Der FDP-Spitzenpolitiker Daniel Bahr hat an die Union appelliert, den früheren DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck als Präsidentschaftskandidaten zu akzeptieren.
Die Debatte um umstrittene Auszahlungen von Übergangsgeldern in der KV Berlin spitzt sich weiter zu: Jetzt hat die VV den Vorstand 'gebeten', die 549.000 Euro zunächst zurückzuzahlen. Derweil haben sieben Hausärzte aus Protest ihr VV-Mandat niedergelegt.
Die Koalition sollte nach Ansicht von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) einen Kandidaten für das Präsidentenamt finden, der Anerkennung bei allen Parteien findet.
Die KV Schleswig-Holstein geht mit Dr. Monika Schliffke an der Spitze in die Zukunft. Die 60 Jahre alte Hausärztin tritt die Nachfolge von Ingeborg Kreuz als Vorstandsvorsitzende an.
Gesundheit und soziale Lage stehen für Hamburgs Jugendliche in engem Zusammenhang. Eine Untersuchung zeigt aber auch: über 80 Prozent der Jugendlichen schätzen ihren Gesundheitszustand positiv ein.
Die Vereinsvorsitzende Heide Simonis trommelt in Schleswig-Holstein dafür, dass weitere Organisationen im Gesundheitswesen die Beratungsarbeit unterstützen.
Die KBV-Spitze sucht nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Dr. Carl-Heinz Müller. Weil noch keiner gefunden ist, wird jetzt ein Ärzte-Quintett einspringen.
Die KV Westfalen-Lippe (KVWL) spricht sich für die Einrichtung einer medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld aus. Damit unterstützt die KVWL einen entsprechenden Antrag der Fraktionen von CDU und FDP im nordrhein-westfälischen Landtag.
Als Staatssekretär im Gesundheitsministerium war er von allen Parteien anerkannt, zuletzt hat er sich für PKV-Versicherte eingesetzt: Klaus Theo Schröder. Jetzt ist er im Alter von 64 Jahren gestorben.
Im Vorfeld des Deutschen Ärztetages in Nürnberg wird die Freie Ärzteschaft am 12. Mai ebenfalls in Nürnberg einen 'Ärztetag der Basis' veranstalten. Das wurde beim Landesverbandstreffen der Freien Ärzteschaft am Samstag in Köln beschlossen.
Wieder Ärger aus der CDU für den Gesundheitsminister: Nach dem Streit mit Kollege Schäuble um den Gesundheitsfonds legt sich jetzt Ursula von der Leyen mit Bahr an. Die Arbeitsministerin wettert gegen die Pflegerefom.
Fachärzten soll künftig der Einstieg in die allgemeinmedizinische Weiterbildung erleichtert werden. Hierzu hat die Bundesärztekammer (BÄK) Empfehlungen für den 'Quereinstieg in die Allgemeinmedizin' vorgelegt. Diese sollen zu einer bundesweit möglichst einheitlichen Regelung beitragen.
Bis 2019 werden knapp 460.000 Menschen ein Studium beginnen. Davon geht die Kultusministerkonferenz (KMK) in neuen Vorausberechnungen aus. 2006 waren es noch 345.000.
Lange war es um den Nationalen Krebsplan ruhig geworden - jetzt soll es plötzlich schnell gehen: Gesundheitsminister Daniel Bahr will mit den Ländern die Krebsprävention intensivieren und Krebsregister aufbauen.
Neue Praxen braucht das Land: vor allem Haus- und Augenärzte sind gefragt. Dafür hat Sachsen-Anhalt jetzt ein stattliches Förderpaket geschnürt - in dem mehr als nur Geld steckt.
In Rheinland-Pfalz soll bald die neue Hygieneverordnung in Kraft treten. In ihr ist festgelegt, welche medizinischen Einrichtungen Hygienekommissionen einsetzen müssen.
Es wird weiter gerangelt um den Überschuss in der GKV: Immer wieder kommen Vorschläge, wie die Kassenmilliarden verwendet werden sollen. Klar ist: Landespolitiker und KVen wollen die Kuh schlachten. Die Kassen hegen ganz andere Pläne, wie eine Umfrage der 'Ärzte Zeitung' zeigt.
Die Grünen halten eine Nachbesserung beim Patientenrechtegesetz für dringend erforderlich. 'Wir begrüßen daher sehr, dass sich jetzt auch die Union für einen Härtefallfonds einsetzen will', sagte Maria Klein-Schmeink von den Grünen.
Gesundheitsminister Bahr gibt Gas bei der Pflege: Nach seinem Vorstoß zur Pflege-WG packt er nun die Verbesserungen für Demenzkranke an. Stückwerk und unzureichend, nennen das Pflegeverbände.
Der Ersatzkassenverband vdek in Niedersachsen hat den Vertragsärzten vorgehalten, sie hätten für das Jahr 2010 die Sparziele verfehlt. Aktuell verhandeln Kassen und KV das Arzneimittelpaket für 2012.
Naturmedizinische Angebote sowie Phytopharmaka sind in - zumindest bei Patienten. In der medizinischen Ausbildung an den Universitäten führt die Naturmedizin jedoch weiterhin ein Schattendasein.
Aus dem Verfassungsgerichtsurteil zur Besoldung von Professoren schöpft der Marburger Bund Hoffnung. 'Das Urteil kann Signalwirkung auf andere beamtete Personengruppen mit herausgehobener Verantwortung haben und sollte Anlass sein, deren Besoldung auf den Prüfstand zu stellen', so MB-Vize Dr.
Erst die Patientenrechte, dann der Gesundheitsfonds, jetzt die Pflege: Die Union tritt der FDP - wieder einmal - vors Schienbein. Wolfgang van den Bergh fragt sich, ob die Koalition nicht Besseres zu tun hat.
Der Hausärzteverband in Baden-Württemberg rät seinen Mitgliedern, gegen die KV-Abrechnung des dritten Quartals 2011 Widerspruch einzulegen. Dieser habe dann fristwahrende Wirkung, heißt es in einem Rundschreiben des Hausärzteverbandes vom Mittwoch.
Bei der Reform der Gebührenordnung für Ärzte prüft die Bundesärztekammer (BÄK) auch, ob und in welcher Form es Zuschläge für die ambulante Leistungserbringung geben kann.
Die Retaxierung von BtM-Rezepten durch Krankenkassen löste im September 2011 Verärgerung bei Apothekern aus. Drei BKKen hatten BtM-Rezepte beanstandet, die nachlässig ausgefüllt worden waren. Der BKK Landesverband Nordwest zieht nun die Notbremse.
Die Freie Ärzteschaft hofft auf eine breite Unterstützung für die Bundestags-Petition von Dr. Tobias Neuhauser gegen die überbordende Bürokratie im Gesundheitswesen.
Trotz des klaren Neins von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu einer Sonderabgabe von Kinderlosen beharrt der Initiator des Vorschlags auf einer stärken Belastung dieser Gruppe.
Er ist der erste Arzt im Norden, der den Quereinstieg zum Allgemeinmediziner tatsächlich durchläuft - und das auch noch in einer Zweigpraxis. Dabei war Bernd Scharfe längst Ruheständler.
Vertagt, aber nicht vom Tisch: Mit ihrem Veto wollte Bundeskanzlerin Merkel die Debatte um die Sonderabgabe für Kinderlose abwürgen. Doch die Koalition interessiert das herzlich wenig.
Vielen Ärzten waren die Regelleistungsvolumina (RLV) von Anfang an ein Dorn im Auge. Vor allem, weil Praxisbesonderheiten eher schwer abzubilden waren. Fand doch in der Regel eine Nivellierung der Fallwerte in einer Fachgruppe statt.
Am Ende konnte auch Angela Merkel ihn nicht mehr stützen. Christian Wulff tritt nach wochenlangem Gezerre als Bundespräsident zurück - der zweite Amtsverzicht im Schloss Bellevue in gut eineinhalb Jahren.
Die Medizinstudenten haben den Plänen der Länderminister, das Wahlterzial im PJ in einen Pflichtabschnitt von vier Monaten in einer Hausarztpraxis umzuwandeln, eine klare Absage erteilt.
Das Kassenportal 'IGeL-Monitor' hat eine hitzige Debatte entfacht, denn das Portal ist alles anderes als unumstritten. Die KV Hessen bittet zu mehr Sachlichkeit und warnt vor 'IGeL-Bashing'.
Die KV in Sachsen will sich bei der Förderung telematischer Projekte zurückhalten. Anlässlich der jüngsten Vertreterversammlung erklärte der KV-Vorstandsvorsitzende Dr.
Die Freiberuflichkeit der Ärzte steht auf dem Spiel, warnen Experten. Der Grund: Der Bundesgerichtshof entscheidet bald, ob Ärzte Erfüllungsgehilfen der Kassen sind. Ein negatives Urteil will die Politik nicht hinnehmen.
Machtwort im Streit um den Hausarzt-Vertrag in Bayern: Jetzt hat das Schiedsamt entschieden und einen neuen Vertrag zwischen den Hausärzten und der AOK vorgelegt. Für die Ärzte bedeutet das herbe Einbußen.
Angesichts der Milliardenüberschüsse in der Gesetzlichen Krankenversicherung fordert der Bundesvorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich, die Praxisgebühr jetzt abzuschaffen.
Die bayerischen Ärzte können sehr wohl vom neuen Hausarzt-Vertrag mit der AOK profitieren, findet Dr. Wolfgang Hoppenthaller. Der Ex-Chef des BHÄV rät den Ärzten aber genau darauf zu achten, welche Patienten man einschreibt.
Die Ergebnisse der Studie zum massiven Einsatz von Antibiotika bei Masthähnchen in NRW müssen leicht korrigiert werden. Das teilte das NRW-Landesumweltamt nach einer Überprüfung mit. Die Studie im Auftrag des Düsseldorfer Verbraucherschutzministeriums war von Experten bemängelt worden.
Kürze Meldewege - diese Lehre hatte Gesundheitsminister Bahr nach der EHEC-Krise gezogen und ein Gesetzesänderung vorgelegt. Kabinett und Bundestag stimmten längst zu. Nun könnte die Änderung jedoch an den Ländern scheitern - zumindest vorerst.
Psychische Störungen werden immer häufiger diagnostiziert und sie verursachen lange Fehlzeiten. Arbeitgeber und Betriebsärzte wollen das Problem gemeinsam angehen.
Der Vorsitzende des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich, lehnt Pläne der Gesundheitsminister der Länder für das Praktische Jahr ab. Studierende sollen verpflichtet werden, das Wahltertial in einer Hausarztpraxis zu leisten.
Geistig behinderte Menschen liegen Ulla Schmidt (SPD) schon lange am Herzen. Jetzt bewirbt sie sich um den Bundesvorsitz der Selbsthilfeorganisation Lebenshilfe.
In Nordrhein-Westfalen wollen sich die Allgemeinmediziner an den Universitäten gemeinsam für die Sicherung der hausärztlichen Versorgung im Land einsetzen.
Lange Wartezeiten, weite Anfahrtswege: Vor allem Kinder sind davon betroffen, wenn sie zum Pychotherapeuten müssen. Jetzt soll sich das ändern - dank einer neu Berechnung des GBA.
Die Idee stammt von den 'Jungen Wilden' in der Union: Kinderlose sollen ein Prozent ihres Einkommens abgeben, um die Sozialkassen zu stützen oder Bildung zu finanzieren. Familienministerin Schröder ist allerdings wenig begeistert.
Wie gut sich eine Gemeinschaftspraxis organisatorisch aufstellen kann, beweist ein Beispiel in der Lüneburger Heide. Familienfreundliche Arbeitszeiten und harmonische Teamarbeit unter den Kollegen sind nur zwei von vielen Pluspunkten.
Immer mehr Fachverbände und Organisationen warnen davor, das dritte Tertial des Praktischen Jahres durch einen allgemeinmedizinischen Pflichtabschnitt in einer Hausarztpraxis zu ersetzen.
Am anatomischen Institut der Uni Köln ist womöglich geschlampt worden - das gab die Hochschule jetzt zu. Betroffen sind über 100 Körperspender, bei drei Leichen ist die Identität unklar. Die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.
Die Informa tionsflut durch Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter kann Stress verursachen - nach Ansicht eines Experten sogar so sehr, dass die Gesundheit gefährdet ist.
Der neue AOK-Vertrag mit den bayerischen Hausärzten steht. Doch für die Ärzte bringt er Einschnitte: eine geringer Grundpauschale als früher und eine Neueinschreibung aller Patienten. Der ehemalige Verbandschef Hoppenthaller spricht von 'Schikane'.
Und noch einer: Gerade erst musste Gesundheitsminister Bahr von Sozialministerin von der Leyen einen Rüffel für seine Pflegereform einstecken. Jetzt kommt Finanzminister Schäuble und tadelt Bahr - nicht zum ersten Mal.
Der Streit um Impfregresse in Rheinland-Pfalz hat sich offenbar deutlich entschärft. Nach Angaben von KV-Vize Dr. Peter Heinz konnten im Gespräch mit AOK-Chef Walter Bockemühl viele strittige Fragen geklärt werden.
Wer unzufrieden ist oder den Preis für unangemessen hält, kann künftig schon binnen zwei Wochen den Vertrag bei seinem Strom- oder Gasanbieter kündigen. Die Bundesregierung billigte nach Angaben aus Kabinettskreisen am Mittwoch eine entsprechende Verordnungsänderung.
'Entvölkerte Landstriche'? Das ist ganz sicher ein zu dramatisches Bild, das Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, heraufbeschwört.
Erst verteufelt, jetzt toleriert: Bei der KV-Schnittstelle für Selektivverträge wollen der Deutsche Hausärzteverband und Medi nun doch mitmischen. Der Sinneswandel hat seine Gründe.
Die Selbstzahlerleistungen sind in den Zahnarztpraxen auf dem Vormarsch: Im Jahr 2030 werden die Zahnärzte 40 Prozent ihrer Umsätze mit IGeL machen, ergab eine Studie.
Die Honorarverteilung für 2012 sowie das Thema Praxismarketing stehen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von 'KV-TV', dem Fernsehmagazin der KV Rheinland-Pfalz.
Die umstrittenen Prämien für die drei Vorstände der KV Berlin bringt die Berliner Hausärzte auf die Palme. 'Das skandalöse Verhalten schadet dem Ansehen', schimpft der Hausärzte-Chef. Jetzt droht der Verband - mit einem ganz besonders ausgeklügelten Plan.
Die elektronische Gesundheitskarte wird seit Oktober bundesweit ausgegeben. Doch was in der Theorie so einfach klingt, macht in der Praxis an der einen oder anderen Stelle Probleme. Praxisteams können aber vorbeugen, die KBV gibt Tipps.
Die Bürgerinitiative Gesundheit, Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) benennt sich um. Ab dem 1. März tritt der Verein als 'Allianz pro Gesundheit' auf. Die Gemeinnützigkeit bleibe erhalten, hat der Präsident der DGVP Wolfram-Arnim Candidus mitgeteilt.
Große Kontroverse um die Wartezeiten-Studie der Uni Hamburg: Während die KBV den Mythos der Zweiklassenmedizin widerliegt sieht, lassen sich die Ergebnisse auch ganz anders auslegen: Wie lange ein Patient auf einen Arzttermin oder in der Praxis warten muss, hängt laut der Studienautoren von drei Faktoren ab.
Zunächst sah es aus, als ob er Einschitte mit sich bringen würde: der neue AOK-Hausarztvertrag in Bayern. Später lobte der Ex-Hausärztechef Hoppenthaller die Chronikerregelung. Jetzt relativiert er seine Einschätzung.
Die KV Sachsen will bei den Kassen dafür werben, dass Anästhesisten Wege, die sie zum Aufsuchen eines Operateurs zurücklegen, mittels einer Wegpauschale abrechnen können. Ein entsprechender Beschlussantrag von Anästhesist Dr.
In Hessen waren die ärztlichen Behandlungsfehler im vergangenen Jahr rückläufig. 772 Anträge aufgrund vermuteter Behandlungsfehler sind nach eigenen Angaben bei der Gutachter- und Schlichtungsstelle der Landesärztekammer Hessen eingegangen.
Die SPD-Fraktion hat die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. 'Wenn das überhaupt eine Strategie ist, dann lässt sich diese bestenfalls als Strategie des Aussitzens bezeichnen,' erklärte die drogenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Angelika Graf.
Für viele Ärzte waren die Regelleistungsvolumen schlicht ein Ärgernis. Seit Jahresanfang können die KVen auf sie verzichten. Die erste hat das jetzt getan - und kehrt zurück zu Individualbudgets.
: Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen das Bundeslandwirtschaftsministerium wegen der Informationspolitik im Skandal um Dioxin in Futtermitteln.
Die von der KV Bayerns (KVB) und dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) gemeinsam eingerichtete Anlaufstelle für Bürokratieabbau erfreut sich großer Resonanz in der Ärzteschaft.
Die Versicherungsprämien in der Geburtshilfe steigen immer weiter - manche Ärzte müssen Prämien von fast 50.000 Euro bezahlen. Jetzt ruft der Berufsverband der Frauenärzte nach der Politik.
Eine finanzielle Beteiligung des Bundes an Investitionen für die Hochschulen fordert der Verband der Universitätsklinika Deutschland (VUD). 'Durch die systematische Unterfinanzierung verliert die deutsche Hochschulmedizin international den Anschluss.