Aktuelle Forschungsergebnisse aus München belegen, wie gut die translationale Medizin in Deutschland funktioniert.

Die Bundesregierung sollte sich eindeutiger zu KI und ihren hochfliegenden Plänen zur Präzisionsonkologie positionieren.

Die Hoffnung, mit einer PCI die Prognose von Patienten mit stabiler KHK verbessern zu können, hat sich in einer großen Studie nicht erfüllt. Einen symptomatischen Nutzen gab es dagegen sehr wohl.

Liegt es an den Patienten, dass die Notaufnahmen überfüllt sind? Oder sind es die Strukturen? Eine Tagung offenbarte Konfliktlinien.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant einen breiten Dialog zur künftigen Finanzierung der Pflege und strebt mehr Berechenbarkeit bei Eigenanteilen für Pflegebedürftige an.

Nach Vorwürfen, viele Praxen mit TI-Anschluss seien schlecht gegen Hacker geschützt, betonen Hersteller die Sicherheit des Systems. Ein Konnektor ändere nichts am Schutzniveau einer Praxis, heißt es.

Die Selbstverwaltung steht vor einer Herausforderung. Ein gesetzlicher Auftrag zwingt sie, binnen kurzer Zeit, das Ambulante Operieren und seine Vergütung neu zu organisieren.

Das DVG ist so etwas wie das Meisterstück des Leiters der Abteilung Digitalisierung im BMG, Dr. Gottfried Ludewig. Im Interview erläutert er, was er sich von dem gerade verabschiedeten Gesetz erhofft.

Treiben Frauen nach der Brustkrebsdiagnose regelmäßig Sport, können sie ihr Leben offenbar deutlich verlängern: Die Brustkrebssterblichkeit ist bei ihnen nur rund halb so hoch wie die bei Inaktiven.

Ein neuer Kampagnenfilm hat das Ziel, unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Diabetes-Diagnosen vorzustellen.

Aufgrund des hohen Risikos für Nadelstichverletzungen wird die Verwendung von Sicherheitspennadeln empfohlen.

Heidelberger Forscher haben ein individuelles Startalter für das Brustkrebs-Screening in Abhängigkeit vom familiären Risiko ermittelt. Von welchen Faktoren hängt dieses nun ab?

Es geht schon wieder los: Mit dem Wahlkampf werden die alten Brexit-Tiraden aufs Neue beschworen. Ausnahme sind die kleinen Parteien – doch die sind „No hoper“.

Die Vertragsoptionen zur Hilfsmittelversorgung wurden binnen Kurzem mehrfach zugunsten der Versorgungsqualität reformiert. Doch etliche Kassen schielen nach wie vor nur auf den Preis.

Ein Unbekannter bedroht eine 13-Jährige mit dem Messer, spritzt ihr etwas und verschwindet dann mit den Worten „Nummer Sechs“: Ermittler suchen nach dem Täter; Ärzte derweil nach dem Spritzeninhalt.

Etwa jeder Hundertste ist von einer Autismus-Spektrum-Störung betroffen. Das erschwert Ärzten die Interaktion mit dem Patienten. Folgende Tricks können weiterhelfen.

Die Medizinstudentin hörte erst nach dem Aufwachen im Zug nach Dresden von dem dramatischen Ereignis.

Stephan Helm sieht in den vergangenen 30 Jahren eine gute Entwicklung für die Kliniken in Sachsen.

Gundula Bitter-Schuster war in der Bürgerrechtsbewegung Neues Forum bei Montagsdemonstrationen.

Neue Schätzungen des Robert Koch-Instituts gehen hierzulande von jährlich Hunderttausenden nosokomialen Infektionen aus. Im EU-Vergleich steht Deutschland damit schlecht da.

Forschungsministerin Karliczek zieht eine erste positive Bilanz der „Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung“. Die Opposition spricht von Schneckentempo und fehlenden Prioritäten.

Bei der Therapie von adipösen Kindern und Jugendlichen setzt eine neue Leitlinie auf ambulante Angebote.

Demenzpatienten werden zu häufig mit Antidepressiva und Antipsychotika behandelt, Schmerzzustände sind dagegen oft untertherapiert.

Deutschland hat ein besonders dickes Problem mit Diabetes, wie ein internationaler Vergleich offenbart. Wie hoch die Prävalenz in den einzelnen Ländern ist, zeigen wir anhand einer Weltkarte.

Die Einführung von Biologika hat die Behandlung des schweren Asthmas verändert. Pneumologengesellschaften haben reagiert und gemeinsam neue Therapieempfehlungen formuliert.

Wie sicher sind die TI-Anschlüsse? Neue Medienberichte lassen wieder Zweifel aufgekommenen. Und es zeigt sich: Viele Ärzte fühlen sich alleingelassen. Eine Bestandsaufnahme zur TI in unserem Special.

Bei der Digitalisierung wird auch Ärzten viel abverlangt. Auch für Sicherheit im Praxisnetz sollen sie sorgen. Diese Verantwortung gehört aber auf eine andere Ebene.

Die meisten Arztpraxen an der TI nutzen den Parallelbetrieb. Und nicht wenige von ihnen könnten von Hackern angreifbar sein: Am Mittwoch machte diese Meldung Furore. Doch wie sehen die Fakten aus?

Ist ein Abstand von zehn Jahren zwischen zwei Vorsorge-Koloskopien sinnvoll? Forscher vom DKFZ haben dieses Intervall überprüft.

Sensible digitale Gesundheitsdaten kommen kaum aus den Schlagzeilen. Dabei wird viel durcheinandergeworfen, und es entsteht ein Diskursbrei, der weder Datenschutz noch Medizin dient: ein Überblick.

Der 55-jährige Mann hatte eigentlich nur eine Magenverstimmung. Routinemäßig erfassten die Ärzte den INR-Wert – und waren über dessen Höhe erschrocken. Was folgte, war jedoch überflüssig.

Über eine halbe Million Menschen erkranken bei uns jährlich an Diabetes. Die Nationale Diabetesstrategie fehle immer noch – und Diabetiker bekämen oft die Schuld an ihrer Krankheit zugeschoben.

Prävention ist immer ein Testen, wie Patienten zum gesünderen Verhalten zu motivieren sind. Kardiologe Dr. Klaus Edel probiert immer wieder etwas Neues aus – mit Erfolg.

Eine Mutter, die ihren Kindern schwere Krankheiten angedichtet hatte, um Sozialleistungen zu erlangen, wurde verurteilt. Dafür hatte sie sogar Ärzte von nicht vorhandenem Rheuma oder Asthma überzeugt.

Die Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ mahnt eine interdisziplinäre Versorgung an – Komorbiditäten müssten stärker in den Fokus rücken.

Die Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botulinum- und Fillertherapie sieht sich durch ein Urteil in der Forderung bestätigt, Fillerbehandlungen ausschließlich spezialisierten Ärzten zu gestatten.

Am Montag startet die diesjährige Auflage der weltgrößten Medizinmesse Medica in Düsseldorf. Sie zeigt exemplarisch, wie die Grenzen von Medizintechnik und Health-IT immer mehr verschwimmen.

Viele Pflegekräfte wollen nicht Ärzte entlasten, sondern ihren eigenen Beruf professionell ausüben und mehr Verantwortung übernehmen. Dafür werden sie kämpfen, so die Vizepräsidentin des Pflegerates.

Zwar sinkt die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland weiter, ein Wert allerdings stagniert seit Jahren, wie aktuelle Zahlen des Robert Koch-Instituts belegen.

Ab März gilt in Deutschland eine Masern-Impfpflicht. Wichtig für Vertragsärzte: Sie müssen geimpft sein und alle Ärzte dürfen die Impfung vornehmen. Alles zum Masernschutzgesetz in unserem Special.

Rund 100 Experten aus 35 Institutionen haben aktuelle und künftige Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit der Menschen untersucht – und schlagen Alarm. Auch die BÄK warnt vor den Folgen.

Deutschland führt die Masern-Impfpflicht ein, der Bundestag gab grünes Licht. In der letzten Beratung wurde darüber debattiert, inwieweit der Staat die freie Entscheidung der Bürger bestimmen dürfe.

Immer mal wieder kommt es zu Irritationen zwischen Haus- und Facharzt über COPD-Patienten im DMP. Vom Prinzip her ist alles klar, aber der Teufel steckt im Detail.

Es ist höchste Zeit für die Umsetzung einer „Nationalen Diabetes-Strategie“, so Diabetologen. Zum Weltdiabetestag hat das RKI Ansatzpunkte zu Prävention, Früherkennung und Versorgung vorgestellt.

Die Einführung der Pflegeversicherung 1995 sei ein Meilenstein in der deutschen Sozialgeschichte, betont die Initiative Pro-Pflegereform.

Der Konsum von E-Zigaretten kann den oxidativen Stress in Gefäßen, Lunge und Gehirn erhöhen, haben Forscher herausgefunden. Dies kann sich negativ auf die Funktion der Organe auswirken.

Zimmerpflanzen galten lange Zeit als prima Luftfilter. Eine Studie bringt die Annahme ins Wanken. Die Forscher empfehlen Pflanzen in Wohnräumen aber dennoch.

Google greift millionenfach Patientendaten in den USA ab. Bundestagsabgeordnete warnen vor einer Kommerzialisierung von Daten.

Tausende Vertragsarztpraxen sollen einem Bericht zufolge ungenügend gesichert mit dem Internet verbunden sein. In der Kritik stehen die TI-Anschlüsse. Für die gematik sind die Praxen das Problem.

Die Arbeiten an der neuen GOÄ gehen in die letzte Runde: In Kürze könnten Bundesärztekammer und Privatversicherer der Politik eine konsentierte Gebührenordnung vorlegen.

Im Hausarztteam Schönebeck arbeiten drei Ärzte in Weiterbildung und auch die Stellen für Blockpraktika oder den allgemeinmedizinischen Teil im Praktischen Jahr sind heiß begehrt.

Trotz eines Rote-Hand-Briefs erhalten zahlreiche Risikopatienten einer aktuellen Studie zufolge weiterhin Diclofenac.

Wer Unfall-Tote fotografiert oder filmt, soll künftig härter bestraft werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Bundeskabinett beschlossen.

Dass eine Leistung budgetiert ist, ist noch lange kein Grund, sie nicht mehr abzurechnen. Denn neben ethischen Erwägungen zählt auch der Erhalt des Leistungsspektrums, das Hausärzten zugestanden wird.

Bei Patienten steigt offenbar das Interesse an telemedizinischen Angeboten – doch die meisten Ärzte haben gar nicht vor, eine Videosprechstunde anzubieten.

Herzkranke COPD-Patienten brauchen erhöhte Aufmerksamkeit: In den ersten drei Tagen einer COPD-Exazerbation steigt ihr Herzinfarkt-Risiko. Die Symptome werden jedoch häufig fehlinterpretiert.

Ist das deutsche Gesundheitssystem gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft? Francesca Colombo, Leiterin der Abteilung Gesundheit bei der OECD, hat Zweifel. Warum, das erklärt sie im Interview.

Die Notfallreform steht noch aus. Bei der bislang strittigen Frage der ambulanten Sicherstellung schlagen Vertragsärzte und Krankenhauslobby nun sanftere Töne an.

Schon gibt es ein präziseres Werkzeug als die CRISPR-Genschere: „Prime Editing“. Künftig werden damit auch klinische Anwendungen möglich sein. Stellen wir uns darauf ein!

Die neue Kampagne „Firewall für den Körper“ soll in Hessen dafür sorgen, dass die Impfquoten steigen. Angesprochen werden zunächst Kinder und Eltern.

Sehr viele Bürger schätzen ihr Diabetes-Erkrankungsrisiko falsch ein, mahnt Minister Spahn im Vorfeld des Weltdiabetestages. OECD-Gesundheitsdirektorin Colombo rät derweil zu einem Primärarztsystem.

Milliarden Euro haben die Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand 2018 für Berufskrankheitsfälle berappt. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.

Kinder tun sich zunehmend mit Lesen schwer – ein Grund sind Smartphones und Tablets. Experten erklären, warum hier „Lesen“ nicht gleich „Lesen“ ist: Es hat mit den Hirnaktivitäten zu tun.

Patienten mit atopischer Dermatitis haben oft auch andere Dermatosen, allen voran Kontaktdermatitis und Handekzeme. Darauf deutet nun eine großangelegte Querschnittsstudie aus Deutschland.

Egal ob Viren oder Bakterien die Ursache sind: Eine Rhinosinusitis bedeutet immer Entzündung. Deren Symptome lassen sich mit Phytotherapeutika lindern.

Eine neue Generation lichtadjustierbarer Linsen wurde erstmals bei Patienten eingesetzt. Die LAL 2.0 bietet bessere Möglichkeiten, die Sehschärfe nach dem Eingriff feinzujustieren.

Der Pflegebevollmächtigte Andreas Westerfellhaus kritisiert zu geringe Gehälter in der ambulanten Pflege.

Dauertherapien mit oralen Kortikosteroiden sollten bei Asthmapatienten die Ausnahme sein. Es handelt sich aber um eine gängige Therapie – sogar bei Patienten, die nur ein mittelschweres Asthma haben.

Ein geänderter Spiegelstrich in einem Paragrafen eröffnet Elena Klippstein neue Perspektiven: Aus der Ärztin in Weiterbildung wird demnächst eine MVZ-Gesellschafterin – die sich selbst anstellt.

Im Motorrad-Gespann zum Friedhof: Ein Bestatter aus Bad Kötzting fährt Sarg oder Urne auf Wunsch mit einer Harley Davidson zur Beerdigung.

Vorstand sieht sich für Umsetzung von Spahns Plänen gerüstet – will dafür aber Geld von den Krankenkassen.

Die Koalition greift erneut in die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds, um den langen Streit um die Verbeitragung von Betriebsrenten zu befrieden. Eine Kostenwelle baut sich auf.

Eine Gesetzesinitiative im Bundesrat sorgt für Missstimmung beim PKV-Verband. Die Furcht vor individuellem Gesundheitsmonitoring sei völlig unbegründet.

Das Bundeskriminalamt hat das „Bundeslagebild Cybercrime 2018“ vorgestellt. Der Bericht legt offen: Auch das Gesundheitswesen ist zunehmend Gefahren aus Darknet und Cybercrime ausgesetzt.

Finnland will ein Zeichen in puncto Arbeitssicherheit setzen: In Helsinki beginnt der dreitägige „Vision Zero Summit“. Er soll eine weltweite Allianz für ein unfallfreies Arbeiten schmieden.

Erstmals unterstützt ein Score bei Patienten mit einer rezidivierten oder therapierefraktären CLL Ärzte bei der Entscheidung für eine gezielte Therapie.

Eine Verbleibstudie von Absolventen in Modellstudiengängen zeigt, dass auch studierte Hebammen oder Physiotherapeuten zumeist patientennah tätig sind.

Bisher ist bei einer Insuffizienz der Trikuspidalklappe ja nur der operative Eingriff möglich. In der Studie TRILUMINATE haben Ärzte nun gezeigt: Es geht auch minimalinvasiv.

Die im Leichenpass vermerkte Todesursache stimmt oft nicht mit der Realität überein. Das hat eine Studie ergeben.

Kreative Beschäftigungen wie Tanzen, Singen oder Musizieren können Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. Die WHO hat dazu 900 Studien weltweit ausgewertet.

Moderne Assistenzsysteme sind für den Arzt eine Hilfe bei der Diagnostik. Neben der Entwicklung moderner Arzneien ein wichtiges Tätigkeitsfeld für Boehringer Landeschefin Dr. Sabine Nikolaus.

Apps, Wearables, Tattoo-Elektroden: Gerade in der Rhythmologie gibt es viele neue Screening-Verfahren. Im Interview erläutert PD Dr. David Duncker von der MHH die Chancen und Risiken digitaler Helfer.

Immunsystem und Darm: Die Interaktion beider kann die Therapie von neuroimmunologischen Leiden verbessern. Zur Wirksamkeit einer kurzkettigen Fettsäure bei MS liegen erste ermutigende Ergebnisse vor.

Die Strukturreform bei der Organspende greift. Die Zahl der Kontakte zwischen Kliniken und Deutscher Stiftung Organtransplantation ist bereits deutlich gestiegen. Das allein reicht aber noch nicht.

Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund wird erstmals von einer Frau geführt. Dr. Susanne Johna konnte sich am Samstag in Berlin mit 116 zu 93 Stimmen gegen Dr. Andreas Botzlar durchsetzen.

Zur Klassifizierung des primären Sjögren-Syndroms stellt der Speicheldrüsenultraschall (SGUS) eine offenbar sinnvolle Erweiterung der ACR-EULAR-Kriterien dar, so eine Studie.