Schulobstprogramm gescheitert

Veröffentlicht:

Zwischen 200 und 230 Gramm Obst täglich empfiehlt das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Die Realität der Ernährung der Fünf- bis Zehnjährigen sieht anders aus, gerade bei Kindern aus sozial schwachen Familien.

Dem Mangel an guter Ernährung will die EU mit einem Schulobst-Programm begegnen: Für das frische Obst müssten die Bundesländer eine anteilige Finanzierung sicher stellen - das wären pro Jahr 20 Millionen Euro oder 36 Euro pro Kind und Schuljahr. Doch trotz Beschluss des Bundesrates wollen sich viele Länder nicht an dem Projekt beteiligen, da die Löcher im Haushalt zu groß seien. Mit Hilfe der EU-Finanzierung steht derzeit das Programm in drei Bundesländern: Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. (bee)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Orientierungswert

Ambulant vor stationär? Nicht bei der Preisentwicklung!

„Zukunftspapier“ veröffentlicht

17 Wünsche der KV Bremen für die Versorgung von morgen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer