Mit Corona-Ambulanzen, speziellen COVID-19 Sprechstunden und mittlerweile besserer Ausstattung mit Schutzausrüstung, sind die Niedergelassenen gut für die Pandemie aufgestellt, so die KV RLP.
Bereits 2013 hat die Bundesregierung ein „Pandemie-Szenario“ durchgespielt. Daher sei bekannt gewesen, dass die Menge an Schutzausrüstung nicht ausreichen würde, moniert Hausärzte-Chef Weigeldt.
Krebspatienten sind bislang trotz der Pandemie gut versorgt worden. Experten fürchten aber, dass sich eine Bugwelle an zu spät erkannten Krebsfällen aufbauen könnte.
Die Betriebsfinanzierung in der Corona-Krise hat auch Leistungserbringer kreativ werden lassen. Die Bundesagentur für Arbeit hat mit einer Weisung reagiert.
Sollen schwerkranke Pflegeheimbewohner bei einer COVID-19-Infektion in die Klinik? Die Deutsche PalliativStiftung hat ein Ampelmodell entwickelt, das die Entscheidung erleichtern soll.
Die Pflege kommt. Die Rente ist sicher. So markant seine sozialpolitischen Überzeugungen, so prinzipienfest waren seine humanitären Maximen: Norbert Blüm ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Mit dem seit Jahresbeginn geltenden neuen Früherkennungsprogramm auf Gebärmutterhalskrebs steigen Wirksamkeit, Qualität und Reichweite, sagt die Regierung.
Hocheffektive Schutzmasken auf Rezept für Hochrisikogruppen: Für die Gesundheitspolitiker der Union könnte das ein Beitrag Richtung Rückkehr zur Normalität sein.
Die Corona-Prämie solle nicht nur Pflegeprofis in der Langzeitpflege, sondern auch in Kliniken gewährt werden, fordert der Pflegerat. Die Kassen haben schon mal die Kosten durchgerechnet.
Der Chaos Computer Club bringt neue Bewegung in die Diskussion um Datenschutz-Konzepte für Corona-Apps. Die Regierung gerät unter Zugzwang und relativiert aufkommende Gerüchte.
Das wissenschaftliche Institut der Bundesagentur für Arbeit skizziert die demografischen Trends im Osten. Ohne mehr Zuwanderung sinkt das Arbeitskräftepotenzial dramatisch.
Das Robert Koch-Institut sieht Erfolge im Kampf gegen das Coronavirus, warnt aber vor einem „Erdrutsch“ an Lockerungen öffentlicher Beschränkungen. RKI-Vize Schaade weist auf ein Paradoxon hin.
Der ehemalige Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm ist tot. Er starb im Alter von 84 Jahren, wie sein Sohn mitteilte. Die nachhaltigste Leistung Blüms war die Einführung der Pflegeversicherung.
Der ambulante Sektor könnte die Risiken einer nosokomialen Verbreitung des neuen Coronavirus abfedern helfen, findet Professor Ferdinand Gerlach, Vorsitzender des Sachverständigenrats Gesundheit.
Mögliche Mehrkosten von 18 Milliarden Euro im Jahr durch Tests auf übertragbare Krankheiten haben heftige Proteste bei den Krankenkassen ausgelöst. Die KBV reagiert ebenfalls kritisch.
Bei den Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, ziehen nun letzte Bundesländer nach und führen die Verpflichtung zum Tragen eines Mundschutzes ab Montag ein.
Die Infektionszahlen seien „ermutigend“, betont die Kanzlerin in ihrer ersten Regierungserklärung zur Corona-Krise. Die Erfolge dürften aber nicht leichtfertig verspielt werden.
Eine erste Auswertung bestätigt die Erwartung, die Pandemie werde auch an der privatärztlichen Leistungserbringung nicht spurlos vorübergehen. Von Honorareinbrüchen um bis zu 70 Prozent ist die Rede.
Gute Nachrichten für Altenpfleger: In Ost und West sollen die Mindestlöhne steigen. Streit gibt es derweil um die geplante „Corona-Sonderprämie“ in Höhe von 1.500 Euro.
Über das Miteinander in Zeiten von COVID-19 wird derzeit viel nachgedacht. Doch Alte oder Demente kommen kaum zu Wort. Ist das richtig? Ein Appell an unsere Gesellschaft.
Jedes dritte Zentrum für Nierentransplantationen könnte im kommenden Jahr vor dem Aus stehen, wenn die Mindestmengenregelung bestehen bleibt, fürchtet DGIM-Vorsitzender Professor Jürgen Floege.
Das Aktionsbündnis Patientensicherheit hat eine Handlungsempfehlung zum Umgang mit traumatischen Erlebnissen während der Pandemie erarbeitet. Denn: Mitarbeitersicherheit ist Patientensicherheit.
In Berlin sollen sich in insgesamt 19 Arztpraxen Menschen behandeln lassen können, die Erkältungs- oder Grippesymptomen zeigen und nicht zum Hausarzt gehen können.
Rolle rückwärts: Der GBA erlaubt es Ärzten nun doch weiterhin, eine AU für Patienten mit oberen Atemwegsinfekten nach einem ausschließlichen Telefonkontakt auszustellen – allerdings gelten Modifikationen. Ärzteverbände reagieren erleichtert, aber es gibt auch Kritik.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bündelt die zuletzt angekündigten Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise in einem weiteren Gesetz. Er will mehr Daten erfassen lassen, auch sind neue Meldepflichten geplant.
Seit diesem Montag fährt Deutschland wieder ein wenig hoch. Kanzlerin Merkel warnt jedoch vor einer übereilten Lockerung der Beschränkungen und einem neuerlichen Shutdown.
Das Corona-Kabinett der Bundesregierung beschleunigt die Arbeit der Gesundheitsämter. Gesundheitsminister Spahn sieht darin den Knackpunkt für eine Lockerung der Alltagsbeschränkungen.
Der massive Protest der Hausärzte hat offenbar gefruchtet - der GBA rudert zurück: Krankschreibungen bei leichten Atemwegserkrankungen können vorerst weiterhin nach telefonischer Anamnese erfolgen.
Die dirigistischen Maßnahmen in Bayern bei der Heimzuweisung von Ärzten hat die Hausärztin Dr. Anne Vitzthum verärgert. Im Podcast schildert sie, wie Ärzte sich selbst gut organisieren können, auch bei Schutzkleidung, und warum es mehr Staat nicht braucht.
Hausärzte und Praxispersonal sind dem Coronavirus ganz besonders exponiert. Doch gerade jetzt gab es Streit um die Telefon-AU. Ein „CoronaUpdate“ über die Folgen.
Der GBA-Beschluss vom Freitag, die Telefon-AU nicht zu verlängern, bringt die Hausärzte auf die Palme. Sie werten dies als Angriff auf die Gesundheit von Ärzten und MFA. Ihr Widerstand hat den GBA erneut ins Grübeln gebracht.