Beim Cushing-Syndrom lässt sich mit Osilodrostat signifikant häufiger als unter Placebo eine Normalisierung des medianen freien Cortisols im 24h-Urin erreichen.
Die Hauptstadt ist startklar für den Beginn der Impfungen gegen COVID-19. Am 27. Dezember soll es losgehen. Die KV Berlin sichert ausreichend Ärzte für die Impfeinsätze zu.
Zu Anfang der COVID-19-Pandemie mangelte es an Masken, Schutzkleidung und Tests, aktuell an Intensivbetten. Wo medizinische Ressourcen knapp sind, müssen Ärzte priorisieren. Dabei ist das längst Klinikalltag, meint Gastautor Eckhard Nagel.
Gibt es einen einfachen und kostengünstigen Test, mit dem sich die Herzgesundheit beurteilen lässt? Spanische Ärzte meinen: Ja! Sie setzen aufs Treppensteigen.
Berichte aus Großbritannien und den USA über drei Impflinge mit anaphylaktischen Reaktionen bei Corona-Impfung verunsichern Allergiker. Allergologen fordern Tests zur Verträglichkeit der Inhaltsstoffe.
In Nordrhein-Westfalen helfen die Rettungsorganisationen bei der Testung von Besuchern in Alten- und Pflegeheimen. Ärzte und Pflegekräfte in Kliniken sollen bis Mitte Februar gegen SARS-CoV-2 geimpft werden.
„Schwanensee“-Musik weckt Erinnerungen bei einer spanischer Alzheimer-Patientin. Daraus ist ein emotionales Internet-Video entstanden, das derzeit viral geht.
Steigende COVID-19-Infektionen, der drohende No-Deal-Brexit zum Jahresende kombiniert mit saisonbedingten höheren Erkrankungszahlen könnten zum Kollaps des Gesundheitssystems im Königreich führen.
Wenn Ärzte mit Jugendlichen über gesunden Lebensstil sprechen, gehört die Internetnutzung dazu. Bei Abhängigkeit von digitalen Medien ist nämlich oft der Schlaf gestört.
Nach Daten aus einer großen deutschen Gesundheitsstudie korrelieren Anämie und Anämiesymptome nicht wirklich miteinander. Ärzte sollten ihre Aufmerksamkeit auch anderen möglichen Ursachen der Symptome widmen.
Noch immer sind nicht alle Fragen zum Einsatz von NOAKs geklärt. So besteht Unsicherheit, ob die Arzneien bei Adipositas genauso gut wirken wie bei Normalgewicht. Eine neue Analyse gibt etwas Gewissheit.
Ein erheblicher Teil schwer erkrankter und überlebender COVID-19-Patienten wird vermutlich chronisch krank bleiben. Dies könnte das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen stellen.
Die Reaktion der Pupille gibt Hinweise, ob ein Mensch depressiv oder gesund ist, legt eine Studie nahe. Auch die Schweregrade einer Depression könnten durch Pupillenmessung unterschieden werden.
Mit der Vereinbarung eines von der Patientenzahl abhängigen Regionalbudgets können psychiatrische Einrichtungen ihr Behandlungsangebot flexibler gestalten – vor allem in der Pandemie ein Vorteil.
KBV-Chef Gassen hat sich angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie für mehr Geld für Pflegekräfte ausgesprochen. Auch Jens Spahn stellt einen weiteren Pflegebonus in Aussicht.
Mecklenburg-Vorpommern hilft Sachsen bei der Behandlung von Intensivpatienten. Im ostsächsischen Zittau kann das dortige Krematorium nicht mehr alle Leichen lagern.
HIV-infizierte Frauen haben ein sechsfach erhöhtes Risiko für Zervixkrebs, hat die Analyse der Daten von Frauen aus vier Kontinenten ergeben. Besonders betroffen sind die Regionen Süd- und Ostafrika.
Die hohe Zahl an Intensivpatienten mit COVID-19 wird auf lange Sicht auch die ambulante Versorgung stärker fordern, prognostizieren Intensivmediziner. Sie rechnen nicht mit Entspannung über die Feiertage – im Gegenteil.
Direkt nach Weihnachten soll das große Corona-Impfen in Deutschland starten. Verteilung und Lagerung des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer sind eine logistische Herausforderung. Im Umgang mit der Vakzine ist einiges zu beachten.
Mit der Gabe von Antibiotika bei Kaiserschnitten sollen postoperative Wundinfektionen der Mütter vermieden werden. Doch welcher Zeitpunkt ist besser: vor oder nach der Abnabelung? Schweizer Forscher haben dies nun untersucht.
Wollen Ärzte unter Betreuung stehende Menschen impfen, brauchen sie nur in Ausnahmefällen eine betreuungsrechtliche Genehmigung. Darauf hat das Amtsgericht Osnabrück jetzt hingewiesen.
Die Palette an Therapieoptionen bei Brustkrebs wächst. Zugleich wird immer feiner differenziert, für welche Frau welche Therapie am ehesten infrage kommt. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Professor Nadia Harbeck, warum der „one-size-fits-all“-Ansatz überholt ist.
Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu einer sechsstelligen Zahl an postoperativen Wundinfektionen. Die Veröffentlichung von Daten aus einem Qualitätssicherungsverfahren steht nun kurz bevor.
Die fachärztlichen Labore fühlen sich – trotz weiter steigender Testzahlen – gut vorbereitet für die Weihnachtsfeiertage. Die Laborärzte wenden sich derweil mit einem Wunschzettel an Bund und Länder.
In Bremen haben sich 440 Ärzte bereit erklärt, in den Corona-Impfzentren mitzuarbeiten. Die KV spricht von eine „überwältigenden Resonanz“ auf ihren Aufruf.
Mit dem eindringlichen Appell, auch über die Weihnachtsfeiertage so viele Kontakte wie möglich zu vermeiden, hat sich RKI-Präsident Wieler an die Öffentlichkeit gewandt. Dem Land stünden schwere Wochen bevor.
Eine Ovarialtorsion ist ein gynäkologischer Notfall. Da die Patientinnen rasch operiert werden müssen, sollten Ärzte diese Differentialdiagnose auch bei atypischen Symptomen in Betracht ziehen.
In Mecklenburg-Vorpommern weist Sozialministerin Drese auf die besonderen Risiken und Folgen einer Rückkehr von Pflegebedürftigen in die Familie zu Weihnachten hin.
Das Gesundheitsministerium von Mecklenburg-Vorpommern setzt auf die Unterstützung durch Reha-Kliniken, um die stationäre Versorgung bei einer Überlastung der Akutkliniken aufrechterhalten zu können.
Das CHMP empfiehlt die Zulassung von Selpercatinib zur Therapie von vorbehandelten NSCLC- und Schilddrüsenkarzinom-Patienten. Ihre Tumoren sollten aktivierende Mutationen im RET-Gen haben.
Weniger Transplantationen, weniger Todesfälle: „Registerdaten belegen eindrucksvoll, wie wichtig die konsequente Therapie mit UDCA bei PBC ist“, betont ein Kollege.
Vor dem Gefühl von „Scheinsicherheit“ im Zusammenhang mit „sogenannten Corona-Schnelltests“ hat der Ärztliche Pandemierat der Bundesärztekammer gewarnt.
Die Idee, niedergelassene Ärzte besser zu befähigen, COVID-19-Patienten ambulant zu betreuen, um Kliniken zu entlasten ist gut. Doch auch die Praxen können nicht immer noch mehr schultern.
Für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Immunologie wurde Professor Jürgen Ruland vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München mit dem Leibniz-Preis 2021 ausgezeichnet.
Fedratinib kann bei Patienten mit Myelofibrose das Milzvolumen reduzieren und die Symptome lindern. Der Wirkstoff, ein JAK2-selektiver Inhibitor, ist jetzt zur Zulassung empfohlen.
Bei Vena-iliaca-Kompressionssyndrom (May-Thurner-Syndrom) kann es zu Thrombosen der linken Beinvene kommen. Woran Ärzte denken sollten, um Rezidiven vorzubeugen.
Immer mehr COVID-19-Erkrankte auf den Stationen der Kliniken in Sachsen und Thüringen. Die KVen wollen nun die Einweisungsraten senken – mit einer Handlungsempfehlung für niedergelassene Ärzte.
Beschäftigte in Gesundheitsberufen sind am häufigsten wegen COVID-19 krankgeschrieben. Die Medizinischen Fachangestellten (MFA) haben die Pflegekräfte in der AU-Statistik inzwischen überholt.
Das gesetzlich gestattete Angebot zur Durchführung von Corona-Antigentest in Apotheken wird wohl nicht sehr breit ausfallen, vermutet die ABDA. Auch aus Gründen des Arbeitsschutzes.
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in Altenheimen wird der Ruf nach Schnelltests in den Einrichtungen lauter. Auch die Bundeswehr soll mithelfen.
Viren mutieren und SARS-CoV-2 bildet da keine Ausnahme. Für die jetzt in England zirkulierende neue Variante gibt es aber kaum Belege, dass sie hochinfektiös wäre oder den Impfschutz reduzieren könnte.
Die EU-Kommission hat den Corona-Impfstoff BNT162b2 von BioNTech und Pfizer am Montagabend zugelassen. Zuvor hatte die EMA ihr Plazet gegeben. Noch diese Woche sollen erste Impfungen erfolgen.
Der Lockdown wird in der Ärzteschaft weiterhin unterschiedlich bewertet. KBV-Chef Gassen geißelt fehlende Nachhaltigkeit der Strategie. KV-Vorstände halten ihn hingegen für zwingend.
Parallel zur Corona-Pandemie hat sich laut Interpol eine Kriminalitätswelle entwickelt. Das betreffe Cyberkriminalität oder Produktfälschungen. Auch der Impfstoff biete eine enorme Angriffsfläche.
Per Verordnung will das Bundesgesundheitsministerium die Auflagen für die Corona-Freihaltepauschalen lockern. Der Kliniklobby gehen die Anpassungen aber nicht weit genug.
Hohe COVID-19-Zahlen, striktere Ausgangsbeschränkungen und eine neue Coronavirus-Variante – all das fordert derzeit den britischen Hausärzteverband stark. Und wie reagieren die Ärzte in den Praxen?
Seit Mitte Juli ist es Deutschland nicht mehr gelungen, das exponentielle Wachstum bei Corona-Neuinfektionen in den Griff zu bekommen. Das liegt auch am Reiseverhalten, wie die erste Folge unserer neuen Serie verdeutlicht.
In Thüringen sollen die Corona-Impfzentren von Montag bis Freitag in Betrieb sein, um die Bürger gegen SARS-CoV-2 zu impfen. In einem FAQ haben wir weitere Infos zur Corona-Impfung zusammengetragen.
Rund 80 Ärzte täglich werden in den schleswig-holsteinischen Corona-Impfzentren täglich benötigt. Angedacht ist ein Zwei-Schicht-Betrieb. Ein FAQ zur Corona-Impfung im hohen Norden.
In Sachsen-Anhalt sind noch nicht alle Standorte der Corona-Impfzentren bekannt gegeben worden. Wie haben die verfügbaren Informationen zur Corona-Impfung gebündelt.
13 Corona-Impfzentren wird es in Sachsen geben – organisiert vom Deutschen Roten Kreuz. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Corona-Impfung im Freistaat haben wir in einem FAQ zusammengetragen.
Im Saarland soll auch medizinisches Fachpersonal in den Corona-Impfzentren die Bürger gegen SARS-CoV-2 impfen. Alles rund um die Corona-Impfung an der Saar haben wir in einem FAQ zusammengefasst.
In Nordrhein-Westfalen ist pro Kreis und kreisfreier Stadt ein Corona-Impfzentrum vorgesehen. In einem FAQ fassen wir die wichtigsten Fragen und Antworten zur Corona-Impfung in NRW zusammen.
In Niedersachsen sollen die Bürger den Termin für die Corona-Impfung in einem der Zentren auch online buchen können. Alles Wissenswertes zur Corona-Impfung in unserem FAQ.
Wie stellt sich Mecklenburg-Vorpommern für das große Corona-Impfen auf? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Impfung im Nordosten haben wir in einem FAQ zusammengetragen.
In Hessen sind 28 Corona-Impfzentren geplant. Rund 1000 Menschen sollen pro Zentrum und Tag geimpft werden. Alle wichtigen Informationen zur Corona-Impfung in Hessen im Überblick.
In Hamburg wird es nur ein Corona-Impfzentrum geben. Die KV ist für Aufbau, Organisation und Betrieb zuständig. Weitere Informationen zur Corona-Impfung in der Hansestadt finden sich in unserem FAQ.
In Brandenburg haben sich rund 700 Ärzte freiwillig für den Dienst in einem Corona-Impfzentrum gemeldet. Alle wichtigen Informationen zur Corona-Impfung finden sich in unserem FAQ.
In den sechs Berliner Corona-Impfzentren werden täglich rund 200 Mitarbeiter benötigt. Neben Ärzten kommt auch medizinisches Personal zum Einsatz, das eine Impfbefähigung besitzt. Zu unserem FAQ.
Die Corona-Impfzentren in Bayern sollen an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein. Wie sich der Freistaat für das große Impfen gerüstet hat, lesen Sie in unseren FAQ.
In Baden-Württemberg sollen Ärzte, die in Corona-Impfzentren mithelfen, pro Stunde ein Honorar von 130 Euro erhalten. Wir fassen die wichtigesten Infos zur Corona-Impfung im Ländle zusammen.
Bei älteren psychiatrischen Patienten wird ein Delir häufig übersehen – die Verhaltensauffälligkeiten werden auf die psychische Störung geschoben. Mit simplen Tools lässt sich ein Delir klar erkennen.
In Brandenburg sollen die Impfungen gegen SARS-CoV-2 direkt nach Weihnachten starten. Gleich zu Beginn gefragt sind die mobilen Impfteams, an denen sich vor allem Hausärzte beteiligen sollen.
Mit teils heftigen Reaktionen haben sich ein Arzt und seine Mitarbeiterin gegen das polizeiliche Auflösen ihrer Weihnachtsfeier in der Praxis gewehrt. Ihnen wird Verstoß gegen Corona-Regeln vorgeworfen.
Die Entwicklungsorganisation One hat Verträge zur Verteilung der Corona-Impfstoffe unter die Lupe genommen und fordert die „notwendigen Schritte“ für mehr Gerechtigkeit.
Das diesjährige Corona-bedingte Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper sollte nicht als Anlass dienen, mit nicht-zertifizierter Pyrotechnik zu zündeln: Hand- und Unfallchirurgen warnen vor den Folgen.
Der PARP-Inhibitor Niraparib ist in der EU als Monotherapie bei fortgeschrittenem Platin-sensitivem Ovarial-Ca zugelassen, und zwar unabhängig vom Biomarkerstatus.
Bei schubförmig remittierender Multipler Sklerose hat sich der Immunmodulator Ponesimod in einer Phase-III-Studie als überzeugend wirksam erwiesen. Die EU-Zulassung wurde beantragt.