Gibt es Zusammenhänge zwischen Schlafqualität, psychischer Gesundheit und COVID-19-Impfantwort? Eine neue Studie aus Würzburg, Bern und Oxford liefert Erkenntnisse für weitere COVID-19-Impfungen.
Wie viel ist vom freien Arztberuf in einer Versorgungswelt, die von ökonomischen Zwängen geprägt ist, noch übrig? Auf dem Ärztetag in Essen fanden Ärztinnen und Ärzte deutliche Worte.
Neue DSO-Zahlen belegen: Dass eine Organspende 2022 in Deutschland nicht realisiert werden konnte, lag vorwiegend nicht an der Corona-Pandemie. Auch Krebs spielt eine Rolle.
Die Hermann und Lilly Schilling-Stiftung für medizinische Forschung fördert die Einrichtung einer Stiftungsprofessur und Arbeitsgruppe im Bereich der Computationalen Neurologie.
Vom Modellprojekt zur traditionellen chinesischen Medizin im bayerischen Illertissen sollen vor allem chronisch kranke Kinder und Jugendliche profitieren, betont Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Schluss mit der Lobby der Freiberuflichkeit? Im Gegenteil, meint Peter Müller, Richter am Bundesverfassungsgericht, in einem viel beachteten Vortrag auf dem Deutschen Ärztetag in Essen.
Digitalisierung ist im Alltag nicht einfach. Das hat auch in diesem Jahr wieder der Deutsche Ärztetag gezeigt. Doch es gibt Fortschritte, wenn man genau hinschaut.
Am Dienstagnachmittag zogen die Delegierten Bilanz der Ärztetags-Eröffnung. BÄK-Präsident Reinhardt erhielt viel Lob von den Delegierten – und sehnte sich nach analogen Abstimmungskärtchen.
Die Krankenkassen hoffen, dass der Bundesgesundheitsminister mit der Vorlage einer GKV-Finanzierungsstrategie im Zeitplan bleibt. Ende Mai müsse endlich etwas kommen, sonst drohten höhere Beiträge, warnen sie.
Die Gesundheitsbildung von Kindern und Jugendlichen ist auch beim 127. Deutschen Ärztetag ein Thema. Professor Orkan Okan erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, was er sich von der Ärzteschaft wünscht.
BÄK-Vizepräsident Günther Matheis hat beim Deutschen Ärztetag zur Verteidigung der ärztlichen Freiberuflichkeit aufgerufen. Wer die Vertreter der Selbstverwaltung als Lobbyisten diskreditiert, habe das System nicht verstanden.
Besonders in der Weiterbildung ist es wichtig, von anderen Gesundheitsberufen zu lernen, sagt die Ärztin in Weiterbildung Dr. Sonja Mathes im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Die Politik mischt sich zu sehr in ärztliche Belange ein, findet der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands. Ein Dorn im Auge sind ihm Parallelstrukturen und Eingriffe in die Selbstverwaltung.
In Israel droht über die geplante Justizreform die Spaltung der Gesellschaft. Leah Wapner vom israelischen Ärzteverband berichtete beim Ärztetag über den Widerstand der Ärzte und Unterstützung auch aus Deutschland.
Landarztquote vorrangig für Landeskinder: Das fordert Sachsen-Anhalts Hausärzteverband von der Politik. Zudem müssten die Medizinstudienplätze entsprechend erhöht werden.
Mit einem Inkrafttreten der neuen Approbationsordnung ist nach den neuesten Plänen der Regierung frühestens 2027 zu rechnen. Die erneute Fristverschiebung sei nicht hinnehmbar, findet der Ärztetag.
Das Thema Lieferengpässe im Versorgungsalltag kann manchmal überraschende Facetten entwickeln, zeigte ein Redebeitrag von Pädiater Dr. Tilman Kaethner beim Deutschen Ärztetag.
Das Gesetz gegen Arznei-Engpässe der Ampelkoalition überzeugt die Delegierten des Ärztetags nicht. Sie wollen ein freiwilliges Dispensierrecht im Not- und Bereitschaftsdienst sowie den Stresstest für Lieferketten.
In einem Leitantrag des Bundesärztekammer-Vorstands werden zahlreiche Maßnahmen empfohlen, wie das deutsche Gesundheitswesen mit Reformen auf die Herausforderungen reagieren sollte.
Die Zulassungsinhaber propofolhaltiger Arzneimittel warnen vor unsachgemäßem Umgang mit dem Anästhetikum. Riskiert würden lebensbedrohliche und tödliche Komplikationen.
Der Deutsche Hausärzteverband fordert ein klares gesamtärztliches Signal der Ärztetagsabgeordneten für eine umfassende Notdienstreform, die den Bedürfnissen der Niedergelassenen gerecht wird.
Gegen Myasthenia gravis wurden traditionell Kortikosteroide plus immunsuppressive Medikamente angewendet. Inzwischen etablieren sich spezifischere Substanzen mit gutem Nutzen-Nebenwirkungsprofil.
Bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetages in Essen musste sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach gegen manche Vorwürfe wehren. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast nimmt er Stellung zur Klinikreform, zur GOÄ und zu iMVZ.
Wer eine Praxistätigkeit mit überdurchschnittlichen Dienstzeiten anbieten kann, muss auch am Bereitschaftsdienst teilnehmen, so das Sozialgericht München zum Nachteil einer alleinerziehenden Ärztin.
Die ESMO hat ihre Empfehlungen zur Therapie mit neuen Wirkstoffen beim Prostata-Ca aktualisiert, ebenso zur Behandlung bei Kastrationsresistenz mit Olaparib, Cabazitaxel und 177Lu-PSMA-617.
Viel Zustimmung gab es von den Delegierten für die Rede von Dr. Klaus Reinhardt zum Auftakt der Aussprache beim Deutschen Ärztetag - aber auch vereinzelte Kritik wurde laut.
Achtung, Hammerexamen! Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften appelliert an Lauterbach, bei der Approbationsordnung einen Kurswechsel vorzunehmen.
Die Reduktion von Asthmaexazerbationen bei Kindern während der Corona-Pandemie ist gut dokumentiert. US-Forscher haben nun die Asthmainzidenz bei Kindern untersucht – mit erstaunlichem Resultat.
Die lauten Proteste blieben diesmal aus, aber Karl Lauterbach muss noch immer stark geschützt werden. Auf dem 127. Deutschen Ärztetag stellte Rudolf Henke klar, was er von Bedrohungen hält.
Während BÄK-Präsident Reinhardt am Dienstagmorgen noch an Lauterbach appellierte, endlich die GOÄ umzusetzen, wollen Ärztetagsdelegierte lieber den Rechtsweg beschreiten.
Suizidgefährdete Gefängnisinsassen, die die Nahrung verweigern, dürfen zwangsernährt werden - zumindest solange, bis ein psychiatrisches Gutachten die Ernsthaftigkeit ihres Sterbewunsches bestätigt.
Das Register diene der rechtssicheren Dokumentation der Spendebereitschaft, antwortet das Gesundheitsministerium auf eine Anfrage aus der Opposition. Start des Registers ist auf 2024 verschoben.
Bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetags traf ein fahriger Gesundheitsminister auf einen angriffslustigen BÄK-Präsidenten. Doch statt eines Rededuells blieb nur Ratlosigkeit.
Bayern kündigt eine Bundesratsinitiative an, um die Leiharbeit in der Pflege einzudämmen. Das Phänomen stelle Pflegeeinrichtungen wie Kliniken vor große Probleme, betont Gesundheitsminister Holetschek.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wusste bei der Eröffnung des Deutschen Ärztetags in Essen für sich und sein Bundesland zu werben.
Mit einer Defizit-Uhr macht die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft auf die „prekäre Lage“ der Kliniken aufmerksam. Sie fordert ein Vorschaltgesetz zur schnellen finanziellen Hilfe.
Selbsthilfeorganisationen werden von Krankenkassen gefördert. Die TK unterstützt die Selbsthilfe in Niedersachsen in diesem Jahr mit fast einer Million Euro.
Seit Bekanntwerden einer Verunreinigung ihres Blutdrucksenkers hatte eine Frau aus Südhessen große Angst, an Krebs zu erkranken. Schmerzensgeldforderungen rechtfertigte diese aber nicht, entschied ein Oberlandesgericht.
Es bedarf noch stärkerer translationaler Anstrengungen, um KI-basierte photonische Verfahren in die klinische Routine zu bringen, betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) im Vorfeld ihres Kongresses.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sich wieder einmal mit Coronabeschränkungen befasst. Restaurantschließungen im Herbst 2020 waren durch das Infektionsschutzgesetz gut begründet.
Bremen will die Diskussion über nicht-invasive Pränataltests forcieren. Auch Dr. Thomas von Ostrowski vom Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner (BVNP) sieht Handlungsbedarf. Schließlich stehen Ärztinnen und Ärzte vor dem Dilemma: Wann sollten sie NIPT zustimmen und wann nicht?
Qualitätsorientierte Leistungskonzentration, finanzielle Absicherung durch Vorhaltekosten: Krankenhausverbände, Krebsgesellschaft und Kassen formulieren klare Wünsche für die Krankenhausreform.
Mit der transoralen Laserchirurgie (TLM) lässt sich beim supraglottischen Larynxkarzinom besonders schonend operieren. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie – und verweist auf neue Studiendaten.
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie zieht ein positives Fazit zum noch jungen Register für Cochlea-Implantate. Sie will weiter hohe Standards in der Qualitätssicherung sehen.
Finanzwende hat sich die Bilanzen Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) mit Investorenbeteiligung angesehen. Erstmals wird anhand konkreter Beispiele gezeigt, wie sich eine Buy-and-Build-Strategie nach innen auswirken kann.
Der Konsum von Alkohol ist in den vergangenen drei Jahren in Deutschland deutlich gestiegen. Das hat eine Studie der Pronova BKK unter 150 Psychiatern und Psychotherapeuten ergeben.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erwägt offenbar, die rechtlichen Vorgaben zur Telemedizin zu lockern. Das sagte er bei der Eröffnung des Ärztetages.
BÄK-Präsident Klaus Reinhardt hat bei der Eröffnung des Ärztetages die kurzen Fristen kritisiert, die die Selbstverwaltung für Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben bekommt. Das sei „demokratiegefährdend“.
Die Marie-Sklodowska-Curie-Postdoktorandin Clémence Réda wird in Rostock als Stipendiatin gemeinsam mit Wissenschaftlern an wegweisenden Forschungen zum Thema des Arzneimittel-Repurposing arbeiten.
Der Sozialverband VdK hat Verena Bentele auf dem 19. Bundesverbandstag im Amt als VdK-Präsidentin bestätigt. Ein Schwerpunkt ihrer neuen Amtszeit: die häusliche Pflege.
Sanofi legt neue Studiendaten zum Antikörperpräparat Nirsemivab vor. Diese belegen bei Säuglingen einen guten Schutz vor schweren Erkrankungen mit dem Respiratorischen Syncytial Virus (RSV).
Bei Schulterarthroskopien haben Patientinnen und Patienten es leicht, eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Ein Bericht zeigt, bei welchen Eingriffen es dagegen schwer ist, einen zweiten Experten zu finden.
Es kommt nicht oft vor, dass der Deutsche Ärztetag sich zweimal zur Würdigung einer Person erhebt. Bei der Verleihung der Paracelsus-Medaille an Leon Weintraub in Essen war es so.
Der neugegründete Hebammenwissenschaftliche Fachbereichstag soll die idealen Strukturen an den Hochschulen etablieren, damit die Nachwuchskräfte ordentlich ihr Fach studieren können.
Eine Gebühr von 20 Euro für Patienten, die in die Notaufnahme ohne vorherige Ersteinschätzung kommen? In der Ampelregierung stößt der Vorstoß auf Kritik. Auch Gesundheitsminister Lauterbach senkt den Daumen.
Die Krankenhausreform werde im Zusammenspiel von Bund und Ländern gelingen: „Wir müssen das zusammen machen“, sagte NRW-Gesundheitsminister Laumann bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetages.
Drei junge Mediziner warben beim Nachwuchstag des Bayerischen Hausärzteverbandes für die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Sie finden regelmäßige Unterstützung in verschiedenen Anlaufstellen.
Die Zahl der Menschen, die in Nordrhein-Westfalen im Gesundheitswesen tätig sind, hat 2021 um 3,4 Prozent zugenommen. Ein wichtiger Faktor war dabei die Zunahme des Personals in den Corona-Testzentren.
Die Ärzteschaft kritisiert die Pläne der Ampelkoalition zur Cannabis-Legalisierung immer schärfer: Bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetags in Essen wettert Nordrheins Kammerpräsident Henke dagegen.
Die PKV hat 2021 für knapp 12 Milliarden Euro Mehrumsatz in der Gesundheitsversorgung gesorgt. Pro Arztpraxis erhöhte sich der Mehrumsatz im Vergleich zu 2020 um 6,2 Prozent, zeigen Berechnungen des Wissenschaftlichen Instituts der PKV.
Die Steuerschätzung lässt alle Blütenträume im Gesundheitssystem welken. Perspektivisch bedarf es der Fantasie und mehr Willen aller, um die Versorgung von ungesteuert auf gesteuert umzusteuern.
Überangebot an Hausarztpraxen, Nachfrageüberhang bei Facharztpraxen: Praxisbörsen im Internet sind ein Spiegel der Niederlassungstrends bei Ärztinnen und Ärzten.
Kooperation
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In Kooperation mit: Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Die ehemalige Betreiberin eines Pflegeheims im Landkreis Rostock ist wegen schweren Betrugs angeklagt. Sie wurde bereits verurteilt, weil die Bewohner dort unter menschenverachtenden Bedingungen hausen mussten.
Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, bezeichnet den Rückgang bei ärztlichen Hausbesuchen von 25 Prozent als alarmierend. Die KVen müssten zu mehr Kontrolle verpflichtet werden.
Leistungssportler mit Bandscheibenvorfall profitieren nicht unbedingt von einer Operation. In einer Metaanalyse führte die konservative Therapie zu ähnlichen Ergebnissen.
Versorgung braucht interprofessionelle Teams. Im Vorfeld des Ärztetags steckten junge Mediziner und BÄK-Vertreter den Rahmen dafür ab. Die Sorge: Entlastung dürfe nicht ärztliche Stellen kosten.
Bürokratieabbau steht in der Prioritätenliste der Gesundheitspolitik ganz weit oben. Aber es wird immer schlimmer, klagt der Marburger Bund. Der Verband hat jetzt eigene Vorschläge gemacht.
Dass es neue Konzepte braucht, um die Gesundheitsversorgung zu sichern – darüber sind sich Ärzte und Politiker erstmal einig. Über das „Wie“ aber streiten sie, auch beim Bayerischen Hausärztetag.
Dr. Sibylle Steiner ist seit kurzem die KBV-Zuständige für Digitalisierung. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast direkt im Anschluss an die Vertreterversammlung bekräftigt sie auch den Anspruch, bei der Gestaltung der elektronischen Patientenakte mitzureden.
Einstimmiger Beschluss: Der KBV-Vorstand soll über einen Zuschlag zu den Versichertenpauschalen für alle arzneimittelverordnenden Fachgruppen verhandeln.
Die Autorinnen und Autoren einer Studie zu menstrueller Migräne schließen aus den Ergebnissen, dass die ICHD-3-Diagnosekriterien ergänzt werden sollten. Das reduziere Fehlklassifizierungen.
Finanz-Investoren und extreme Auswüchse der Ökonomisierung treiben die Ärzteschaft um. Was tun? Die Ärzte Zeitung hat mit einem gesprochen, der es wissen könnte: Dr. Gregor Gysi.
Es war das Gegenteil einer „Quasselbude“: Die KBV-Delegierten stimmten im Schnelldurchgang ab. Der Austausch von Argumenten blieb dabei auf der Strecke.
Der bayerische Hausärzteverband will zeigen, wie Digitalisierung jenseits von Konnektoren-Problemen funktionieren kann. Nun steht den Verbandsmitgliedern die App „Meine hausärztliche Praxis“ zur Verfügung.
Ein internationales Team von Vitiligo-Spezialistinnen und -Spezialisten hat Empfehlungen zur Therapie mit Laser und Intense Pulse Light herauszugeben. Was in den 32 Statements steht.
Wie steht es um die Prävalenz, Inzidenz und den Schweregrad von Typ-2-Diabetes bei älteren Menschen? Eine Berliner Studie weist zudem geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Diagnose auf.
Die KBV-Vertreter plädieren abermals für eine Refinanzierung der gestiegenen Personalkosten. Kliniken würben mit Premium-Gehältern den Praxen die MFA ab.
Alle(s) unter einem Dach, aber kein Krankenhaus: Der Verband der Ersatzkassen fordert mehr Zusammenarbeit in der Versorgung. Einzulösen sei das mit dem Konzept der Regionalen Gesundheitszentren.
Gewerkschaften hielten Deutschland mit ihrer Streikandrohung bei der Bahn in Atem. Denkbar auch für Arztpraxen? KBV-Chef Gassen findet das nicht abwegig.
Die KBV-Delegierten drängen auf eine Klarstellung bei Off-Label-Verordnungen im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Medizinisch begründete Entscheidungen müssten geschützt bleiben.
Egoismus, Aggressionen, Beleidigungen: Die Mehrheit der Bevölkerung bewertet das soziale Miteinander in Deutschland derzeit als nicht gut. Das offenbart eine Befragung der DAK-Gesundheit.
In Brandenburg haben erst zwölf Haus- und Fachärzte 2022 Leistungen abgerechnet, die mit der elektronischen Patientenakte (ePA) zu tun hatten, heißt es aus dem Gesundheitsministerium.
Eine persönliche Anstellungsgenehmigung bleibt dem Vertragsarzt erhalten, auch wenn er aus einer BAG in ein MVZ wechselt. Daran ändern weder BAG-Partnerverträge noch neuere BSG-Rechtsprechung etwas.
Eine Studie der Deutschen Aidshilfe und des Robert Koch-Instituts zur sexuellen Gesundheit von trans und nicht-binären Menschen deckt eklatante Versorgungslücken auf.
In Baden-Württemberg gibt es die hausarztzentrierte Versorgung seit 15 Jahren. Im „ÄrzteTag“-Podcast ziehen die Vertragspartner Bilanz: Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth vom Hausärzteverband, Dr. Werner Baumgärtner von MEDI und Johannes Bauernfeind von der AOK.
Das IQWiG hat die Evidenz zur Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) gesichtet und strukturiert. Auch hat es Vor- und Nachteile zweier Therapien bewertet, Gesundheitsinformationen entwickelt und Handlungsempfehlungen vorgelegt.
Einstimmig sprechen sich die KBV-Delegierten für eine Regelung aus, die Poolärzte wie schon Notärzte von der Pflicht zur Entrichtung von Rentenbeiträgen entbindet.
Mehr Telemedizin, das unterstützt die KBV durchaus. Dabei schielt sie auf mehr Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten für Praxisärzte, wie KBV-Vorstandsmitglied Sibylle Steiner bei der KBV-Vertreterversammlung deutlich macht.
Erhalten Personen mit fortgeschrittenen Melanomen sowohl vor als auch nach der Resektion Pembrolizumab, kommt es seltener zu Rezidiven als bei rein adjuvanter Therapie. Das sind die Ergebnisse einer Phase-II-Studie.
Immer mehr Leistungen werden ambulant erbracht – mit entsprechenden Folgen für die Weiterbildung und deren Finanzierung. Die KBV fordert, dass der Aufwand finanziell abgebildet wird. Das floss bei der KBV-VV auch in einen Beschluss ein.