Welche Apps sind für Menschen mit Lungenerkrankungen nützlich? Deutsche Atemwegsliga und Patientenorganisationen haben sich zusammengetan, um die Spreu vom Weizen zu trennen.
Krankenhausmitarbeiter sollten vordringlich gegen SARS-CoV-2 geimpft und mit Blick auf neue Virusvarianten häufiger getestet werden, verlangt die Berliner Krankenhausgesellschaft.
Der gemeinsam mit BioNTech entwickelte Corona-Impfstoff Comirnaty® soll dieses Jahr nicht nur Pfizers größter Umsatzbringer werden, sondern auch kräftig zum Gewinn beisteuern.
Seit einer Woche wird mit PCR-Tests nach Mutationen des Coronavirus gesucht. Die fachärztlichen Labore gehen davon aus, dass nur wenige der Proben neue Corona-Varianten enthalten – und geben vorab eine Schätzung ab.
Das Unternehmen Fagron hat sein Portfolio der Corona-Pandemie angepasst und bietet nun auch einen mobilen Sterilisator zur dynamischen Raumluftdesinfektion mittel UV-Licht an.
Der nur für Menschen unter 65 Jahren empfohlene Corona-Impfstoff von AstraZeneca erfordert eine Änderung der Impfpriorisierung und der Impfverordnung. Das Gesundheitspersonal könnte aufrücken.
Die Corona-Lage in Portugal spitzt sich dramatisch zu, das Gesundheitssystem ist am Limit. Das Land hat die weltweit höchste Infektionsrate überhaupt. Ein Grund dafür: Das Land hat zu früh gelockert.
In einem Pflegeheim soll es nach der zweiten COVID-19-Impfung zu deutlichen Nebenwirkungen bei Personal und Bewohnern gekommen sein. Die „Ärzte Zeitung“ hat nachgeforscht: Es handelt sich wohl um Einzelfälle.
Die Politik lobt die großen Leistungen der Pflege in der Pandemie. Berufsvertreter erwarten aber mehr als warme Worte, wie sich auf dem Kongress „Pflege 2021“ von Springer Pflege zeigte.
Wie hoch ist das individuelle Risiko eines Diabetikers bei COVID-19 zu sterben? Schottische Forscher haben dazu einen Risikokalkulator entwickelt und ins Web gestellt.
Niedergelassene Ärzte und Klinikärzte, Frauen und Männer, Alt und Jung: Im Gesundheitswesen gehen die Meinungen zur Digitalisierung weit auseinander. Das zeigt eine Umfrage unter Mitgliedern des Hartmannbundes.
Die Träger der Nationalen Gesundheitskonferenz geben Einblicke, ob und wie Gesundheitsförderung in Lebenswelten funktioniert. Der Bericht lässt die Defizite des Präventionsgesetzes klar erkennen.
Die Zuzahlungen für einen Pflegeheimplatz steigen weiter und liegen jetzt bei 2068 Euro im Monat. Aus Sicht der Ersatzkassen sind auch die Länder am Zug.
Bund und Länder wollen die einheitliche Software SORMAS bei den Gesundheitsämtern einsetzen, um die Corona-Kontaktverfolgung zu erleichtern. Der Deutsche Landkreistag hält den systematischen Umstieg nicht für erstrebenswert.
Wenn Patienten mit schwerer COVID-19 wieder virusfrei sind, brauchen sie doch oft noch lange intensivmedizinische Betreuung. Dr. Volker Huge erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie das „Auf-die-Beine-kommen“ läuft.
Das Berliner Verwaltungsgericht bestätigt den Vorrang für Alte und Heimbewohner bei der Corona-Impfung. Geklagt hatten zwei Krebskranke mit geschwächter Immunabwehr.
Um Krebs vorzubeugen, setzen Forscher auch auf „molekulare Prävention“: Ein detailliertes Verständnis an der Karzinogenese beteiligter Entzündungen soll helfen – etwa bei Leberkrebs.
Gesunde Ernährung, Sport, Nichtrauchen, UV-Schutz, Impfungen – sie könnten womöglich bis zu 75 Prozent der Krebserkrankungen verhindern. Denn sie wirken dem entgegen, was offenbar bösartige Tumoren begünstigt: chronischen Entzündungen.
Zum Wintersemester 2021/22 können Medizinstudierende an bayerischen Universitäten erstmals über ein Kontingent für den Öffentlichen Gesundheitsdienst zugelassen werden.
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern will Alten- und Pflegeheime bei der Testung von Personal und Besuchern auf SARS-CoV-2 entlasten – und schickt mobile Test-Teams los.
Kalzium nützt zwar den Knochen, eine externe Zufuhr könnte sich aber nachteilig auf die Koronararterien auswirken. Eine aktuelle US-Analyse gibt Anlass zur Sorge.
Auch nach zehn Pandemie-Monaten noch nicht allen bekannt: Patienten müssen wegen Folgerezepten nicht in die Praxis kommen, um ihre Karte zum Quartalswechsel einlesen zu lassen. Zwei KBV-Vereinbarungen garantieren Rechtssicherheit.
80 Prozent aller Haushalte in Deutschland sind gegen Personen-, Sach- und Vermögensschäden abgesichert. Gute und leistungsstarke Tarife gibt es schon für unter 100 Euro pro Jahr.
Mit einer Netto-Gewinnmarge um 25 Prozent zählt Eli Lilly zur Riege der hochprofitablen forschenden Pharmaunternehmen. Nicht zuletzt haben dazu in 2020 auch erste Corona-Therapeutika beigetragen.
Bauchschmerzen, Gewichtsverlust – steckt Darmkrebs dahinter? Für Patienten, die Symptome mit niedrigem Risiko für Kolorektalkrebs zeigen, sind immunologische Stuhltests ein gutes Mittel, um die weitere Diagnostik zu steuern.
Vermeintlich alles klar: Land, KV und Kammer haben sich in Hessen auf einen Stundensatz von 120 Euro für den Corona-Impfeinsatz geeinigt. Doch die Tücken liegen im Detail.
Der „Impfgipfel“ schrumpfte im Laufe des Tages zum Fachgespräch. Sowohl Politik als auch die Industrie hätten viel gelernt, beteuerten die Beteiligten. Mehr Corona-Impfstoff wird es aber vorerst nicht geben.
Soll ich mich gegen COVID-19 impfen lassen? Eckart von Hirschhausen hat die Frage für sich mit Ja beantwortet. Über seine Erfahrungen als Teilnehmer an einer Impfstudie hat er in einer TV-Dokumentation berichtet.
Die einheitliche Software SORMAS soll Gesundheitsämtern die Arbeit erleichtern. Doch etliche Bundesländer sperren sich. Und ihre Argumente sind unterschiedlich.
In der andauernden Diskussion um die Preisgestaltung bei Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind sich die Herstellerverbände und der GKV-Spitzenverband offenbar näher gekommen.
Wissenschaftler haben für einen Strategiewechsel in der Corona-Politik plädiert. Sie schlagen einen positiven Wettbewerb der Regionen um die geringste Inzidenz vor.
Bis zum Sommer sollen alle Bundesbürger, die wollen, ein Impfangebot erhalten. Daran ändere auch der holprige Start der Corona-Impfkampagne nichts, versichert eine Sprecherin von Kanzlerin Merkel. Eine Bedingung müsse aber erfüllt sein.
In der Ärzteausbildung kommt Genderwisssen nach wie vor zu kurz, wie ein BMG-Gutachten jüngst offenbart hat. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die Mitautorin Professor Gabriele Kaczmarczyk, warum es wichtig wäre, das schleunigst zu ändern.
Viele Patienten, die schwer an COVID-19 erkrankt waren, kämpfen noch lange mit den Folgen: physischen und psychischen. Eine Reha könnte ihnen die Rückkehr ins alte Leben erleichtern.
Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure kann bei Frauen nach Spontanaborten die Aussicht auf die Geburt eines Kindes offenbar erhöhen. Dies scheint aber davon abzuhängen, ab wann und wie regelmäßig ASS eingenommen wird.
Vor dem Bund-Länder-Treffen zum Impfen kommen von den Herstellern positive Signale. BioNTech will 75 Millionen Impfdosen mehr an die EU liefern, als bisher geplant.
Der Bund lässt drei Milliarden Euro springen, um die Digitalisierung voranzubringen. Einen Teil müssen Länder oder Kliniken selbst tragen. Die KfW greift Häusern dabei unter die Arme.
Bei Patienten mit überstandener COVID-19-Erkrankung kommt es vor, dass der frühere Gesundheitszustand nicht rasch zurückkehrt. Ihnen kann eine Reha helfen, doch oftmals denken Betroffene und ihre Ärzte nicht daran.
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) und die Evangelische Heimstiftung Baden-Württemberg wollen Klage gegen den gerade erst geschlossenen Tarifvertrag für die Altenpflege einlegen.
Lockdown und Homeoffice waren offenbar eine Motivationshilfe: Die Deutschen haben sich im vergangenen Jahr stärker mit ihrem Kinderwunsch befasst. Die Zahl der In-vitro-Fertilisationen stieg deutlich.
Für Patienten mit hochgradig instabilem Typ-1-Diabetes gibt es eine neue Option. Mit dem Hybrid-Closed-LoopSystem „DBL-hu“ lässt sich der Stoffwechsel befriedigend einstellen.
Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen hat als Proband an einer Impfstudie der Uni Köln teilgenommen. Zu sehen ist die Dokumentation am Abend in der ARD. Darin beleuchtet er jeden Schritt eines Corona-Impfstoffs: von der Entwicklung bis zur Zulassung.
Rund 600 .000 Betreuungskräfte aus dem Ausland kümmern sich um Pflegebedürftige, die noch zu Hause wohnen. Ein DIN-Standard soll allen Beteiligten jetzt mehr Sicherheit geben.
Wirtschaftswissenschaftler schlagen Zuschläge für die Pharmaindustrie vor, wenn die Impfstoffhersteller ihre Corona-Vakzine früher als zu den vereinbarten Terminen liefern.
Eine Familie klagte nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion gegen die geltenden Schutzmaßnahmen. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim wies die Klage ab: Die Studienlage gebe keine Befreiung her.
Bei regelmäßigem Alkoholkonsum steigt das Risiko für Vorhofflimmern. Doch wie wirkt Alkohol akut auf den Herzrhythmus? Um das herauszufinden, unternahmen Wissenschaftler einen ungewöhnlichen Versuch.
Ab Februar werden in Berlin niedergelassene Ärzte und MFA gegen COVID-19 geimpft. Dass es innerhalb der Ärzteschaft bei der Impfpriorisierung Unterschiede gibt, beunruhigt die Vertragsärzte.
In Europa besteht weiterhin ein Jodmangel, insbesondere bei Erwachsenen und Schwangeren. Das hat jetzt eine Studie auf Grundlage standardisierter Daten zur Jodkonzentration im Urin bestätigt.
Experten zufolge dürften Impfungen mit mRNA-Vakzinen gegen SARS-CoV-2 bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen auch unter immunsuppressiver Behandlung unproblematisch sein.
Erwachsene mit HIV und Anogenitalwarzen in der Vorgeschichte haben einer Längsschnittstudie zufolge ein vielfach erhöhtes Risiko für Analkrebs. Betroffene Patienten sollten dahingehend beraten werden.
Auf dem Weg in die 20er Jahre des 21. Jahrhunderts müssen sich viele Pharmaunternehmen neu aufstellen. Bayer sieht seine Zukunft unter anderem in der Zelltherapie.
Dr.Hyun-Dong Chang ist an der Technischen Universität Berlin auf die neu eingerichtete Professur für das Forschungsgebiet Zytometrie berufen worden. Sie wird auch von der Deutschen Rheuma-Forschungszentrum unterstützt.
Zu den Sulfonylharnstoffen gehören die potentesten oralen Antidiabetika. Wegen der Hypoglykämiegefahr werden sie aber zunehmend von verträglicheren Substanzen verdrängt.