Schulobstprogramm gescheitert

Veröffentlicht:

Zwischen 200 und 230 Gramm Obst täglich empfiehlt das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. Die Realität der Ernährung der Fünf- bis Zehnjährigen sieht anders aus, gerade bei Kindern aus sozial schwachen Familien.

Dem Mangel an guter Ernährung will die EU mit einem Schulobst-Programm begegnen: Für das frische Obst müssten die Bundesländer eine anteilige Finanzierung sicher stellen - das wären pro Jahr 20 Millionen Euro oder 36 Euro pro Kind und Schuljahr. Doch trotz Beschluss des Bundesrates wollen sich viele Länder nicht an dem Projekt beteiligen, da die Löcher im Haushalt zu groß seien. Mit Hilfe der EU-Finanzierung steht derzeit das Programm in drei Bundesländern: Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. (bee)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zankapfel Substitution

Pflegerats-Chefin: Arztzentriertes System aus der Zeit gefallen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?