Keine Verlängerung der Telefon-AU: Der GBA-Beschluss von Freitag stößt bei den Wenigsten auf Gegenliebe. Im Gegenteil: Die Kritik an dem Gremium ist massiv.
Sechs von sieben Coronavirus-Patienten werden laut KBV ambulant versorgt. Auf die Leistungen der Vertragsärzte macht sie nun mit einer Anzeigenkampagne aufmerksam.
Lob für die Niedergelassenen und das KV-System: Bei seinem Besuch der KV Hamburg hob Spahn die Bedeutung der ambulanten Strukturen für die bislang gute Krisenbewältigung hervor.
Eine Ärzte-Initiative der Unikliniken des Landes und der Marburger Bund pochen auf Übernahme des bundesweiten Tarifvertrags. Die Landesregierung bietet unterdessen nur ein Zückerchen an.
Ab Mai sollen die Kliniken zum Regelbetrieb zurückkehren können, verkündet Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen läuft auf Hochtouren.
Die Zahl der Coronavirus-Neuerkrankungen in Deutschland sinkt: Ein Infizierter steckt nach neuesten RKI-Daten nur noch durchschnittlich 0,7 Menschen an.
Die Vertragsärzte legen eine Exit-Strategie aus der Corona-Krise aus medizinischer Sicht vor. Schutzausrüstung und Trennung der Patientenströme spielen darin tragende Rollen.
Auf Zustimmung trifft bei Ärztevertretern die politische Entscheidung, die Corona-Beschränkungen in Deutschland langsam zu lockern. Vermisst wird aber eine Exitstrategie für die Regelversorgung.
Der mittelständische Automobilzulieferer Dr. Freist Automotive Bielefeld wird für Nordrhein-Westfalen rund 29 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken herstellen.
Am Uniklinikum Eppendorf sind 20 Patienten und 20 Pflegekräfte positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Wie es zu den Infektionen kommen konnte, ist bislang noch nicht geklärt.
Oberste Staatsräson bleibt Vorsicht. Kanzlerin Merkel und die Regierungschefs der Länder lockern die Zügel nur leicht. Am 30. April wird weiter beraten.
Die Psychotherapeuten fordern, vorübergehend Neupatienten am Telefon behandeln zu dürfen. Doch die Selbstverwaltung stellt sich quer. Kammerpräsident Munz hat Jens Spahn um Unterstützung gebeten.
Viele Kliniken haben sich fit für die Versorgung von COVID-19-Patienten gemacht. Die Belegungszahlen sind dadurch drastisch gesunken. Das hat für Krankenhäuser und Patienten erhebliche Folgen.
Mit der Corona-Pandemie zeigt sich einmal mehr, auf welch schwachen Beinen die Versorgung jener ohne Versicherungschutz steht. Dabei gab es längst Ansätze, Versorgung hier zu verbessern.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) lässt nicht locker und beanstandet erneut Teile des vom Schiedsamt festgesetzten Gesamtvergütungsvertrages in Baden-Württemberg. Die KV kündigt Gegenwehr an.
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags zweifelt in einem Gutachten in Teilen die Rechtmäßigkeit des bayerischen Pandemie-Gesetzes an. Die Zwangsverpflichtung von Ärzten stößt auf Kritik.
Auch Medizinische Fachangestellte (MFA) sollten eine Prämie für ihren Corona-Einsatz in den Praxen und auf Hausbesuchen erhalten, fordert der Hausärzteverband.
Eine medizinische Fachgesellschaft fordert die Länder auf, Quarantäneverweigerer mit Augenmaß zu behandeln und Psychiatrische Kliniken nicht als „Erziehungsanstalt“ zu nutzen.
In die Debatte um eine Lockerung des Corona-Shutdowns hat sich Bundesbildungsministerin Karliczek eingeschaltet – und sich für einen Mund-Nase-Schutz im öffentlichen Raum ausgesprochen.
Bei einem Besuch in Hessen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit Landespolitikern über erste Lockerungsmaßnahmen nach den zahlreichen Corona-Verboten beraten.
Das Epidemie-Gesetz hat den nordrhein-westfälischen Landtag passiert. Die zuvor heftig kritisierte Zwangsverpflichtung für Ärzte und anderes Gesundheitspersonal wurde gestrichen.
Der neue Medizinstudiengang in Chemnitz soll dazu beitragen, die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen. Das lassen sich Land und Bund einiges kosten.
Deutschlands Schmerzmediziner fürchten um die Versorgung von Patienten mit schweren chronischen Schmerzen. 75 Prozent der schmerzmedizinischen Einrichtungen in Kliniken seien wegen Corona geschlossen.
Der Hausärzteverband kritisiert, dass Hausärzte während der Corona-Pandemie von der Landesregierung nicht ausreichend unterstützt werden. Kritik gibt es an „furchtbar komplizierten“ Abrechnungsregeln.
Euphorische Erfolgsmeldungen zur Corona-Pandemie kommen auch zu Beginn der neuen Woche nicht aus dem Robert Koch-Institut. Noch scheint die Erkenntnislage wenig eindeutig zu sein.
Rehakliniken verzeichnen als Folge der Coronaviruspandemie erhebliche Einnahmeausfälle. Jetzt wurde eine Vereinbarung geschlossen, wie diese kompensiert werden sollen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft kritisiert, dass für Notaufnahmen mit COVID-19-Testung keine klaren Regelungen zu Entnahme und Honorierung vorliegen. Die KBV sieht keinen Handlungsbedarf.
Die Regierung spannt den Rettungsschirm in der Corona-Krise weiter auf. Auch Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen sollen mit einem Ausgleich rechnen können.
Wer während der Corona-Pandemie Quarantäneanordnungen verweigert, sollte in psychiatrische Kliniken eingewiesen und polizeilich bewacht werden. Nach heftiger Kritik ist Sachsens Gesundheitsministerin von diesen Plänen abgerückt.
Mit dem Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung wurde die Verbandmitteldefinition modifiziert. Für ergänzende Wirkungen von Verbandmitteln wurden zusätzliche Anforderungen definiert.