Kontaktbeschränkungen und das belastete Gesundheitssystem haben bei Ärzten und Patienten das Bewusstsein für Gesundheits-Apps und andere digitale Health-Lösungen gestärkt, resümieren Start-up-Gründer.
Das Coronavirus hat weltweit hektische Aktivitäten an den Forschungsstandorten ausgelöst. Das löst Zweifel an der Effizienz der unkoordiniert nebeneinanderher laufenden Studienaktivitäten aus.
Vorstand und VV der KV Hamburg haben Regeln zur Umsetzung des Schutzschirms für Praxen getroffen. Hinsichtlich der MGV mit unterschiedlichen Interventionsgrenzen für Haus- und Fachärzte.
Bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen müssen die Gremien in den Vergleichsgruppen nicht nach angestellt und freiberuflich differenzieren. Jeder Arzt wird vielmehr nach Versorgungsauftrag verglichen.
Eine Demonstration in Schwerin gegen die Corona-Politik der Regierung illustriert das Spannungsfeld, in dem Ärzte dabei agieren. Einer der Initiatoren rechtfertigt die Initiative, gibt aber auch Fehler zu.
Richtet sich die WHO nicht binnen Monatsfrist neu aus und vertritt US-Interessen, dann dreht Präsident Trump der Weltgesundheitsorganisation den Geldhahn zu und überdenkt die Mitgliedschaft der USA.
Kinderärzte und Krankenhaushygieniker sprechen sich für die uneingeschränkte Wiedereröffnung von Kitas und Schulen aus. Sie begründen dies auch mit einem geringeren Ansteckungsrisiko von Kindern.
COVID-19 hat die Digitalisierung in der Medizin erlebbar gemacht. Professor Jörg Debatin, Leiter des health innovation hub des BMG, ist überzeugt, dass das noch langfristig in die schwelenden Diskussionen um Chancen und Risiken einer digitalen Medizin einspielen wird.
Sind elf Prozent aller Corona-Infizierten Mitarbeiter in Gesundheitsberufen? Die offiziellen Zahlen geben diesen Befund – noch nicht – her. Doch der Ruf nach regelmäßigen Tests wird lauter.
Bildgebende Verfahren, die einen „Blick in das Gehirn“ ermöglichen, haben in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte zu verzeichnen. Auch die Zahl pharmakologischer Studien zur Hirnbildgebung ...
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Rund jeder hundertste Student wurde 2019 mit einem Deutschlandstipendium gefördert. Der Anteil an allen Studierenden lag damit nach Zahlen von Destatis bei einem Prozent.
Experten warnen, dass SARS-CoV-2 neben der Lunge auch die Nieren massiv in Mitleidenschaft zieht. Bei Zeichen einer Nierenschädigung sollten daher Antibiotika oder Analgetika vermieden werden.
Der Klinikalltag wird durch die elektronische Patientenakte verändert. Wie, das erforscht das Projekt eCoCo. Die Studie wird vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Die HYGIA-Studie hat 2019 Wellen geschlagen: Antihypertensiva sollten generell abends geschluckt werden, so ihr Ergebnis. Jetzt gibt’s deutliche Kritik an der Empfehlung – und an der Studie selbst.
Weltärzte-Chef Professor Frank Ulrich Montgomery warnt vor zu rascher Öffnung der europäischen Grenzen für den Tourismus. Er befürchtet einen Überbietungswettbewerb der Nation nach dem Motto: „Wer öffnet am weitesten?“.
Hausärzte, die älter sind als 65 Jahre, sind in Deutschland keine Seltenheit. Wir blicken auf jeden Stadt- und Landkreis und zeigen, wo verhältnismäßig viele ältere und erfahrene Kollegen praktizieren – und wo sie die Ausnahme sind.
Die Corona-Pandemie hat unser tägliches Leben verändert. Was läuft gut, was läuft immer noch nicht rund? Welche Lehren sollten aus dieser Krise gezogen werden? Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Ihr Feedback wollen wir mit ausgewiesenen Experten in einem digitalen Hauptstadtkongress-Spezial am 17. Juni 2020 live diskutieren. Machen Sie daher mit bei unserer Umfrage!
Kinder, die in eine Kindertagesstätte gehen, müssen gegen Masern geimpft sein. Das beschloss das Bundesverfassungsgericht und hat Eilanträge von Eltern und Kindern abgewiesen.
Bei den meisten elektiv operierten Patienten, die wegen eines mittleren bis hohen Risikos einer VTE eine medikamentöse Prophylaxe erhalten, dürften Thrombose-Prophylaxestrümpfe unnötig sein.
Zur Eröffnung der 73. Weltgesundheitsversammlung appelliert WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus an die Mitgliedstaaten, künftig gemeinsam gegen potenzielle Pandemien vorzugehen.
Worte und Schlagzeilen können mächtig sein. Gerade in Krisen wie der Corona-Pandemie merken wir das. Ein „CoronaUpdate“ über den Umgang von Journalisten mit Dichtung und Wahrheit.
Eine Notverordnung von Gesundheitsminister Spahn sorgt für flexiblere Lehrgänge in Corona-Zeiten. Derweil bringt ein Passus im Pandemie-Gesetz die Psychotherapeuten auf die Palme.
Die Rhön-Großaktionäre Asklepios und B. Braun kämpfen weiter um Einfluss und Macht bei dem privaten Krankenhausbetreiber. Der Unternehmenschef ist es leid und macht seinem Ärger Luft.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versprach, Krebs eine prominente Rolle in ihrer Amtszeit zukommen zu lassen. Das könnte sich durch die Corona-Pandemie ändern.
Wegen einer Regelung zu „Minusstunden“ hatten sich Klinikärzte und Arbeitgeber zuletzt verkracht. Anfang Juni wollen beide den Gesprächsfaden wieder aufnehmen.
Als sein Vater für die Praxis verzweifelt nach Schutzkleidung suchte, hatte Friedemann Neuhaus eine Idee: Warum Visiere im 3D-Druck nicht selbst herstellen?
Einer der wichtigsten Assets des Wiener Biotechunternehmens Apeiron könnte auch gegen COVID-19 helfen. Private Geldgeber signalisieren Investitionsbereitschaft.
Wer bewusst Falschinformationen zu Corona verbreitet, will das Land spalten, so die Bundesregierung. Falsch sei auch die Behauptung, die Koalition plane eine Impfpflicht.
Die Zahl der Patienten, die in einer NHS-Notfallstation oder in Praxen behandelt werden, ist in Großbritannien immens gesunken. Grund ist die Furcht vor dem Virus.
Ist es Zufall, dass Impfgegner auffällig oft auf Protestkundgebungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie anzutreffen sind – und worauf kommt es in der Kommunikation mit Impfgegnern an? Psychologe Philipp Schmid gibt Antwort.
Das IQWiG hat die Therapie mit Unterkieferprotrusionsschiene bei Schlafapnoe bewertet. Demnach ist die Kunststoffschiene, die die Atemwege offenhält, der PAP-Masken-Behandlung nicht unterlegen.
Das Freihalten von fast jedem dritten Intensivbett bewertet der Vorstandschef des Nürnberger Klinikums als problematisch. Man habe bei einer zweiten SARS-CoV-2-Infektionswelle genug Zeit aufzustocken.
Pendelnde Ärzte und Pfleger, die in Deutschland arbeiten, mussten in letzter Zeit nach Überschreiten der polnischen Grenze für 14 Tage in Quarantäne – diese Schutzmaßnahme hat Polen jetzt beendet.
Koalition und Opposition im Landtag einig: Die Einrichtung des onkologischen Spitzenzentrums im Nordosten wäre sinnvoll. Die Finanzierung wirft aber noch Fragen auf.
Der Landesgesundheitsminister will an der vom RKI empfohlenen Teststrategie festhalten. Infektionsketten in Coesfeld sind auf Mitarbeiter in Schlachthöfen begrenzt.
„Closed Loop“-Systeme zur automatisierten Insulintherapie verlängern die Zeit im Glukosezielbereich um Stunden. Das optimiert den Stoffwechsel schon am ersten Anwendungstag.
Erstmals in der Nachkriegsgeschichte findet der Deutsche Ärztetag nicht statt. Im Interview erläutert Dr. Günther Matheis, Präsident der Ärztekammer Rheinland-Pfalz, was mit den Themen geschieht, die auf der Tagesordnung standen.
Erst CAR-T-Zellen gegen CD 19, dann solche gegen CD 22 – mit diesem sequenziellen Ansatz konnten Ärzte 17 von 20 Kindern mit B-ALL-Rezidiven langfristig in Remission bringen.
Eine partielle Orchiektomie scheint bei Männern mit kleinen Tumoren, einseitigen Hoden und beidseitigem Befall oft auszureichen, melden kanadische Urologen.
Ein Alter über 70 Jahre oder eine schlechte Verfassung mindern den Erfolg einer Therapie von NSCLC-Patienten mit Checkpointhemmern nicht wesentlich. Entscheidend für die Prognose sind andere Faktoren.