Die Testkapazitäten in Deutschland werden aktuell nicht ausgeschöpft. Das RKI erweitert nun die Testindikation. Darauf hat die KBV am Wochenende hingewiesen.
Die Weisung der Bundesagentur für Arbeit, Anträge von Vertragsärzten auf Kurzarbeitergeld pauschal abzulehnen, hat für Wirbel gesorgt. Immer mehr Verbände gehen auf die Barrikaden – doch nicht alle.
Die Vertragsärzte fordern den Ausstieg aus dem Krisenmodus. Die Versorgung der nicht am neuartigen Coronavirus erkrankten Patienten leide unter der von der Politik geschürten Angst.
BÄK-Präsident Reinhardt will Schutzausrüstung für Praxispersonal und Hilfsfonds für Ärzte und MFA, die gesundheitlichen Schaden wegen Corona erlitten haben.
Höhere Hürden zur Abwanderung wichtiger Unternehmen verspricht Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Darin ist die Gesundheitswirtschaft künftig stärker als bisher einbezogen.
Um 1,4 Prozent ist die Zahl der Vertragsärzte und -psychotherapeuten 2019 in Deutschland gestiegen. Wir zeigen, welche Fachgruppen einen Zulauf haben – und welche an Ärzten verlieren.
Pauschale Ablehnungen von Anträgen aus Arztpraxen auf Kurzarbeitergeld werden der Sache nicht gerecht, sagt der SpiFa. Der Verband fordert Rechtssicherheit für Ärzte.
Fünf Vertragsärzte aus Bünde sehen in der Pandemie-Bekämpfung eine zu starke Orientierung an der Sichtweise von Virologen: Sie fordern einen größeren Betrachtungswinkel.
Frischzellenkur für die Gesundheitsämter, mehr Tests in Pflegeheimen und erweiterte Meldepflichten für Labore: Das Bundeskabinett gibt grünes Licht für ein weiteres Corona-Paket. Zudem will der Bund erstmals eine Grippe-Impfstoffreserve anlegen.
Patienten mit Rheuma aber auch deren betreuende Ärzte sollten wegen Corona nicht die medikamentöse Therapie absetzen, rät die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie.
Der Nordosten ist von der Corona-Pandemie zwar nicht stark betroffen, mit einer Maskenpflicht in Arztpraxen soll der Schutz von Ärzten und MFA aber verbessert werden.
In einem geharnischten Brief an Gesundheitsminister Spahn warnt die freie Zahnärzteschaft davor, die Zahnärzte in der Corona-Krise im Regen stehen zu lassen.
Diabetologen appellieren an die Kassenärztlichen Vereinigungen: Evaluierte und von den Krankenkassen genehmigte Schulungen sollten jetzt per Video vorgenommen und abgerechnet werden dürfen.
Die Labore sehen sich vom sozialrechtlichen Rettungsschirm noch nicht ausreichend geschützt. Insbesondere werden regionale Unterschiede bei der Umsetzung der Ausgleichszahlungen beklagt.
Die Kliniken sollen nurmehr ein Viertel ihrer Intensivbetten für COVID-19-Patienten vorhalten, empfiehlt Jens Spahn. Der stationäre Sektor hat eigene Vorstellungen.
Mit Blick auf COVID-19 spricht das Robert Koch-Institut von einer aktuell „erfolgreichen Situation“ in Deutschland. Von einem alternativen Weg der Pandemie-Bekämpfung hält man überhaupt nichts.
Die Weisung der Bundesgentur für Arbeit, Vertragsarztpraxen vom Bezug von Kurzarbeitergeld auszuschließen, stößt bei den Medizinischen Versorgungszentren auf heftigen Widerspruch.
Um Corona-Erkrankte auf Intensivstationen gut versorgen zu können, haben sich bereits 1400 Pflegefachpersonen per Schnellkurs fortgebildet. Ingesamt sollen es 2000 werden.
Die Uhr tickt: Die Zeit für die Telefon-AU läuft schon wieder ab. Doch die Hausärzte wollen ein Ende der Sonderregelung am 4. Mai nicht hinnehmen – und schicken dem GBA einen Brief.
Nur wenn die ÖGD-Ärzte endlich branchenüblich bezahlt würden, könnten freie Arztstellen wieder besetzt werden, mahnt der Marburger Bund NRW/Rheinland-Pfalz.
Die Bundesländer drehen ja in Sachen Corona-Maßnahmen gerne einmal eine Sonderlocke. Dass das Saarland nun Mundschutz an die Bürger kostenfrei verteilt, ist aber tatsächlich zu begrüßen.
Kliniken, Ärzte und Therapeuten sollen wegen der Corona-Pandemie einen finanziellen Ausgleich bekommen. Doch der Finanzminister hat noch Redebedarf – die Zahnärzte betreffend.
In Brandenburg sind überdurchschnittlich viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen an COVID-19 erkrankt. Die Gesundheitsministerin erklärt das mit intensivem Kontakt zu Erkrankten und einer vermehrten Testung.
Die Coronavirus-Pandemie zeigt es: Gute Medizin orientiert sich am Wohl des Patienten. Daher fordern die Jungen Ärzte von Merkel und Spahn, der Kommerzialisierung der Medizin ein Ende zu setzen.