Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee sind auch in der Corona-Krise gefragt. Denn aus Furcht vor Infektion mieten sich viele Urlauber lieber an heimischen Küstenregionen als im fernen Ausland ein.
Eineinhalb Jahre Vorlauf haben Praxis-EDV-Hersteller, um die von der KBV erarbeiteten Hinweise zur Kodierunterstützung umzusetzen. Die KBV will die Vertragsärzte damit so wenig wie möglich „nerven“.
Corona-Ausbrüche wie beim Unternehmen Tönnies lassen die Fallzahlen gerade merklich steigen. Das RKI sieht keinen Grund zu genereller Besorgnis. Mehr zum aktuellen Stand in NRW.
In Nordrhein haben niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten jetzt Gewissheit: Honorarrückgänge, bedingt durch die Corona-Pandemie, werden zum großen Teil ausgeglichen.
Kassenärzte werden ihre IT-Dienstleister nicht bezahlen müssen, wenn diese die Verbindung des Konnektors zur Telematikinfrastruktur wiederherstellen. Das hat die gematik vereinbart.
In der Studie ECHELON-2 hat sich die Kombi von Brentuximab Vedotin (Adcetris®) mit CHP bewährt. Sie ist jetzt als Erstlinientherapie bei systemischem anaplastischem großzelligem Lymphom zugelassen.
Die große Mehrzahl der Corona-Patienten in Brandenburg wurde bislang ambulant versorgt. Das ging auch, weil die KV Schutzausrüstung weitgehend selbst besorgt hat.
Apalutamid (Erleada®), ein oraler Androgenrezeptor-Inhibitor, ermöglicht in Kombination mit einer Androgendeprivationstherapie bei Patienten mit metastasiertem Prostata-Ca eine effektive und verträgliche Therapie.
Real-World-Daten aus Deutschland zeigen: Menschen mit Typ-1-Diabetes haben im Vergleich zu Nichtdiabetikern ein nahezu zweifach erhöhtes Risiko für Knochenbrüche.
Mit aussagestarkem Anzeigenmotiv wirbt ein Hamburger Telemedizin-Anbieter für COVID-19-Immunitätspässe, die Ärzte bestellen und an Patienten ausstellen können.
Krankenkassen erzielen ein Defizit von 1,3 Milliarden Euro im ersten Quartal. Die Leistungsausgaben wachsen teilweise zweistellig – doch die Zahlen gelten als wenig belastbar.
Nicht nur die Corona-Pandemie sorgt in den Praxen der Kinder- und Jugendärzte für mehr Arbeit. „Die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig, werden aber von der Politik weitgehend ignoriert“, so BVKJ-Chef Fischbach.
Eine neue Leitlinie soll dabei helfen, die vielen Fragen zur Behandlung von COVID-19-Patienten zu beantworten. Auch auf ethische Gesichtspunkte wird eingegangen.
Mehr Menschen kamen im Vorjahr nach Deutschland als abgewandert sind. Und: Die Zahl der Sterbefälle liegt nach dem kurzfristigen Anstieg im April wieder im langjährigen Durchschnitt.
Patienten, die schon in jungen Jahren zu hohe Blutdruckwerte aufweisen, laufen ein erhöhtes Risiko für Folgeschäden. Wie stark die Steigerung ausfällt, haben chinesische Mediziner berechnet.
Mit Verweis auf das Bundesgesundheitsministerium nimmt die KBV Stellung zu Rechnungen, die Praxen offenbar vereinzelt für nicht bestelltes Schutzmaterial ausgestellt bekommen.
Kopfschmerzen als Folge von Medikamentenübergebrauch ist ein sehr häufiges Problem. Eine neue Leitlinie setzt auf umfassende Information, multidisziplinäre Betreuung und individuelle Therapie.
Der Bundestag hat den Entwurf des Patientendatenschutzgesetzes noch einmal ordentlich umgekrempelt. Beschlossen werden sollen die ePA-Spielregeln Anfang Juli.
Trotz der Belastungen schätzt der Großteil der sächsischen Ärzteschaft einer Vor-Corona-Umfrage zufolge seine Leistungsfähigkeit als gut ein – und gibt eine weniger Arbeitsstunden als 2007 an.
Landesregierung und Uniklinikum Frankfurt wollen Heimpersonal wöchentlich testen. Dabei sollen auch Alternativen zum Nasen-Rachen-Abstrich erprobt werden.
Die für den Nachweis der Fortbildungsverpflichtung erforderliche Punktzahl ist auf 200 Punkte gesenkt worden – vorübergehend. Der Beschluss gilt rückwirkend zum 1. April vorerst bis zum 30. September.
Forscher haben 40 Abwasserproben aus Kläranlagen norditalienischer Städte untersucht. Die Proben waren von Oktober 2019 bis Februar 2020 gesammelt worden.
Die letzten Wochen haben Ärzte in der Notaufnahme stark gefordert. Im Podcast erzählt Dr. Carola Holzner, leitende Oberärztin in Essen, von dieser Zeit und warum sie Social Media als Informationsmedium nutzt.
Bei unklaren Enzephalitiden sollten Ärzte künftig auch an Infektionen mit dem West-Nil-Virus denken: Das Robert Koch-Institut warnt vor einer Ausbreitung des Virus in Deutschland.
Brandenburgs Gesundheitsministerin will Corona-Tests „mit Sinn und Verstand“, Die Linke dagegen mehr Tests. Die Oppositionspartei verweist dabei auf Erfahrungen anderer Länder.
Seit Beginn dieses Jahres gilt eine neue GBA-Richtlinie zur Dokumentation der Nierenersatztherapie. Für die Umstellung gibt es jetzt ein Jahr lang extra Geld.
Heimbewohner zählen zu den Corona-Risikogruppen: In vielen Einrichtungen gelten daher strenge Besuchsregeln. Jetzt rufen die Länder nach Lockerung bei zugleich maximalem Schutz. Die Anbieter sehen sich im Stich gelassen.
In der kommenden Woche berät der Ethikrat zum Thema Immunitätsnachweis. Ein Hamburger Telemedizin-Unternehmen bietet bereits einen „COVID-19-Immunitätspass“ zum Kauf an.
Regelmäßiger Mittagsschlaf beruhigt: Der Blutdruck von Hypertonikern, die nach dem Mittagessen ein Schläfchen hielten, war in einer Studie signifikant niedriger als der von Nichtschläfern.
Die Verordnung zu Digitalen Gesundheitsanwendungen, aber auch das Patientendatenschutzgesetz bergen laut KV-Vertretern Risiken für Patienten. Derweil hat die VV die Regeln für den Corona-Rettungsschirm beschlossen.
Per Amtshilfe arbeiten rund 60 Soldaten in den Gesundheitsämtern der Bezirke. Ihr Job ist vor allem die Nachverfolgung der Kontakte von potenziell infizierten Personen mit SARS-Cov-2.
Mit der VERTIS-CV-Studie wurde die Datenbasis zur Kardioprotektion durch SGLT2-Hemmer bei Typ-2-Diabetes konsolidiert. Eine Metaanalyse verdeutlicht, was an Schutz für Herz und Gefäße zu erwarten ist.
Die Beschränkung der Videosprechstunde auf 20 Prozent der Leistungen bleibt ausgesetzt. Die neuen Konsultationen am Telefon laufen aber zum 30. Juni aus: Ein Überblick zur künftigen richtigen Abrechnung.
Nach dem Karlsruher Urteil zur Sterbehilfe, sucht Gesundheitsminister Spahn ein gangbares „legislatives Schutzkonzept“. Die Evangelische Kirche sieht Ärzte in einer wichtigen Position.
Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung können bei Diabetes helfen, die Stoffwechseleinstellung zu verbessern. Dadurch scheinen klinische Notfälle und Krankenhauseinweisungen seltener zu werden.
Bei Mukoviszidose-Patienten werden auch Laborleistungen fällig, die den Wirtschaftlichkeitsbonus belasten. Therapeutische Infusionen stellen eine zusätzliche Herausforderung an die Abrechnung dar.
In zwei Wochen muss die IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte und -zahnärzte stehen. Es regt sich allerdings noch Widerstand bei den Ärzten wegen der Finanzierung.
Am besten breit gestreut, heißt die Devise in der Geldanlage. Das gilt auch und besonders für Unternehmen, die an Impf- und Wirkstoffen zu COVID-19 forschen.
Die Corona-Pandemie wurde im Norden Deutschlands bislang gut bewältigt, aber einigen Ärzten stößt bitter auf, dass sich manch jüngerer Kollege mit seinem Engagement zurückgehalten hat.
Firmenkäufe durch Erwerber aus Nicht-EU-Staaten können künftig schon präventiv mit Restriktionen belegt werden, sobald deutsche oder europäische Sicherheitsinteressen berührt sind.
Kassen müssen bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen nur die operative „Annäherung“ des Gesichtes an das weibliche Aussehen bezahlen, so das Bundessozialgericht.
Um die organisierten Angebote zur Früherkennung von Darm- und Gebärmutterhalskrebs schneller auf ihre Ziele hin überprüfen zu können, sollen die Daten rein elektronisch fließen.
Laut WHO wird derzeit an über 200 Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 geforscht. Wenn alles gut laufe, könnten ein oder zwei bis Ende des Jahres sogar die Zulassung erhalten.
Bei Patienten mit Transthyretin-Amyloidose gilt es, eine restriktive Kardiomyopathie zu verhindern. Eine Therapie mit Tafamidis kann hier unterstützen.
Das Psychotherapeuten Netzwerk geht mit der KV Berlin hart in Gericht, weil diese einer Praxis die regelmäßigen Vorauszahlungen verwehrt haben soll. Die KV sieht sich zu Unrecht verurteilt.
Bei Hämophilie werden zunehmend Faktorkonzentrate mit verlängerter Halbwertszeit eingesetzt. Entwickelt werden subkutan zu injizierende Moleküle und Gentherapien.
In diesem Jahr gibt es Aussagen und Fragen, von denen wir nie gedacht hätten, dass sie uns so oft über die Lippen kommen: Corona-Sätze wie „Bleiben Sie gesund “ oder „Sind Sie das Ende der Schlange?“.
Der SGLT2-Hemmer Ertugliflozin hat die Erwartungen in einer Studie nur zum Teil erfüllt. Das Ziel, eine Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse zu beweisen, wurde – mit einer Ausnahme – verfehlt.
Deutsche Forscher haben einen Score entwickelt, der die Vorhersage eines Behandlungseffektes der Statin-Therapie bei Dialysepatienten mit Diabetes mellitus ermöglicht.
Die digitale Transformation des Gesundheitswesens braucht auch die richtige Manpower. Doch diese sollte nicht nur aus Technikern und Assistenzkräften bestehen, mahnt das Bündnis Junge Ärzte.
Knapp 23 Millionen Euro hat die Corona-Pandemie die KV Berlin bisher zusätzliches Geld gekostet. Die Rechnungen an die Krankenkassen wurden schon verschickt.
Was bringt die Forschung nach neuen Arzneimitteln voran? Eine Umfrage im Auftrag von Sanofi zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen Wert auf die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen legt.
Eine erweiterte Übergangsregel für Studierende der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie im zweiten Pandemiegesetz für die Hannoveraner Hochschule empört Kritiker.
Kanzlerin Merkel und die Länder-Chefs machen sich an die Umsetzung des Konjunkturpakets, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Erste Pflöcke wurden nun für den ÖGD und Kliniken eingerammt.
Die Cystische Fibrose (Mukoviszidose) ist längst eine Erwachsenenkrankheit geworden – dank erheblicher Fortschritte in der Therapie. Eine Erfolgsgeschichte, die noch nicht zu Ende erzählt ist.
Mogamulizumab ist eine Arznei für Patienten mit Mycosis fungoides und Sézary-Syndrom, Subtypen des kutanen T-Zell-Lymphoms. Der monoklonale Antikörper ist gegen den C-C-Chemokinrezeptor 4 gerichtet.
Expertenbericht. Waren die Legionellen bislang ein gefürchteter Warmwasserkeim, so zeigt sich, dass auch Kaltwassersysteme kontaminiert sind. Wissenschaftler haben die systemische Kontamination des Trinkwarmwassers in Objekten überprüft. Sie konnten zeigen, dass bei Temperaturen von 20 °C die Wahrscheinlichkeit für einen positiven Befund so hoch ist wie bei 52 °C.
Bis zu 90 Prozent der Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) berichten von tiefgehender Müdigkeit. Laut einer belgischen Studie scheint die Devise: Je früher intensiv behandelt wird, desto weniger ausgeprägt ist die Fatigue.
Einmal Diabetes, immer Diabetes? Das entkräften Erfahrungen der letzten Jahre: Mit Gewichtsverlust können viele Patienten ihren Diabetes loswerden. Diabetologe Prof. Stephan Martin berichtet, wie man zur richtigen Ernährung anleitet.
Die Zahl der Kliniken mit tiefroten Zahlen hat laut dem neuen „Krankenhaus Rating Report“ weiter zugenommen. Ein Grund: die zunehmende Ambulantisierung der Medizin.
Nach Herzinfarkt senkt die Therapie mit Betablockern die Mortalität. Wie lange dieser Vorteil währt, ist fraglich. Koreanische Forscher haben nach einer Antwort gesucht.
Praxen und Kliniken in Hessen berichten über erheblich weniger Patienten – die Angst vor dem Corona-Virus lässt sie zu Hause bleiben. Jetzt soll um mehr Vertrauen geworben werden.
Die Rechnungsprüfer halten das derzeitige Modell der Unabhängigen Patientenberatung für „nicht bewährt“. Bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss werden Alternativen formuliert.
Ein einziger professioneller Kontakt kann Suizidgefährdete schützen: Nach Resultaten einer Metaanalyse sinkt die Gefahr von Selbsttötungsversuchen nach einer Kurzintervention um über 30 Prozent.
Millionen Todesfälle verhindert durch den Lockdown. Und noch mehr Erkrankungen. Das berichten täglich neue Studien. Doch was ist dran an solchen Modellen? Ein „CoronaUpdate“ über Mathematik und ihre Grenzen.
„In so einer Zeit geht viel, viel mehr – digital“, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn. Zur Eröffnung des digitalen Hauptstadtkongress‘ sprach er über Corona-Impfstoffe, Apps und viel Geld. Das vollständige Gespräch im „ÄrzteTag“-Podcast.
In seinem jüngsten Tätigkeitsbericht beschäftigt sich der Bundesdatenschutzbeauftragte auch mit der Digitalisierung im Gesundheitswesen und warnt vor unverschlüsseltem Mailversand sensibler Daten.
Deutschland muss bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs mehrgleisig fahren, betont der Gesundheitsminister bei der Auftaktveranstaltung des Hauptstadtkongresses Digital.
Die Pandemie hat offengelegt, dass die Medizin in Deutschland einen enormen digitalen Nachholbedarf hat. Das zumindest zeigt eine aktuelle Umfrage von Springer Medizin.
Weniger Gewinn-, mehr Gemeinwohlorientierung: Die Corona-Pandemie muss die Gesellschaft und das Gesundheitswesen nachhaltig verändern. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Springer Medizin.