Valide Informationen zur Situation bei Arzneimittelregressen sind nur schwer zu bekommen. Diese Intransparenz ist gewollt, um Vertragsärzte in ihrem Verordnungsverhalten zu disziplinieren. Die Ärzte aber werden in ihrer Angst vor Regressen im Schraubstock zwischen den politischen Vorgaben und dem Anspruch der Patienten auf eine Behandlung nach Therapiestandard allein gelassen, meint Hauke Gerlof.