikrecht für Kassenmediziner in Deutschland zu erwirken, steckt seit zwei Jahren in der Warteschleife.
Die Regierung will ein „zusätzliches niederschwelliges Impfangebot“ etablieren. Apotheker sollen nicht nur Vorsorge gegen Grippe und Corona auf Kasse anbieten, sondern auch gegen etliche weitere Infektionskrankheiten.
Wer um assistierten Suizid ersucht, ist auch beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte keineswegs auf der sicheren Seite. Die Mitgliedstaaten hätten einen „weiten Ermessensspielraum“ heißt es.
Selbsteinweisende Patienten können die Notaufnahmen der Kliniken erheblich belasten, schreibt das Zi und verweist auf eine Literaturrecherche zu dem Thema. Eine Lösung des Problems gebe es aber.
Deutschlands Urologen mahnen: Da das Risiko für eine Harninkontinenz mit zunehmendem Alter steige, müsse eine verbesserte Kontinenz-Gesundheit besonders auch im Interesse der deutschen Politik liegen.
Das Präventionsgesetz sollte Betriebsärzte motivieren, Belegschaften niedrigschwellige, nicht berufsindizierte Impfungen auf Kasse anzubieten. Für die Ärzte lohnt sich das aber kaum und birgt Risiken.
Alljährlich verlassen viele gut ausgebildete, junge Ärzte die Universitäten in Rostock und Greifswald und der Großteil auch gleich das Bundesland. Das soll sich ändern.
Die gematik hat die Mitglieder des neu einzurichtenden Digitalbeirates berufen. Unter ihnen ist Professorin Alena Buyx, ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrates – und auch ein Mitglied des Vorstandes des Hausärzteverbands.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung greift zum Skalpell, um die Zahlungsfähigkeit der sozialen Pflegeversicherung zu erhalten. Der BKK-Dachverband zeigt sich nicht überrascht: Das Bundesgesundheitsministerium habe viel zu optimistisch gerechnet.
Weniger Bürokratie, mehr Eigenständigkeit: Beim Psychotherapie-Kongress drängt die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung auf weitere Reformen. Nur so ließe sich die gestiegene Nachfrage psychisch erkrankter Patienten auffangen.
Bewerber, die sich zu einer langen Tätigkeit als Haus- oder Zahnarzt in Thüringen verpflichten, bekommen in Jena künftig leichter einen Studienplatz. Sechs Prozent der Plätze sollen so vergeben werden.
Wer dechiffriert die Satz-Ungetüme aus dem Bundesgesundheitsministerium zur geplanten Entbudgetierung? Die KV Schleswig-Holstein mahnt zur Vereinfachung und warnt das Ministerium vor einer Hinhaltetaktik.
Während die Gesundheitsministerkonferenz in Travemünde tagt, formulieren die Abgeordneten der KV Schleswig-Holstein Forderungen nach einem Kurswechsel in der Gesundheitspolitik.
Künftig wird die gematik von drei Geschäftsführern geleitet. Die Gesellschafterversammlung stimmte dem Vorschlag aus dem Gesundheitsministeriums zu. Den Vorsitz übernimmt Florian Fuhrmann.
Die Abhängigkeit einer Versicherungsprämie vom Gesundheitsverhalten muss transparent sein, hat der Bundesgerichtshof geurteilt. Grundsätzlich ist eine solche Verknüpfung aber zulässig.
Kaiserschnitt, Hausgeburt oder vaginale Geburt in der Klinik – die Szenarien beeinflussen das Mikrobiom der Neugeborenen. Unterschiede können wohl mittels fäkaler Mikrobiom-Transplantation minimiert werden.
2,7 Millionen Menschen waren zuletzt in psychotherapeutischer Behandlung. Der Bedarf wäre noch größer – und wächst weiter. Fachleute mahnen auf dem Kongress in Berlin konkrete politische Schritte an.
In der Studie CheckMate-901 hat sich Nivolumab in Kombination mit Cisplatin und Gemcitabin als Erstlinientherapie bei nicht resezierbarem oder metastasiertem Urothelkarzinom bewährt.
Niedrigdosiertes Hydrokortison ist in einem Review bei einer Reihe verschiedener schwerer Lungenentzündungen mit oder ohne septischem Schock mit einer verminderten Mortalität assoziiert.
Mit dem Medizinforschungsgesetz will die Bundesregierung eine „spezialisierte Ethikkommission“ für klinische Studien schaffen, die beim BfArM angesiedelt sein soll. Das geht in die falsche Richtung, monieren viele Sachverständige.
Mit ihrer neuen Plattform DocOnline will die KV Bayerns den ärztlichen Bereitschaftsdienst entlasten. Die Patienten können dabei je nach Beschwerden Videokontakt mit einem Arzt aufnehmen.
Über Auswirkungen der Klimakrise auf die Gesundheit wird intensiv diskutiert – auch über die Frage, wie Hitzeschutz gelingen kann. Nun haben Wissenschaftler nachgerechnet, zu welchen Folgekosten der Klimawandel führen könnte.
Der Gesundheits- und Bildungsunternehmen SRH steigerte seinen Umsatz um 2,1 Prozent. Die Kombination aus Bildungs- und Gesundheitsangeboten wirke sich positiv aus, heißt es bei dem Stiftungskonzern.
Die DKG wirft dem Bundesgesundheitsminister „Überbürokratisierung“ vor. Wie Vorhaltefinanzierung ohne leistungsbezogene Personaldaten funktionieren soll, sagt sie nicht.
Im Oktober 2023 wurde in Köln eine Psychotherapeutin in ihrer Praxis überwältigt, sediert und entführt. Gegen die beiden mutmaßlichen Täter kommt es nun zum Prozess.
Gelder aus dem Gesundheitsfonds für die Modernisierung der Klinikstrukturen? Geht gar nicht, findet der Verwaltungsrat der BARMER. Die Politik habe sich bei der Klinikreform wieder auf deren „Ursprungsgedanken“ zu besinnen.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin beklagt eine stagnierende Wiederbelebungsquote bei Herzstillstand. Mehr telefonisch angeleitete Reanimation könnte helfen.
Die Fachkraftquote für Pflegeheime ist seit Jahren ein Stein des Anstoßes. Nun ruft die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Moll die Länder dazu auf, von der Vorgabe Abstand zu nehmen.
Wie lässt sich die Substitutionsbehandlung in Hamburg sicherstellen? Die Fraktion Die Linke hat dazu in der Bürgerschaft einen Antrag eingereicht, der u.a. Förderung der Praxen vorsieht.
Nach Ansicht der Vorsitzenden des AOK-Bundesverbandes ist die Begründung für geheime Erstattungspreise, dadurch vermöchten Hersteller der GKV höhere Nachlässe gewähren, „bloße Augenwischerei“.
Das Universitätsklinikum Magdeburg rechnet in diesem Jahr mit einem Fehlbetrag von rund 47,6 Millionen Euro. Erst im April hatte die Landesregierung den Bau eines neuen Zentralgebäudes beschlossen.
Für den 16. Juli hat das Bundesverfassungsgericht eine mündliche Verhandlungen zu ärztlichen Zwangsmaßnahmen angekündigt. Die Regelung gilt aber längst nicht mehr.
Der ÖGD gewinnt aus der Sicht von BÄK-Chef Reinhardt als dritte Säule des Gesundheitswesens immer stärker an Bedeutung. Deshalb müsse er stabil finanziert und nachhaltig gestärkt werden.