Emilie Lehmus ist in die Geschichte eingegangen als erste niedergelassene Ärztin des Deutschen Kaiserreichs. Der Weg, bis sie Patienten behandeln konnte, war lang und steinig.
Die Vitos Klinik Bamberger Hof in Frankfurt war jahrelang die einzige Einrichtung in Hessen mit ambulanter psychiatrischer Akutbehandlung (APAH). Dr. Barbara Bornheimer berichtet von den Erfahrungen.
Das Vitos-Klinikum Marburg-Gießen erprobt ein Behandlungskonzept, das Patienten den Aufenthalt in der Psychiatrie verkürzt oder erspart. Dabei kommt die Therapie zu den Patienten nach Hause.
Fachgesellschaften der deutschen Herzmedizin und die Deutsche Herzstifzung wenden sich an Forschungsministerin Karliczek wegen der Versorgung von Herzpatienten in Pandemiezeiten.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hält eine Lockerung der Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie nach den Osterferien für möglich.
Die KV Baden-Württemberg (KVBW) hat vor wenigen Tagen nach Lieferungen vom Bund und eigener Akquise Schutzausrüstung an rund 15.000 Praxen im Südwesten ausgeliefert.
Weil es in einigen Rehakliniken derzeit wenig zu tun gibt, werden Ärzte und Pflegekräfte offenbar in Kurzarbeit geschickt. Der Marburger Bund kritisiert das scharf.
Es gibt Anzeichen, dass die bestehenden Corona-Beschränkungen bald schrittweise gelockert werden könnten. Für Entwarnung sei es aber noch zu früh, betonen die Minister Altmaier und Spahn.
Das dringend erwartete Schutzmaterial für Hamburger Arztpraxen ist eingetroffen – und wird nun umgehend verteilt. Wegen der großen Diebstahlgefahr befindet sich die Ware an einem geheimen Ort.
Mit einer weiteren Eilverordnung zieht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Versorgung mit „Produkten des medizinischen Bedarfs“ an sich. Blutspende-Regeln sollen ebenfalls gelockert werden.
Die KBV-Spitze verteidigt die neuen Zuschläge zur telefonischen Beratung im EBM. Einzelne KVen nehmen ihre Sonder-Abrechnungsregeln für die Telefonsprechstunde zurück.
Die geplante Zwangsverpflichtung von Ärzten könnte in NRW durch ein Freiwillenregister ersetzt werden. Landesgesundheitsminister Laumann denkt darüber nach, den Besuchsstopp in Pflegeheimen zu lockern.
Die Deutsche Gesellschaft für Katastrophenmedizin hält keine prognostischen Aussagen über den Erfolg einer Behandlung für möglich. Daher dürfe nur die Dringlichkeit zählen.
Um Kinder, Jugendliche und Eltern während der Corona-Krise bei Problemen besser zu unterstützen, will das Bundesfamilienministerium die Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ erweitern.
Durch den Heimaturlaub zu Ostern könnte es für Pflegebetreuerinnen aus Osteuropa unmöglich werden, zurückzukommen. Eine enorme Pflegelücke droht, mahnt Pflegewissenschaftler Professor Michael Isfort.
Gute Nachrichten für Medizinstudierende, die sich in der Corona-Krise engagieren: Hinzuverdienste sollen von der Anrechnung auf das BAFöG ausgenommen werden.
Wie ist der Immunstatus? Das Hamburger Ärztenetz führt eine groß angelegte COVID-19-Testung bei Ärzten durch. Die ambulante Versorgung profitiert davon.
Um zu schauen, inwieweit Ärzte selbst vom Corona-Virus betroffen sind, hat das Ärztenetz Hamburg seine Mitglieder aufgerufen, sich untersuchen zu lassen. Die Resonanz unter den 300 Netzärzten ist groß.
Beim Start vor knapp zwei Jahrzehnten wurden sie als „Kochbuchmedizin“ angeprangert: Heute sind Disease Management Programme wie die zu Diabetes aus dem Versorgungsalltag nicht mehr wegzudenken.
Trotz positiver Entwicklung bei den Corona-Statistiken sieht Bayerns Ministerpräsident Söder keine Veranlassung für eine schnelle Lockerung der Beschränkungen.
In Bayern erhalten nicht nur Pflegekräfte, sondern auch Rettungs- und Notfallsanitäter jetzt einen 500-Euro-Bonus vom Land für ihren Einsatz in der Coronavirus-Pandemie.
Die Arbeit im Krankenhaus ist Teamarbeit, sagt der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Deshalb hätten vom Arzt bis zur Reinigungskraft alle ein finanzielles Dankeschön verdient.
Ob eine Therapieverschiebung bei Tumorpatienten im Falle einer Corona-Infektion eine Option darstellt, sollte genau abgewogen werden, sagt der Hämatologe und Onkologe Professor Wolfgang Knauf.
Die Corona-Pandemie treibt die Preise für illegale Opioide in die Höhe. Da Drogensüchtige aber nicht einmal mehr bescheidene Einnahmequellen durch Flaschensammeln haben, droht vielen der kalte Entzug.
Der Deutsche Hausärzteverband zeigt sich unzufrieden mit der Gebührenordnungsziffer zur telefonischen Beratung. Von KBV und Kassen fordert er Nachbesserungen.
Der Bundestag hat Verordnungsbefugnissen des Gesundheitsministeriums in Zeiten von Pandemien zugestimmt. Der Wissenschaftliche Dienst des Parlaments sieht „erhebliche“ Konflikte mit dem Grundgesetz.
Nach Meinung des Hausärzteverbands Nordrhein, sollten während der Corona-Pandemie Heimärzte die Versorgung der Patienten in Alten- und Pflegeheimen übernehmen.
Über 20 Jahre haben sich Bund und Länder daran versucht, Masern in Deutschland zu eliminieren. Seit 1. März gilt nun die Impfpflicht. Erfolg garantiert?
Wegen SARS-CoV-2: Seit Samstag ist es Alten- und Pflegeheimen sowie Einrichtungen für Behinderte in Bayern verboten, neue Patienten aufzunehmen. Dafür gab es nicht von allen Seiten Beifall.
In NRW hagelt es Kritik am geplanten Pandemie-Gesetz. Nordrheins Kammerchef Henke fordert die Politik auf, auf Zwangsmaßnahmen zu verzichten und auf das freiwillige Engagement der Ärzte zu vertrauen.
Im Alter von 97 Jahren ist Professor Dr. Fritz Beske gestorben. Der renommierte Gesundheitswissenschaftler war über Jahre der „Ärzte Zeitung“ eng verbunden.
Noch sei es zu früh für eine Exit-Strategie aus dem weitgehenden Corona-Stillstand, mahnt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Aber an den Plänen wird offenbar fleißig im Hintergrund gearbeitet.
Eine Zwangsverpflichtung von Ärzten zum Corona-Dienst wird es in Schleswig-Holstein nicht geben. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg setzt weiterhin auf die gute Zusammenarbeit mit der KV.
Die KV Thüringen hat nach eigenen Angaben eine größere Lieferung Schutzausrüstung für ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten in Eigenregie aus China beschafft.
Die KV Sachsen testet in ihren Anlaufpraxen Patienten nur dann auf das Coronavirus SARS-CoV-2, wenn diese von einem niedergelassenen Arzt oder einem Gesundheitsamt dorthin überwiesen werden.
Reha-Kliniken könnten die Versorgung der COVID-19-Patienten in Akutkliniken entlasten. In vielen Bundesländern wurden dazu aktuell die Kapazitäten abgefragt.
Die WHO widmet den Weltgesundheitstag den Pflegenden und Hebammen. Im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ erläutert Deutschlands oberster Pflegevertreter Franz Wagner, wie er sich die Zusammenarbeit mit Ärzten vorstellt.