Die ärztliche, psychische Betreuung von Schwerstverletzten ist noch nicht lange etabliert. Dr. Astrid Bühren hat sich hier seit vielen Jahren verdient gemacht. Im Podcast erzählt sie von ihrer Arbeit und warum das Thema PTBS auch für Hausärzte relevant ist.
Nach einer Saison in vier NRW-Regionen soll der Modellversuch der AOK Rheinland/Hamburg zur Grippeschutzimpfung in Apotheken nun auf weitere Landstriche an Rhein und Ruhr ausgedehnt werden.
Ärzte, die noch keinen elektronischen Heilberufsausweis beantragt haben, sollten dies bald in Angriff nehmen – sonst drohen Sanktionen. Die wichtigsten Antworten zum eHBA, seiner Aktivierung und Funktion.
Das Heilmittelwerbegesetz soll eine gendergerechte Sprache gegenüber den Lerser:innen/Hörer:innen des Pflichttestes ermöglichen, fordert ein OTC-Anbieter. Richten soll es eine Petition in Berlin.
Die Arzneiausgaben im ersten Quartal dieses Jahres sind im Vergleich zum "
Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 11,5 Milliarden Euro gestiegen – das sind etwa eine Milliarde Euro mehr als 2020.
Ende der Priorisierung, mehr Impfstoff im Juni und eine längere Lagerung für die BioNTech-Vakzine: Das Impfen wird mehr – aber der Aufwand in den Praxen dürfte sinken. Manche erwarten jedoch „Frust und Enttäuschung“.
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie und andere Fachgesellschaften haben den Leitfaden zu Früherkennung, Diagnostik und Therapie bei Prostatakrebs aktualisiert.
Die Zulassung des Bevacizumab-Biosimilars Alymsys bezieht sich auf die Therapie verschiedener fortgeschrittener bzw. metastasierter Karzinomen, für die auch das Referenzprodukt zugelassen ist.
Pädiatrie-Verbände kritisieren eine politische Vernachlässigung von Kindern während COVID-19 – und will die Schulen schnell öffnen. Der BVKJ spricht sogar von einer Triage in den Kinder- und Jugendpsychiatrien.
Mehr Flexibilität für Ärzte beim Umgang mit der COVID-19-Vakzine von BioNTech: Ab sofort dürfen sie den unverdünnten Impfstoff einen Monat lang im Kühlschrank lagern.
In Pandemiezeiten ist die Angst vor Corona so groß, dass Arzttermine oft nicht wahrgenommen werden. Dabei können die Folgen verheerend sein – vor allem für Melanompatienten.
Lange verursachten Verletzungen die meisten Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz. Einer neuen Analyse zufolge ist Überarbeitung aber das größere Problem.
ASS ist in der kardiovaskulären Sekundärprävention fest etabliert. Welche Dosis hierfür eingesetzt werden sollte, darüber herrscht aber Uneinigkeit. Eine Studie liefert jetzt neue Erkenntnisse.
Keine Reihenfolge mehr nach Alter, Vorerkrankung oder Beruf: Ärzte und Impfzentren dürfen ab 7. Juni bundesweit ohne Priorisierung impfen. Auch Betriebsärzte und Privatärzte sollen dann regelhaft beim Impfen mitmachen.
Die Landessozialgerichte in Hessen und NRW lehnten die Klagen von Hartz-IV-Empfänger ab, die für den Kauf von FFP2-Masken einen Mehrbedarf geltend gemacht hatten.
Die Landesregierung in Wiesbaden will allen Schülern ab dem zwölften Lebensjahr noch vor Beginn der hessischen Sommerferien ein Impfangebot gegen SARS-CoV-2 unterbreiten.
Um den Einsatz von Fördergeldern zum Ausbau der Intensivkapazitäten in der Corona-Pandemie ist ein Disput entbrannt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern zweifelt an der Bettenstatistik. Die Krankenhausseite reagiert vergrätzt.
Der 17. Mai ist Welthypertonietag. Anlass für die Deutsche Herzstiftung, daran zu erinnern: Hypertonie gehört zu den Risikofaktoren für einen schwerer COVID-19-Verlauf.
Im Bundestags-Finanzausschuss stehen medizinische Experten Rede und Antwort zum Verhältnis der Risiken von Kippen sowie E-Dampf zu höheren Tabaksteuern. Das könnte bald im Bundestag nachwirken.
Tocilizumab und die Therapie mit monoklonalen Antikörpern wurden jetzt als Option bei schwerer COVID-19 in die Leitlinienempfehlungen aufgenommen. Erfasst sind auch Empfehlungen zur palliativmedizinischen Behandlung.
Chronische Wunden versorgen, Infusionen legen, Heilmittel auswählen: Nach Ansicht des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung können Pflegeprofis mehr als man ihnen in der Versorgung zugesteht.
Der neue E-Arztausweis stellt die Online-Kommunikation unter Ärzten auf eine neue Grundlage. Was das für die medizinische Versorgung bedeutet, erläutert Arzt und Rechtsanwalt Professor Christian Dierks im „ÄrzteTag“.
Das irische Gesundheitssystem ist seit Freitag von einem Hackerangriff betroffen. Das Deutsche Psychotherapeuten-Netzwerk warnt nun erneut vor der zentralen Speicherung von Patientendaten.
Mit den geplanten EU-Impfnachweisen soll Reisen problemlos möglich werden – auch über die europäischen Grenzen hinaus. Nicht alle Impfungen würden derzeit allerdings eingetragen werden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Phase-II-Studie beginnt für das SARS-CoV-2-Impfprojekt von Sanofi und GSK nun die Phase III. 35.000 Patienten sollen einbezogen werden.
Die Türen der dermatologischen Praxen stehen Patienten für das Hautkrebsscreening auch in Pandemiezeiten offen: Diese Message soll die diesjährige Kampagne zur Euromelanoma-Woche senden.
Die Entscheidung, Kinder gegen COVID zu impfen oder nicht, braucht Zeit und Expertise, fordert die Spitze der Ärztekammer Hamburg. Wenigstens zwei Fragen gelte es zuvor noch zu klären.
Um rund ein Drittel lässt sich die Zahl der Schlaganfälle senken, wenn während einer Herz-Op bei Patienten mit Vorhofflimmern das Vorhofohr mitverschlossen wird. Diese Studienergebnisse könnten die Praxis verändern.
74 Prozent der über 18-Jährigen in Deutschland sind laut einer Umfrage bereit, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen. Etwa die Hälfte davon wurde bereits erstgeimpft. Die Zahl Vollgeimpfter hinkt noch nach.
Aktinische Keratosen werden als In-situ-Karzinome und Vorstufen von Plattenepithelkarzinomen angesehen. Umso wichtiger ist eine umfassende Prävention – an erster Stelle der Sonnenschutz.
Niedergelassene Ärzte sollten bei den Impfungen ihrer Patienten Entscheidungsfreiheit haben, fordert der Vorsitzende der Vertreterversammlung im Nordosten.
Die Prävalenz bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und Multipler Sklerose steigt – die Zahl der verordneten Biologika auch, zeigt eine Zi-Analyse.
Waren schon die Eltern und Großeltern depressiv, ist das Risiko für Grundschulkinder um ein Vielfaches erhöht, ebenfalls eine Depression oder eine andere psychische Störung zu entwickeln.
Im Interview erklärt Hessens KV-Chef Frank Dastych, wie es zur Urlaubsaktion mit der Corona-Vakzine Vaxzevria® gekommen ist. Und er bitte um Verständnis von seinen ärztlichen Kollegen.
Wann und wie bei Morbus Basedow und Autoimmunthyreoiditis behandelt wird, ist immer eine individuelle Entscheidung. Welche Parameter zählen, erläutert Professor Dagmar Führer, Universität Duisburg-Essen, im Interview.
Der Rheuma-Vertrag zwischen dem Berufsverband Deutscher Rheumatologen und der Barmer gilt ab dem zweiten Quartal für weitere Regionen und wurde um ein Arzneimittelmodul ergänzt.
Für das Engagement, Bedürfnisse von Spondyloarthritis-Patienten auch international in die Diskussion zu bringen, hat die EFPIA jetzt den Connecting Healthcare Award vergeben.
Zu späte Diagnosen einerseits, unnötige Exzisionen andererseits sind zentrale Probleme in der Hautkrebsdiagnostik. Bildgebende Verfahren bieten Lösungen.
Frauen müssen in der Regel nicht fürchten, dass auf einen antepartalen Tod eines Kindes ein zweiter Fruchttod folgt. Anders sieht es aus, wenn das Kind unter der Geburt stirbt.
Nahezu 40 Prozent der Frauen, bei denen in der Schwangerschaft eine subklinische Hypothyreose festgestellt wird, entwickeln langfristig eine Hypothyreose.
Tumorassoziierte Thrombosen und Lungenembolien bestimmen wesentlich die Morbidität und Mortalität von Krebspatienten. Gefragt sind in dieser Situation eine differenzierte Therapie – und Prophylaxe.
Wer sieben Empfehlungen amerikanischer Kardiologen zum Erhalt der kardiovaskulären Gesundheit befolgt, schützt auch seine Leber: Das Risiko einer nichtalkoholischen Fettlebererkrankung ist dann deutlich reduziert.
Geraten TSH-Werte plötzlich durcheinander, sollte nach veränderten Einnahmegewohnheiten oder neuen Medikamenten gefragt werden. Auch eine gastrointestinale Resorptionsstörung kann dahinterstecken.
Es gibt inzwischen viele Studien zu direkten oralen Antikoagulanzien. Doch noch immer gibt es Situationen, in denen die Datenlage unklar ist. Genau hier soll nun ein neuer Praxisleitfaden Abhilfe schaffen.
Krebsforscher wollen einen Standard aufbrechen, um mehr Freiheit zu gewinnen – Freiraum für randomisierte klinische Studien, die flexibel genug für den Einsatz in der personalisierten Onkologie sind.
Bei all der Apparatemedizin in der Kardiologie macht der Einzug der Psychokardiologie Hoffnung. Lassen sich damit in der kardiovaskulären Prävention womöglich noch ganz andere Hebel in Bewegung setzen?
Patienten mit somatoformen Störungen sind eine Herausforderung. Es braucht oft Geduld, ihnen ein für sie akzeptables Verständnis der psychosomatischen Zusammenhänge zu vermitteln. Tipps für das Gespräch.
Forscher in Frankfurt am Main wollen herausfinden, wie sich zerebrale Erkrankungen auf veränderte Insulinsignale zurückführen lassen und wie dies mit körperlichen Krankheiten in Verbindung steht.