Vertragsärzte haben im August Arzneimittel, Impfstoffe und Testdiagnostika für 2,46 Milliarden Euro verordnet. Das ist mehr als im August des Vorjahres, gab das Beratungsunternehmen IMS Health bekannt.
Ärzte an Unikliniken liebäugeln mit einem Streik - als Reaktion darauf, dass die Tarifverhandlungen erneut gescheitert sind. Jetzt beginnt die Urabstimmung, unter anderem an sechs Hochschulkliniken in NRW.
Fast 45.000 Versicherte der IKK classic nehmen in Nordrhein und in Westfalen-Lippe am Hausarztvertrag teil, den die Kasse mit dem Hausärzteverband geschlossen hat. Die Versicherten konnten sich schon vor dem offiziellen Start der Vereinbarung am 1. Oktober einschreiben lassen.
Wie wirkt sich das geplante GKV-Versorgungsstrukturgesetz in der Praxis aus? In Folge 3 der Serie der 'Ärzte Zeitung' in Kooperation mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank geht es um neue Regeln für die Zulassung. Fazit: Die Regelungsdichte wird erhöht.
Voraussichtlich Anfang nächsten Jahres wird die Internet-Plattform Videum online gehen, ein globales Videoportal, das ganz auf das Themenspektrum Medizin, Gesundheit und Wellness ausgerichtet ist. Das Besondere: Jeder soll auf die Inhalte in seiner eigenen Sprache zugreifen können.
Der Markt für Apps im Gesundheitsbereich entwickelt sich rasant. Damit Ärzte nicht den Überblick verlieren, startet die 'Ärzte Zeitung' eine Serie zu Gesundheits-Apps.
Die Aktion 'Xund in Baden-Württemberg' will in drei Projektregionen Übergewicht und Diabetes vorbeugen. Im Ländle gilt jeder fünfte Bürger als fettleibig.
Wie kann man bei Diabetes-Patienten Folgeerkrankungen an Nerven, Gefäßen und Organen in der Praxis verhindern oder erfolgreich behandeln? Eine zertifizierte Online-Fachfortbildung hierzu bietet jetzt das Unternehmen Wörwag Pharma zusammen mit dem komplementärmedizinischen Labor Ganzimmun Diagnosti
Zum fünften Mal findet am 26. und 27. Oktober in Hamburg der Kommunikationskongress der Gesundheitswirtschaft, für den die 'Ärzte Zeitung' Medienpartner ist, statt. In diesem Jahr werden zentrale Herausforderungen der Gesundheitskommunikation diskutiert.
Brustschmerz: KHK, Reflux oder Muskelproblem? Bevor Hausärzte mit einer aufwändigen Diagnostik starten, können sie die mögliche Ursache einfach eingrenzen - mit dem 'Marburger Herz-Score'.
Kassen und Hospizverbände haben sich auf vereinfachte Regeln für die Bewilligung stationärer Hospizaufenthalte im Norden verständigt. Der Medizinische Dienst wird für Erstanträge nicht mehr eingeschaltet.
Computer und Internet werden für immer mehr Jugendliche zur Sucht. Ihnen zu helfen, ist in Deutschland schwierig. Noch gebe es zu wenige Hilfsangebote, um der Mediensucht zu entkommen, kritisiert ein Experte.
Die Sterblichkeit bei den Klappenkrankheiten ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 von 9,8 auf 16,2 pro 100.000 Einwohner gestiegen. Sie schwankte 2009 von 8,5 in Schleswig-Holstein bis 22,3 im Saarland. Das ergab eine Auswertung der Todesursachenstatistik auf Basis von Leichenschauscheinen.
Die Sorgen der Ärzte in Deutschland und Polen sind oft ähnlich. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Kollegen aus beiden Ländern bei einem Symposium.
Der Bundestagsausschuss Arbeit und Soziales beschäftigt sich am 17. Oktober mit dem Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Vetternwirtschaft und Verschwendung? Ein anonymer Brief sorgt bei der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) für Unruhe. Jetzt schaltet sich Gesundheitsminister Daniel Bahr ein. Er will die Wahrheit wissen und lässt die DSO unter die Lupe nehmen.
Für die Legalisierung des Cannabiskonsums hat sich die Bundestagsfraktion der Linken in einem Antrag an die Regierung ausgesprochen. Wie in Spanien sollen Volljährige gegen einen Mitgliedsbeitrag in 'Cannabis-Clubs' 30 Gramm zum Eigenbedarf anbauen lassen dürfen.
Die Zahl der Operationen in deutschen Krankenhäusern ist im vergangenen Jahr auf 14,9 Millionen gestiegen. Die Barmer GEK vermutet hinter den Zahlen eine medizinische Überversorgung.
Ärzte in Stralsund machen vor, wie Niedergelassene ihre Herausforderungen für die Praxis meistern können: Eine Verwaltungsgemeinschaft nimmt ihnen Aufgaben wie Buchhaltung, Abrechnung und Kommunikation ab. Und hält den Ärzten so den Rücken frei.
Prüfen, verordnen, kontrollieren: Im Gesundheitswesen ist Deutschland mit seinen Einschränkungen europaweit Spitzenreiter. Dabei könnte es auch anders sein.
Pro Retina Deutschland e. V. lädt zu einem Patientensymposium mit dem Titel 'Die künstliche Netzhaut für RP-Patienten wird Kassenleistung'. Termin: 24. 10. 2011 von 13.30 bis 16 Uhr, Ort: Filmhaus des Museums Ludwig, Bischofsgarten 1 in Köln.
Arztpraxen und Praxisnetze können erfolgreich eine sektorenübergreifende Versorgung steuern. Aber nur dann, wenn alle Beteiligten über die Spielregeln im System Bescheid wissen, mahnt ein Netzmanager.
KV und Kassen in Niedersachsen streiten um die Senkung der Onkologie-Pauschalen. 2010 wurden 13,5 Millionen Euro zusätzlich zum EBM-Honorar ausgeschüttet. Die Kassen wollen den Betrag um 900.000 Euro senken, das sind durchschnittlich 6,8 Prozent.
Immer mehr Haushalte in der EU verzichten auf einen Festnetzanschluss. 27 Prozent der Haushalte besaßen Anfang 2011 ausschließlich ein Handy. Vier Jahre zuvor waren es noch 24 Prozent. Spitzenreiter ist Tschechien, dort nutzen 81 Prozent der Haushalte ausnahmslos das Handy.
Wird nach der City BKK bald eine weitere Krankenkasse geschlossen? Die Situation der finanziell gebeutelten BKK für Heilberufe spitzt sich zu. Eigentlich sollte die BKK vor Ort die Kasse übernehmen, doch sie lehnt ab - die Fusion käme zu teuer. Heute treffen sich die BKK-Vorstände zu einer Krisensitzung. Es ist möglich, dass die BKK für Heilberufe schon Anfang November dicht macht.
Arbeitgeber dürfen sich nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) nicht um die Einstellung behinderter Arbeitnehmer drücken. Sie seien grundsätzlich verpflichtet zu prüfen, ob sie freie Arbeitsplätze mit Schwerbehinderten besetzen können, entschied das BAG.
Große Übereinstimmungen in den Leitlinien für Patienten mit Adipositas und Diabetes, große Abweichungen in der Empfehlungsstärke - so lässt sich der IQWiG-Vorbericht zur Analyse der entsprechenden Leitlinien zusammenfassen.
Die Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein fordert, die Wartezeiten bei niedergelassenen Psychotherapeuten auf höchstens drei Wochen zu verkürzen. Um das zu erreichen, müsste die Zahl der niedergelassenen Psychotherapeuten deutlich erhöht werden.
Unter dem neuen Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff wechselt bei der Marseille Kliniken AG auch die Unternehmensführung. Vorstandschef Stefan Herzberg legte sein Amt mit sofortiger Wirkung nieder, wie das Unternehmen mitteilte.
Meist wird Patienten mit Morbus Scheuermann zur konservativen Therapie ein Korsett angepasst. Bei einem 17-Jährigen war es dafür schon zu spät, so dass die Orthopäden nur noch Krankengymnastik empfehlen konnten.
Vier biomedizintechnische Firmen arbeiten für ein Verbundforschungsprojekt mit den Universitäten Rostock und Greifswald zusammen. Ziel sind neue Implantate, die das umgebene Gewebe nach einer Erkrankung wie Krebs oder nach Unfällen zum natürlichen Wiederaufbau anregen.
Die Zahl der Frühverrentungen aufgrund von psychischen oder Verhaltensstörungen hat zwischen 2008 und 2009 dramatisch zugenommen. 10,3 Prozent mehr Männer und 13,9 Prozent mehr Frauen sind 2009 mit dieser Diagnose verrentet worden als noch im Jahr zuvor. Darauf hat der BKK-Bundesverband hingewiesen.
In Schleswig-Holstein helfen ein Praxisnetz und Kliniken jungen Ärzten bei der allgemeinmedizinischen Weiterbildung. Ein Logbuch der Ärztekammer macht die Inhalte der Ausbildung nachvollziehbar.
Die diesjährigen Preisträger der Pfizer Forschungsförderung Rheumatologie stehen fest: Drei wissenschaftliche Projekte konnten auf dem Gebiet der TNF-a-Inhibition überzeugen und wurden von Pfizer Specialty Care mit den Forschungspreisen Rheumatologie ausgezeichnet.
Chronischer Schmerz ist ein Hauptgrund für Patienten, Hilfe bei alternativ- und komplementärmedizinischen Methoden zu suchen. Nur sehr wenige alternative Schmerzbehandlungen werden durch gut fundierte Belege gestützt, warnten Experten auf dem Europäischen Schmerzkongress EFIC 2011 in Hamburg.
Die regelmäßige Teilnahme am Mammografie- Screening zur Früherkennung von Brustkrebs bietet Chancen. Aber diese Maßnahme stößt auch an ihre Grenzen, über die man die Patientinnen vorab eingehend informieren sollte.
Was hat das Treffen der LAVA-KVen (Länderübergreifender Angemessener Versorgungsanspruch) mit Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr gebracht? Darüber berichtet die neue Ausgabe von KV-TV Praxis, dem Fernsehmagazin der KV Rheinland-Pfalz
Männlich, jung, ostdeutsch - Ärzte mit diesen Eigenschaften notieren am häufigsten ein Antibiotikum auf dem Rezeptblock. Auch Urologen, HNO-Ärzte und Pädiater setzen häufig auf solche Wirkstoffe.
Die DAK hat in den vergangenen zwei Jahren in Hessen 4,5 Millionen Euro für zusätzliches Personal in Krankenhäusern investiert. Wie es in einer Mitteilung der Kasse heißt, soll das Geld ausschließlich ausgebildeten Fachkräften zugutekommen.
Parkinson-Patienten profitieren von einer Frühtherapie. Denn damit bessern sich die Symptome und der Krankheitsverlauf wird gebremst. Für jüngere Patienten eignet sich ein Monoaminoxidase-B-Hemmer.
Eine Erhebung der US-Psoriasis-Stiftung hat ergeben, dass wohl einer von vier Psoriasis-Patienten eine bisher nicht diagnostizierte Psoriasis-Arthritis hat.
180 Prozent mehr Honorar? Nein, 1,15 Prozent, sagen die Kassen. Beim Streit über Honorare für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung liegen Kassen und Behandlungsteams sehr weit auseinander.
Als Arzt rein medizinisch tätig sein? Für die Mitglieder zweier Ärztegemeinschaften in Stralsund und Greifswald ist das keine Wunschvorstellung: Sie können fast jede Aufgabe außerhalb der Medizin an eine eigene Verwaltungsgesellschaft delegieren.
Die Ausgaben für Hilfsmittel steigen: Experten sehen darin bereits den nächsten Kostentreiber. Und das ließe sich nur mit Festzuschüssen stoppen, warnt das IGSF.
Die meisten Deutschen nutzen das Internet als Gesundheitsratgeber nie. Und die Bundesbürger, die es tun, stehen den Informationen im Web skeptisch gegenüber. In vielen europäischen Ländern ist das anders.
In weniger als zwei Jahren steht das gesetzliche Hautkrebs-Screening in Deutschland auf dem Prüfstand. Dann muss es nachweisen, dass es den gesetzlich Versicherten etwas nützt, die Anspruch darauf haben. Das sind etwa 44 Millionen Menschen über 35 Jahre.
Die Pläne zur Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), die unter anderem das Fehlen von Steigerungssätzen wie auch Erschwerniszuschlags- und Analogziffern vorsehen, haben den Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) auf den Plan gerufen. Im Vorfeld eines für den 26.
Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ) führt die finanzielle Unterstützung des individuellen Förderunterrichts und der Sprachförderungskurse für junge Flüchtlinge fort. Nach eigenen Angaben hilft die Stiftung seit vielen Jahren dem Verein Ausbildung statt Abschiebung (A.s.A.
In ihrer Leitlinie 'Brustschmerz' bringt die DEGAM, die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin, die Situation von Hausärzten auf den Punkt. Ja, bei Brustschmerz-Patienten einen Infarkt nicht zu erkennen, ist bedrückend.
Ob im Tierreich oder bei uns Menschen: Das Stillen fördert offenbar Aggressionen, indem es die autonome Stressreaktion dämpft. So bleibt der systolische Blutdruck stillender Mütter bei aggressiven Handlungen signifikant niedriger als bei Frauen ohne Kinder.
Seelische Störungen sind auf dem Vormarsch, jeder dritte Europäer hat ernste psychische Probleme. Dennoch werden Menschen mit solchen Erkrankungen noch immer stigmatisiert. Eine Depression sollte so angesehen werden wie Diabetes und Rheuma, fordern Experten. Eine bundesweite Aktionswoche, die heute startet, soll zu einem offenen Umgang mit psychischen Leiden führen.
Die European Society for Medical Oncology (ESMO) hat vor kurzem ihre Leitlinien zu Diagnostik, Therapie und Follow-up des metastasierten Harnblasenkarzinoms aktualisiert.
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt die Zulassung von Bevacizumab (Avastin®) für die Primärtherapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms (FIGO- Stadien IIIB, IIIC und IV).
Eine Pflegestation mit hotelähnlichem Standard und besonderen Serviceleistungen hat das Zentrum für Dermatologie am Krankenhaus Bad Cannstatt eröffnet. Die sogenannte Komfortstation umfasst neun Ein- und sechs Zweibettzimmer. Nach Information des Geschäftsführers des Klinikums Stuttgart, Dr.